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26.11.2025
17:50 Uhr

Brutaler Messermord an Gerichtsvollzieher erschüttert das Saarland – Wenn der Staat seine Diener nicht mehr schützen kann

Ein weiterer Tag, ein weiterer toter Staatsdiener. Was sich am Dienstagmorgen in der beschaulichen Gemeinde Oberbexbach im Saarland abspielte, liest sich wie ein Drehbuch aus einem Horrorfilm – nur dass es bittere Realität ist. Ein 58-jähriger Gerichtsvollzieher, der nichts weiter tat als seinen Dienst zu verrichten, wurde mit einem Jagdmesser niedergemetzelt. Der mutmaßliche Täter: Kai-Uwe M., ein 42-jähriger Mann, der seine Wohnung hätte räumen müssen.

Die blutige Chronologie eines angekündigten Versagens

Gegen 8:30 Uhr morgens betrat der Gerichtsvollzieher die Wohnung in der Frankenholzer Straße. Drei Mitglieder der Hausverwaltung begleiteten ihn – blieben aber draußen. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte. Denn kaum war der Beamte allein mit dem Mieter, zückte dieser ein Jagdmesser und stach mehrfach auf sein wehrloses Opfer ein. Als die Begleiter endlich eintrafen, war es bereits zu spät. Der 58-Jährige verblutete noch am Tatort.

Die Polizei traf erst gegen 8:50 Uhr ein – zwanzig Minuten nach der Tat. Der Täter ließ sich widerstandslos festnehmen und zeigte sich in der ersten Vernehmung geständig. Ein Geständnis, das die brutale Tat nicht ungeschehen macht und die bohrende Frage aufwirft: Warum musste ein Mensch sterben, der nur seine Arbeit machte?

Ein Täter mit Geschichte – und einem System, das wegschaute

Oberstaatsanwalt Bernd Weidig betonte zwar, dass Kai-Uwe M. nicht vorbestraft sei. Doch ein Blick in die Akten offenbart ein anderes Bild: Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitzes, ein Tankstellendiebstahl mit Fluchtversuch unter Gewaltanwendung, Anzeigen wegen Bedrohung durch eine Nachbarin. Die Warnsignale waren da – doch niemand zog die notwendigen Konsequenzen.

Besonders pikant: Auf seinem Facebook-Account präsentierte der mutmaßliche Mörder stolz eine Odalsrune auf seinem Oberarm. Zwar distanzieren sich die Ermittler von einer politischen Motivation, doch die Symbolik spricht Bände. Ein Mann, der sich mit germanischen Runen schmückt und antiamerikanische Tiraden postet, tötet einen deutschen Beamten. Die Ironie könnte bitterer nicht sein.

Das zweite tote Opfer staatlicher Naivität in diesem Jahr

Was diese Tragödie noch unerträglicher macht: Es ist bereits der zweite getötete Staatsdiener im Saarland in diesem Jahr. Erst im August wurde ein 34-jähriger Polizist bei der Festnahme eines mutmaßlichen Tankstellenräubers erschossen. Ein Muster zeichnet sich ab, das niemand wahrhaben will: Der deutsche Staat schickt seine Diener ungeschützt in den Tod.

Während in anderen Ländern Gerichtsvollzieher bei problematischen Räumungen grundsätzlich von bewaffneten Polizisten begleitet werden, vertraut man hierzulande auf die Vernunft von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben. Ein tödlicher Irrglaube, wie sich immer wieder zeigt.

Die bittere Wahrheit über ein Land im freien Fall

Dieser Fall ist symptomatisch für ein Deutschland, in dem Recht und Ordnung zunehmend erodieren. Während die Politik von "Zusammenhalt" und "Vielfalt" schwadroniert, sterben diejenigen, die versuchen, die letzten Reste staatlicher Autorität aufrechtzuerhalten. Ein Gerichtsvollzieher, der einen rechtmäßigen Räumungsbefehl vollstrecken wollte, bezahlte dafür mit seinem Leben.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar "Verantwortung für Deutschland", doch wo bleibt die Verantwortung für jene, die täglich ihren Kopf für diesen Staat hinhalten? Wo bleibt der Schutz für Polizisten, Gerichtsvollzieher und andere Beamte, die an vorderster Front stehen?

Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft aufwachen und erkennen: Ein Staat, der seine Diener nicht schützen kann, hat seine Daseinsberechtigung verloren. Die zunehmende Gewalt gegen Staatsvertreter ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik, die Täter zu Opfern stilisiert und echte Opfer im Stich lässt. Dieser Mord in Oberbexbach sollte ein Weckruf sein – doch die Befürchtung steht im Raum, dass auch dieser verhallt, wie so viele zuvor.

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