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19.09.2025
10:23 Uhr

Brandenburg im Umbruch: AfD überholt rot-schwarze Koalition deutlich

Die politische Landschaft in Brandenburg erlebt ein Jahr nach der Landtagswahl eine dramatische Verschiebung. Während die regierende SPD-BSW-Koalition massiv an Zustimmung verliert, könnte die AfD zur stärksten politischen Kraft im Land aufsteigen. Die neuesten Umfragewerte zeigen einen bemerkenswerten Trend, der die etablierten Parteien aufschrecken lassen dürfte.

AfD erreicht historischen Höchststand

Nach einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa würde die AfD bei einer Landtagswahl heute 34 Prozent der Stimmen erhalten. Dies bedeute einen Zuwachs von fast fünf Prozentpunkten gegenüber dem Wahlergebnis vom September 2024. Die SPD des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke hingegen stürze auf nur noch 24 Prozent ab - ein Verlust von sechs Punkten innerhalb eines Jahres.

Besonders brisant: Die beiden Regierungsparteien SPD und BSW kämen zusammen nur noch auf 33 Prozent - einen Punkt weniger als die AfD allein. Das BSW habe sich seit der Wahl von 13,5 auf neun Prozent nahezu halbiert. Diese Entwicklung stelle die Handlungsfähigkeit der amtierenden Koalition fundamental in Frage.

Die Brandenburger sind unzufrieden

Die Zahlen spiegelten die tiefe Unzufriedenheit der Brandenburger mit der aktuellen Landespolitik wider. Nur ein Drittel der Befragten zeige sich mit der Arbeit der SPD-BSW-Regierung zufrieden. Dagegen seien 29 Prozent eher unzufrieden und 21 Prozent sogar sehr unzufrieden - zusammen also die Hälfte aller Brandenburger.

Auch die Zukunft des Ministerpräsidenten sei ungewiss. Die Bevölkerung sei gespalten: 36 Prozent wünschten sich, dass Woidke bis zum Ende der Legislaturperiode im Amt bleibe, während 34 Prozent für eine vorzeitige Amtsübergabe plädierten. Der 63-jährige Regierungschef habe bereits angekündigt, 2029 nicht mehr antreten zu wollen.

Dramatische Verschiebungen im Parteiengefüge

Die CDU könne sich mit 13 Prozent nur marginal verbessern und bleibe weit hinter den beiden großen Parteien zurück. Überraschend stark präsentiere sich die Linkspartei, die mit neun Prozent und einem Plus von sechs Punkten den Wiedereinzug in den Landtag schaffen würde. Die Grünen hingegen verharrten bei vier Prozent und würden erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Die politische Tektonik in Brandenburg verschiebt sich fundamental. Was wir hier erleben, ist nicht weniger als eine Zeitenwende in der märkischen Politik.

FDP und Freie Wähler dümpelten bei jeweils zwei Prozent und blieben damit politisch bedeutungslos. Die Umfrage wurde im Auftrag mehrerer regionaler Zeitungen durchgeführt und zeige einen klaren Trend: Die Brandenburger suchten nach Alternativen zur etablierten Politik.

Ein Weckruf für die Ampel-Koalition

Diese Entwicklung in Brandenburg reihe sich ein in einen bundesweiten Trend. Nach Sachsen-Anhalt und Thüringen erlebe nun auch Brandenburg einen massiven Rechtsruck der Wählerschaft. Die SPD, die seit 35 Jahren ununterbrochen in Brandenburg regiere, stehe vor ihrer größten Herausforderung.

Die Gründe für diese Verschiebung lägen auf der Hand: Die Menschen seien frustriert über die aktuelle Politik, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Die wirtschaftlichen Herausforderungen, die gestiegene Kriminalität und die als abgehoben empfundene Politik der etablierten Parteien trieben immer mehr Wähler in die Arme der Alternative.

Besonders pikant: Der brandenburgische Verfassungsschutz hatte die AfD erst im August als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. Doch offenbar lasse sich ein Großteil der Brandenburger davon nicht beeindrucken. Sie sähen in der AfD offenbar die einzige echte Opposition zu einer Politik, die sie als gescheitert betrachteten.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die aktuellen Umfragewerte werfen fundamentale Fragen für die politische Zukunft Brandenburgs auf. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte die AfD bei der nächsten regulären Landtagswahl 2029 zur stärksten Kraft werden - möglicherweise sogar mit absoluter Mehrheit.

Für die etablierten Parteien müssten diese Zahlen ein Alarmsignal sein. Doch statt die Sorgen und Nöte der Bürger ernst zu nehmen, verharrten sie in ihrer Wagenburgmentalität. Die reflexhafte Dämonisierung der AfD verfange offensichtlich immer weniger. Die Menschen wollten echte Veränderungen, keine moralischen Belehrungen.

Brandenburg stehe exemplarisch für eine Entwicklung, die ganz Deutschland erfasse. Die Menschen hätten genug von einer Politik, die ihre Interessen ignoriere und stattdessen ideologische Projekte verfolge. Sie wollten wieder Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regierten. Die aktuellen Umfragewerte zeigten: Diese Botschaft komme langsam aber sicher in den Köpfen der politischen Elite an - oder sollte es zumindest.

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