
Blitzerwoche offenbart erschreckende Rücksichtslosigkeit auf deutschen Straßen
Die jüngste bundesweite Speedweek hat einmal mehr schonungslos offengelegt, was auf Deutschlands Straßen schiefläuft. Während sich die Behörden mit einer Verstoßquote von nur 3,17 Prozent in Hessen zufriedengeben, zeigen die Einzelfälle ein beunruhigendes Bild der Verantwortungslosigkeit. Über 25.000 Verstöße allein in Hessen – das sind 25.000 potenzielle Katastrophen, die nur durch Glück verhindert wurden.
Wenn Raser zu Kriminellen werden
Was die Polizei bei ihren Kontrollen zutage förderte, liest sich wie ein Krimi aus den dunkelsten Ecken unserer Gesellschaft. Ein illegales Rennen auf der A643 bei Wiesbaden – zwei Wahnsinnige, die ihre Mitmenschen als Statisten in ihrem persönlichen "Fast & Furious"-Film missbrauchen. Die Konsequenz? Führerscheine weg, Autos beschlagnahmt. Doch reicht das wirklich aus?
Noch grotesker wird es im Main-Kinzig-Kreis, wo ein Möchtegern-Journalist glaubte, mit erfundenen Berufsangaben die Kontrolle abkürzen zu können. Diese dreiste Lüge zeigt, wie wenig Respekt manche Zeitgenossen vor unseren Ordnungshütern haben. In Frankfurt dann der Gipfel: Ein Raser ohne Führerschein, dafür aber mit verbotenen Waffen im Gepäck. Man fragt sich unwillkürlich, was solche Gestalten noch alles im Schilde führen.
Die Politik schönredet, während die Gefahr wächst
Innenminister Roman Poseck von der CDU versucht die Situation schönzureden, indem er betont, dass sich "der weit überwiegende Teil" an die Regeln halte. Doch was nützt diese Feststellung den Opfern von Rasern, die mit bis zu 100 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit unterwegs sind? Diese verharmlosende Rhetorik kennen wir zur Genüge – während die Kriminalität auf unseren Straßen zunimmt, wird beschwichtigt statt gehandelt.
Besonders alarmierend: In Schleswig-Holstein stieg die Zahl der Geblitzten von 15.288 im Vorjahr auf satte 23.121 – eine Steigerung von über 50 Prozent! Sind unsere Straßen plötzlich zur rechtsfreien Zone verkommen? 44 Handysünder, 89 nicht angeschnallte Fahrer und 13 alkoholisierte Verkehrsteilnehmer runden das düstere Bild ab.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Was die offizielle Berichterstattung geflissentlich verschweigt: Wer sind diese Raser und Regelbrecher? Woher kommt diese zunehmende Respektlosigkeit gegenüber Recht und Ordnung? Die Parallelen zur allgemeinen Kriminalitätsentwicklung in Deutschland sind unübersehbar. Eine Gesellschaft, die ihre Werte über Bord wirft und in der jeder macht, was er will – das ist das Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik.
Die über 1.000 eingesetzten Polizeibeamten allein in Hessen hätten sicher Besseres zu tun gehabt, als eine Woche lang Raser zu jagen. Doch solange die Politik nicht an die Wurzel des Problems geht, werden solche Aktionen zur traurigen Routine. Es braucht endlich eine konsequente Verkehrspolitik, die nicht nur kontrolliert, sondern präventiv wirkt. Härtere Strafen, konsequenter Führerscheinentzug und vor allem: Eine Rückbesinnung auf Werte wie Verantwortung und Rücksichtnahme.
Die Speedweek mag vorbei sein, doch die Gefahr auf unseren Straßen bleibt. Solange wir eine Politik haben, die lieber Symptome bekämpft statt Ursachen anzugehen, werden wir weiter mit solchen erschreckenden Zahlen konfrontiert werden. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel – nicht nur auf der Straße, sondern in der gesamten Gesellschaftspolitik.
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