
CDU/CSU beklagen grüne Energiepolitik: Kernkraft-Debatte flammt erneut auf
Die Union wirft der Bundesregierung vor, bei der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke in Deutschland fahrlässig gehandelt zu haben. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Steffen Bilger, kritisiert im Gespräch mit Cicero die mangelnde Transparenz und die Ignoranz gegenüber fachlicher Expertise. Ein Untersuchungsausschuss steht im Raum.
Opposition fordert Klarheit über AKW-Abschaltung
Die CDU/CSU hat nach der Veröffentlichung von Akten zum Atomausstieg, die auf Antrag von Cicero freigegeben wurden, die grünen Ministerien in die Pflicht genommen. Die Dokumente legen nahe, dass die Entscheidung zur Stilllegung der letzten deutschen Atomkraftwerke nicht auf einer soliden fachlichen Grundlage beruhte. Bilger spricht von einer erschütternden Instrumentalisierung des Staatsapparats zur Durchsetzung von Parteiinteressen und verlangt volle Aufklärung.
Kernkraft als pragmatische Notwendigkeit
Die CDU/CSU sieht in der Kernkraft eine pragmatische Notwendigkeit für die deutsche Energieversorgung und Klimapolitik. Bilger betont, dass die Rahmenbedingungen sich seit dem Atomausstieg, der nach der Fukushima-Katastrophe beschlossen wurde, dramatisch verändert haben. Die Abhängigkeit von russischem Gas, die durch den Krieg in der Ukraine offengelegt wurde, stellt die deutsche Energiepolitik vor neue Herausforderungen.
Ein Rückbaumoratorium als Chance
Die Unionsparteien schlagen ein Moratorium für den Rückbau der Atomkraftwerke vor, um die Option einer Wiederinbetriebnahme offen zu halten. Bilger kritisiert die Ampel-Mehrheit, die einen entsprechenden Antrag im Bundestag abgelehnt hat. Er argumentiert, dass Deutschland damit eine wichtige strategische Option aufgebe, während andere Länder neue Bündnisse für die friedliche Nutzung der Kernenergie schmieden.
Europäische Solidarität und Klimaschutz
Deutschland, einst Netto-Stromexporteur, ist durch die Abschaltung der Kernkraftwerke zum Importeur geworden. Bilger sieht darin einen Mangel an europäischer Solidarität und einen Rückschritt im Klimaschutz. Er verweist auf die zusätzlichen Millionen Tonnen CO2, die nun im deutschen Strommarkt anfallen.
Die Zukunft der Kernenergie in Deutschland
Trotz der politischen Entscheidung gegen die Kernkraft, sieht Bilger eine mögliche Renaissance der Kernenergie in Deutschland. Er verweist auf den Stimmungswandel in der Bevölkerung und auf technologische Fortschritte, die die Risiken der Kernenergie minimieren und das Endlagerproblem beherrschbar machen könnten.
Untersuchungsausschuss im Gespräch
Die Union erwägt die Einleitung eines Untersuchungsausschusses, um die Vorgänge im Wirtschafts- und Umweltministerium weiter aufzuklären. Bilger kritisiert die Versuche der Ministerien, die Aktenlage herunterzuspielen und fordert konkrete Antworten auf die gestellten Fragen.
Fazit: Union steht für pragmatische und unideologische Energiepolitik
Die CDU/CSU positioniert sich als pragmatische Kraft, die bereit ist, die Kernkraft als Teil der deutschen Energiepolitik zu erhalten, sollte sie wirtschaftlich sinnvoll und notwendig sein. Die Partei betont die Bedeutung von Forschung und Entwicklung, insbesondere im Bereich der Fusionsforschung, und warnt vor einer voreiligen Aufgabe wertvoller technologischer Potenziale.
Kritik an der Ampelkoalition
Die Unionsparteien werfen der Ampelkoalition vor, ideologisch motivierte Entscheidungen zu treffen, die den Interessen Deutschlands entgegenstehen. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Grünen, die trotz der veränderten globalen und europäischen Energielandschaft an ihrem Gründungsmythos des Atomausstiegs festhalten.
Die Debatte um die Kernkraft in Deutschland wird weiterhin mit Spannung verfolgt, während die Union sich für eine energiepolitische Wende stark macht.

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