
Brandenburger Bürgermeisterwahlen: AfD-nahe Kandidaten triumphieren – Etablierte Parteien erleben Debakel
Die Brandenburger Kommunalwahlen vom vergangenen Sonntag haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, das die etablierten Parteien bis ins Mark erschüttert haben dürfte. Mit einer beeindruckenden Zwei-Drittel-Mehrheit wurde Frank-Rudi Schwochow in Rheinsberg wiedergewählt – ein von der AfD unterstützter Politiker, der den Altparteien eine schallende Ohrfeige verpasste. Doch das war nur der Anfang eines Wahlabends, der zeigt, wie sehr sich die politische Landschaft in Brandenburg verschiebt.
Rheinsberger Erdrutschsieg: Ein Denkzettel für die Etablierten
Mit 65,2 Prozent der Stimmen fegte Schwochow seine Konkurrenz regelrecht vom Platz. Der SPD-Kandidat dümpelte bei mageren 8,6 Prozent herum, die CDU-Kandidatin erreichte gerade einmal 12,7 Prozent. Beide sprachen unisono von einem "niederschmetternden" Ergebnis – eine Untertreibung angesichts dieser Demütigung. Besonders pikant: Die Wahlbeteiligung von 67,7 Prozent zeigt, dass die Bürger keineswegs politikverdrossen sind. Sie haben nur die Nase voll von der bisherigen Politik.
Der Linken-Fraktionsvorsitzende, der parteilos antrat und auf Platz zwei landete, witterte einen "rabenschwarzen Tag" und versuchte verzweifelt, Schwochow aus dem Kreis der "demokratischen Kandidaten" auszuschließen. Ein durchschaubares Manöver, das die Wähler offensichtlich nicht beeindruckte.
Oranienburg und Eisenhüttenstadt: AfD vor historischen Siegen
In Oranienburg steht die AfD-Kandidatin mit 28 Prozent vor der Stichwahl als klare Favoritin da. Ihre SPD-Konkurrentin schaffte nur 19 Prozent. Der bisherige Amtsinhaber Alexander Laesicke, ein politischer Wendehals, der erst bei der SPD, dann bei den Grünen war, landete abgeschlagen auf Platz fünf. Die Quittung für opportunistische Politik?
Noch deutlicher fiel das Votum in Eisenhüttenstadt aus, jener einst als sozialistische Musterstadt konzipierten Kommune. 38 Prozent der Wähler entschieden sich für den AfD-Mann Maik Diepold. Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Ausgerechnet in dieser DDR-Planstadt könnte bald ein AfD-Politiker das Sagen haben.
Die Grünen: Totalausfall auf ganzer Linie
Während die AfD von Erfolg zu Erfolg eilt, haben die Grünen nicht einen einzigen Kandidaten aufgestellt. Ein Armutszeugnis für eine Partei, die auf Bundesebene noch immer von der Weltrettung träumt, aber offenbar den Kontakt zur kommunalen Basis vollständig verloren hat. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie sehr ihre ideologiegetriebene Politik die Bürger vor Ort belastet.
Das Kartell bröckelt – die Brandmauer wackelt
Die etablierten Parteien müssen erkennen, dass ihre Ausgrenzungsstrategie nicht mehr funktioniert. Die vielzitierte "Brandmauer" gegen die AfD erweist sich zunehmend als Luftschloss. Immer mehr Wähler durchschauen das Spiel der Altparteien, die lieber untereinander kungeln, als auf die Sorgen der Bürger einzugehen.
Besonders bemerkenswert ist, dass die AfD ihre Wirkung weit über die eigenen Parteigrenzen hinaus entfaltet. Durch die Unterstützung parteiloser oder BVB/FW-Kandidaten entstehen neue politische Allianzen jenseits des etablierten Parteienkartells. Ein Modell, das Schule machen könnte.
Die Ampel-Trümmer wirken nach
Diese Wahlergebnisse sind auch eine späte Quittung für die desaströse Ampel-Politik auf Bundesebene. Die Bürger haben genug von Gender-Gaga, Klimahysterie und einer Politik, die deutsche Interessen systematisch vernachlässigt. Sie wollen Politiker, die sich um ihre konkreten Probleme kümmern: Sicherheit, bezahlbare Energie, eine funktionierende Infrastruktur.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar die Ampel abgelöst haben, doch die Wähler in Brandenburg zeigen deutlich: Sie trauen auch dieser Konstellation keine echte Wende zu. Zu oft wurden Versprechen gebrochen, zu oft wurde gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regiert.
"Rheinsberg ist nicht gespalten", kommentierte der wiedergewählte Schwochow sein Ergebnis. Ein Satz, der wie ein Faustschlag für all jene wirken muss, die ständig vor einer "Spaltung der Gesellschaft" durch die AfD warnen. Die wahre Spaltung geht von jenen aus, die große Teile der Wählerschaft als "undemokratisch" diffamieren.
Die Brandenburger Kommunalwahlen sind ein Menetekel für die etablierte Politik. Die Bürger haben die Nase voll von Bevormundung, Ideologie und einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert. Sie wollen Veränderung – und sie bekommen sie, ob es dem politischen Establishment passt oder nicht. Die Frage ist nur noch, wie lange die Altparteien brauchen werden, um diese Botschaft zu verstehen. Oder ob sie weiterhin versuchen werden, den Volkswillen mit juristischen Tricks und medialer Dauerbeschallung zu unterdrücken. Die Geschichte lehrt uns: Auf Dauer funktioniert das nie.

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