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01.12.2025
15:38 Uhr

Bildungskatastrophe an deutschen Grundschulen: Wenn Erstklässler nicht mal mehr alleine aufs Klo gehen können

Es sind Zustände, die einem den Atem verschlagen: Grundschulkinder, die keinen Stift mehr halten können, nicht wissen, wie man Klopapier benutzt oder sich nach dem Toilettengang nicht selbst anziehen können. Was nach einem schlechten Scherz klingt, ist bittere Realität an deutschen Grundschulen. Über 1100 Lehrkräfte aus Hessen haben jetzt in einem verzweifelten Brandbrief Alarm geschlagen – und offenbaren dabei das ganze Ausmaß des Bildungsnotstands in unserem Land.

Der Offenbarungseid einer gescheiterten Bildungspolitik

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat dem hessischen Kultusministerium eine Resolution mit erschütternden Details übergeben. Die Liste der Defizite liest sich wie eine Bankrotterklärung unseres Bildungssystems: Kinder können nicht mehr zuhören, keine Stifte richtig halten, nicht schneiden, nicht kleben und schaffen es teilweise nicht einmal mehr, aufrecht zu sitzen. Besonders verstörend: Manche Erstklässler sind nicht in der Lage, selbstständig die Toilette zu benutzen.

Was ist nur aus diesem Land geworden? Während die Politik seit Jahren von „Bildungsrepublik Deutschland" schwadroniert und Milliarden für fragwürdige Prestigeprojekte verpulvert, verfallen unsere Schulen zusehends. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch ihr verheerendes Erbe wirkt nach – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint auch keine Wunder zu vollbringen.

Die wahren Ursachen des Bildungsverfalls

Heike Ackermann, stellvertretende GEW-Vorsitzende und selbst Grundschullehrerin, bringt es auf den Punkt: „Die Schüler wurden von der Politik allein gelassen und wir Lehrer auch." Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Die Antwort ist unbequem, aber eindeutig: Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen.

„Anstrengungsbereitschaft und Konzentration, Frustrationstoleranz und die Fähigkeit, sich fair zu streiten und zu versöhnen" – all das fehle den Kindern heute, so die erschütternde Bilanz der Pädagogen.

Statt sich auf die Kernaufgaben zu konzentrieren – Lesen, Schreiben, Rechnen –, werden Grundschulen mit immer neuen Aufgaben überfrachtet. Demokratieerziehung, Digitalisierung, Integration und Inklusion sollen die ohnehin überlasteten Lehrkräfte nebenbei auch noch stemmen. Gleichzeitig explodieren die Klassenstärken, während qualifizierte Fachkräfte fehlen.

Migration und mangelnde Integration verschärfen die Krise

Ein Aspekt, den die Politik gerne unter den Teppich kehrt: Die massiven Sprachdefizite vieler Kinder. Wenn Erstklässler kein oder kaum Deutsch sprechen, wie sollen sie dann dem Unterricht folgen? Die unkontrollierte Zuwanderung der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter. Statt endlich eine konsequente Integrationspolitik zu betreiben, die Deutsch als unverzichtbare Grundlage einfordert, werden die Probleme schöngeredet.

Das hessische Kultusministerium verweist zwar auf eine verpflichtende Deutschförderung ein Jahr vor der Einschulung – doch das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn zu Hause kein Deutsch gesprochen wird und die Eltern selbst kaum integriert sind, verpuffen solche Maßnahmen wirkungslos.

Die Elternhäuser in der Pflicht

Doch es wäre zu einfach, die Schuld allein bei der Politik zu suchen. Auch viele Elternhäuser haben versagt. Wer seinem Kind nicht beibringt, wie man einen Stift hält oder sich die Schuhe bindet, der hat seine Erziehungsaufgabe nicht erfüllt. Die Smartphone-Generation parkt ihren Nachwuchs lieber vor Bildschirmen, statt sich mit ihm zu beschäftigen. Das Ergebnis sehen wir jetzt in den Klassenzimmern.

Der Sprecher des Kultusministeriums hat recht, wenn er betont: „Auch die Elternhäuser sind bei der Erziehung gefordert und müssen mit an einem Strang ziehen." Doch diese Einsicht kommt reichlich spät. Jahrelang wurde jede Kritik an mangelnder Erziehungskompetenz als „diskriminierend" abgetan. Nun ernten wir die bitteren Früchte dieser falsch verstandenen Toleranz.

Was jetzt geschehen muss

Die Forderungen der Lehrkräfte sind eindeutig und berechtigt: Maximal 20 Kinder pro Klasse, mehr qualifizierte Lehrer, mehr Psychologen. Doch das allein wird nicht reichen. Wir brauchen eine grundlegende Kehrtwende in der Bildungspolitik. Schluss mit ideologischen Experimenten, zurück zu bewährten Konzepten!

Es braucht klare Regeln und Konsequenzen: Wer kein Deutsch spricht, hat in einer regulären Grundschulklasse nichts verloren. Wer sein Kind nicht auf die Schule vorbereitet, muss mit Sanktionen rechnen. Und wer als Schüler permanent den Unterricht stört, muss notfalls die Schule verlassen.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. An den Grundschulen wird sich zeigen, ob dieses Versprechen mehr wert ist als das Papier, auf dem es steht. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – unsere Kinder haben eine bessere Bildung verdient.

Während die Politik weiter debattiert, kämpfen die Lehrkräfte jeden Tag an der Front des Bildungsnotstands. Sie verdienen nicht nur warme Worte, sondern endlich konkrete Unterstützung. Denn eines ist klar: Wenn wir die Grundschulen aufgeben, geben wir die Zukunft unseres Landes auf. Und das können und dürfen wir uns nicht leisten – weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich. Ein Land ohne funktionierende Bildung ist ein Land ohne Zukunft. Höchste Zeit, dass diese simple Wahrheit auch in den Amtsstuben ankommt.

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