
CDU-Politiker Wanderwitz verschärft Rhetorik: Scharfe Kritik an AfD-Wählern und Forderung nach Parteiverbot
In einem aufsehenerregenden Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat der CDU-Politiker Marco Wanderwitz seine Position gegenüber der AfD und deren Wählern drastisch verschärft. Der ehemalige Ostbeauftragte der Merkel-Regierung, der einen Verbotsantrag gegen die AfD in den Bundestag eingebracht hat, sorgt mit seinen Äußerungen für kontroverse Diskussionen.
Heftige Vorwürfe gegen AfD und ihre Wählerschaft
Nach Ansicht von Wanderwitz würden AfD-Wähler von ihrer Partei regelrecht "in Geiselhaft" gehalten. Die Partei würde ihre Anhänger systematisch mit "Hass, Hetze und Rassismus" versorgen. Besonders brisant erscheint seine Einschätzung der AfD-Wählerschaft: Diese seien keine Konservativen, sondern "undemokratische Systemsprenger" mit "völkisch-rassistischen Grundhaltungen".
Demokratische Hygiene durch Parteiverbot?
Der CDU-Politiker sieht in einem AfD-Verbot die Möglichkeit, die "Hygiene in der Demokratie" wiederherzustellen. Auch wenn er einräumt, dass ein Verbot kein Allheilmittel sei, würde es seiner Meinung nach dazu beitragen, "Rechtsradikale" aus den Parlamenten zu entfernen. Diese Aussage erscheint besonders vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass in einer Demokratie eigentlich der Wählerwille respektiert werden sollte.
Kritische Sicht auf Ostdeutschland
Bemerkenswert sind auch Wanderwitz' Äußerungen über die neuen Bundesländer. Er behauptet, dass sich dort nach dem Mauerfall ein "Ostdeutschlandbewusstsein" entwickelt habe, das sich bewusst vom "Wesenskern der liberalen, freiheitlichen Demokratie" abgrenze. Zwar betont er, dies treffe nicht auf alle Ostdeutschen zu, aber auf "zu viele".
"Solange es die AfD gibt, haben wir kaum eine Chance, ihre Wähler zu erreichen", so Wanderwitz im Interview.
Politische Einordnung und Ausblick
Derzeit unterstützen etwa 120 Abgeordnete den Verbotsantrag. Allerdings erscheint eine Mehrheit im Bundestag unwahrscheinlich, da ein neues AfD-Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz voraussichtlich nicht vor der Neuwahl am 23. Februar fertiggestellt wird.
Die Aussagen von Wanderwitz werfen die grundsätzliche Frage auf, ob ein Parteiverbot tatsächlich der richtige Weg ist, um politische Herausforderungen zu bewältigen. Stattdessen könnte eine ehrliche Analyse der Gründe für den Aufstieg der AfD und eine Politik, die sich wieder stärker an den Bedürfnissen der Bürger orientiert, möglicherweise zielführender sein.
Wanderwitz selbst hat bereits angekündigt, aus persönlichen Gründen nicht erneut als Abgeordneter kandidieren zu wollen.

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