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29.09.2025
07:32 Uhr

Böhmermann-Skandal: Antisemitisches Konzert nach massivem Druck abgesagt

Das "Haus der Kulturen der Welt" in Berlin rudert zurück: Die für den 7. Oktober geplante Veranstaltung mit mehreren umstrittenen Rappern wurde nach heftiger Kritik abgesagt. Ausgerechnet am Jahrestag des Hamas-Massakers sollte im Rahmen einer staatlich geförderten Ausstellung des ZDF-Satirikers Jan Böhmermann ein Konzert stattfinden, bei dem Künstler auftreten sollten, die sich wiederholt antisemitisch geäußert hatten.

Skandalöse Symbolik am Gedenktag

Die Wahl des Datums allein hätte schon Anlass genug für Empörung sein müssen. Am 7. Oktober jährt sich der brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel, bei dem über 1.200 Menschen ermordet wurden. Dass ausgerechnet an diesem Tag Künstler eine Bühne bekommen sollten, die Israel das Existenzrecht absprechen, zeigt, wie tief der Antisemitismus mittlerweile in unsere Kulturinstitutionen eingedrungen ist.

Besonders brisant: Der Rapper Chefket, einer der geplanten Auftretenden, hatte auf Instagram ein T-Shirt präsentiert, auf dem Israel von der Landkarte getilgt war. Nur die Palästinensergebiete waren zu sehen - eine eindeutige Botschaft der Vernichtung des jüdischen Staates. Als wäre das nicht genug, posierte er auch noch mit kommunistischer Symbolik, Hammer und Sichel prangten auf seiner Kleidung.

Staatsfinanzierte Provokation

Was diese Affäre besonders pikant macht, ist die Tatsache, dass die Veranstaltung im Rahmen einer staatlich geförderten Ausstellung stattfinden sollte. Der deutsche Steuerzahler hätte also indirekt eine Plattform für antisemitische Propaganda finanziert. Dass ausgerechnet Jan Böhmermann, der sich gerne als moralische Instanz inszeniert, hier federführend war, entlarvt einmal mehr die Doppelmoral des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Die Absage erfolgte erst nach massivem öffentlichen Druck. Offenbar war man im "Haus der Kulturen der Welt" zunächst nicht in der Lage, die Problematik zu erkennen. Oder wollte es nicht? In Zeiten, in denen auf deutschen Straßen wieder "Tod den Juden" gerufen wird und jüdische Einrichtungen unter Polizeischutz stehen müssen, hätte man von einer staatlich geförderten Kultureinrichtung mehr Sensibilität erwarten dürfen.

Ein Symptom größerer Probleme

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine besorgniserregende Entwicklung in Deutschland. Unter dem Deckmantel der "Kunstfreiheit" und des "kritischen Diskurses" wird immer häufiger antisemitische Hetze salonfähig gemacht. Die Grenzen zwischen legitimer Israel-Kritik und blankem Judenhass verschwimmen zusehends.

Besonders erschreckend ist, dass solche Vorfälle in einem Land geschehen, das aufgrund seiner Geschichte eine besondere Verantwortung trägt. Während die Politik gebetsmühlenartig das "Nie wieder" beschwört, schaffen es Antisemiten immer wieder, sich in den Kulturbetrieb einzuschleichen - oft sogar mit staatlicher Förderung.

Die Rolle der Öffentlich-Rechtlichen

Dass ein ZDF-Satiriker wie Böhmermann in diese Affäre verwickelt ist, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Rundfunkanstalten. Während man sich dort gerne als Bollwerk gegen Rechts inszeniert, scheint man auf dem linken Auge blind zu sein. Antisemitismus von links wird verharmlost oder gar nicht erst als solcher erkannt.

Die späte Absage des Konzerts kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier grundlegende Fragen im Raum stehen: Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wer trägt die Verantwortung für diese Fehlentscheidung? Und welche Konsequenzen werden gezogen?

In einer Zeit, in der jüdisches Leben in Deutschland wieder bedroht ist, in der Synagogen bewacht werden müssen und jüdische Schüler gemobbt werden, sendet jeder Vorfall dieser Art ein fatales Signal. Es reicht nicht, sich nach öffentlichem Druck zu distanzieren. Es braucht eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem grassierenden Antisemitismus - gerade auch in vermeintlich progressiven Kreisen.

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