
Bildungswahnsinn in New York: Wenn Mathematik zur Gefühlssache wird
Die neueste Schnapsidee aus dem demokratisch regierten New York lässt selbst hartgesottene Bildungskritiker fassungslos zurück: Das dortige Bildungsministerium möchte tatsächlich Zeitvorgaben bei Mathematikprüfungen abschaffen. Die Begründung? Die armen Schüler könnten sonst Angst vor der Mathematik entwickeln. Als ob die Welt da draußen auf ängstliche Schneeflocken warten würde, die beim Anblick einer Gleichung in Tränen ausbrechen.
Gefühlsduselei statt Grundlagen
Was sich die Bildungsbeauftragte Betty Rosa – übrigens die erste Latino-Frau in dieser Position, als ob das irgendeinen Unterschied machen würde – da ausgedacht hat, spottet jeder Beschreibung. Gemeinsam mit Forschern der University of Michigan und der Bildungsinitiative "Teaching works" wurden Richtlinien erarbeitet, die das Bildungssystem endgültig an die Wand fahren dürften. Die Schüler sollen ihre eigenen Wege finden, um Mathematik zu lernen. Explizite Anweisungen? Überflüssig! Die Wiederholung von Grundlagen? Nicht sinnvoll!
Man fragt sich unweigerlich: Sollen hier etwa bewusst die nächsten Generationen verdummt werden? Während China seine Schüler zu Höchstleistungen antreibt und in internationalen Vergleichsstudien regelmäßig Spitzenplätze belegt, beschäftigt man sich im Westen damit, wie man den Unterricht noch weiter verwässern kann.
Der Widerstand formiert sich
Zum Glück gibt es noch Menschen mit gesundem Menschenverstand. Benjamin Solomon, Professor an der State University of New York, bringt es auf den Punkt: "Lehrer sind sehr hungrig nach Informationen darüber, wie sie Mathematik besser unterrichten können, und wenn sie auf diesen Rat des Bildungsministeriums des Bundesstaates hören, werden ihre Schüler unweigerlich schlechtere statt bessere Leistungen erzielen."
Gemeinsam mit 200 anderen Mathematikern und besorgten Eltern hat Solomon einen Protestbrief an Rosa verfasst. Die neuen Richtlinien seien "kritisch fehlerhaft" – eine höfliche Umschreibung für kompletten Schwachsinn. Solomon weist darauf hin, dass seit 50 Jahren Einigkeit darüber bestehe, dass explizite Anweisungen besser funktionieren. Aber was interessieren schon Jahrzehnte wissenschaftlicher Forschung, wenn man stattdessen auf Gefühlsduselei setzen kann?
Diversität über alles
Die wahre Agenda hinter diesem Bildungsdesaster wird schnell deutlich, wenn man sich Rosas bisherige "Errungenschaften" anschaut. 2023 erließ sie eine Richtlinie, die Lehrer dazu auffordert, Themen wie Diversität und Inklusion im Unterricht zu berücksichtigen. Disziplinarmaßnahmen würden angeblich überproportional häufig schwarze Schüler treffen – also schaffen wir sie am besten gleich ganz ab!
Die Bildungsinitiative "Teaching works" will Lehrer dabei unterstützen, "Gleichheit und soziale Gerechtigkeit zu verbreiten". Man könnte meinen, die Aufgabe von Lehrern sei es, Wissen zu vermitteln, aber offenbar ist das ein veraltetes Konzept. Stattdessen sollen unsere Kinder zu politisch korrekten Aktivisten erzogen werden, die zwar keine Gleichung lösen können, aber dafür genau wissen, welche Pronomen sie verwenden müssen.
Die Parallelen zu Deutschland
Was in New York passiert, sollte uns hierzulande als Warnung dienen. Auch in Deutschland erleben wir seit Jahren einen kontinuierlichen Verfall des Bildungsniveaus. Die PISA-Studien sprechen eine deutliche Sprache, doch statt gegenzusteuern, beschäftigt sich unsere Große Koalition unter Friedrich Merz lieber mit einem 500 Milliarden Euro Sondervermögen – natürlich für "Infrastruktur" und die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz. Als ob unsere Kinder später mit Windrädern rechnen könnten.
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die täglichen Messerangriffe und die explodierende Gewalt an unseren Schulen – all das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik, die Kuschelpädagogik über klare Regeln und Leistungsanforderungen stellt. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes.
Zeit für eine Kehrtwende
Es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Bildung eigentlich ausmacht: Die Vermittlung von Wissen, das Einüben von Fertigkeiten und ja, auch das Bestehen unter Zeitdruck. Die Welt da draußen wartet nicht darauf, dass unsere Kinder ihre Gefühle sortiert haben. China, Indien und andere aufstrebende Nationen produzieren Ingenieure und Wissenschaftler am Fließband, während wir darüber diskutieren, ob Mathematikprüfungen zu stressig sind.
Wer seine Kinder wirklich auf die Zukunft vorbereiten will, sollte vielleicht über alternative Absicherungen nachdenken. In Zeiten, in denen Bildung zur Gefühlssache verkommt und solide Grundlagen als überflüssig gelten, könnten physische Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung für die Zukunftsvorsorge darstellen. Denn eines ist sicher: Mit dem Bildungsniveau, das uns diese "progressiven" Pädagogen bescheren wollen, werden unsere Kinder später kaum in der Lage sein, sich selbst zu versorgen.
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