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18.09.2025
05:51 Uhr

Chinas digitaler Imperialismus: Wie deutsche Technik weltweit Freiheit erstickt

Was als technologischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich als perfides Geschäftsmodell der Unterdrückung. Ein massiver Datenleak enthüllt, wie China seine berüchtigte Great Firewall zur globalen Exportware macht – und deutsche Unternehmen liefern die Bausteine für diesen digitalen Totalitarismus. Während unsere Bundesregierung sich in endlosen Debatten über Gendern und Klimaneutralität verliert, ermöglichen deutsche Firmen weltweit die systematische Überwachung und Zensur von Millionen Menschen.

Der goldene Käfig wird zur Exportware

Die chinesische Great Firewall sei längst mehr als nur ein nationales Kontrollsystem, zeigen die von der Hackergruppe Enlace Hacktivista veröffentlichten 600 Gigabyte interner Dokumente. Was einst als "Schutzwall" für das chinesische Internet begann, habe sich zu einem lukrativen Geschäftsmodell entwickelt, das autoritäre Regime weltweit mit Überwachungstechnologie versorge.

Im Zentrum dieses Systems stehe Fang Binxing, der als Architekt der Great Firewall gelte. Der Informatiker, der seine Arbeit zynisch als "technischen Schutz" des Landes bezeichne, habe mit seiner Firma Geedge Networks ein Imperium der digitalen Unterdrückung aufgebaut. Seine Produkte würden als Cyber-Security-Lösungen vermarktet, dienten aber in Wahrheit der systematischen Kontrolle und Zensur.

Von Myanmar bis Pakistan: Die Spur der Unterdrückung

Die geleakten Dokumente offenbaren das erschreckende Ausmaß der chinesischen Zensurexporte. In Myanmar liefen zeitweise 81 Millionen Internetverbindungen über die von Geedge bereitgestellte Infrastruktur. Die Militärjunta nutze diese Technologie, um Proteste nach dem Putsch 2021 brutal zu unterdrücken. In Pakistan habe das "Web Monitoring System" ein Upgrade erhalten, das sich eng an der chinesischen Vorlage orientiere.

Was als Kampf gegen Terrorismus und Cyberkriminalität verkauft wird, dient in Wahrheit der systematischen Unterdrückung von Opposition und freier Meinungsäußerung.

Besonders perfide: Die Systeme würden nicht als Instrumente der Repression beworben, sondern als notwendige Sicherheitsmaßnahmen. Staaten, die auf chinesische Technologie setzten, übernähmen damit auch die totalitäre Logik der Kontrolle. China schaffe so nicht nur technische Abhängigkeiten, sondern exportiere sein autoritäres Gesellschaftsmodell.

Deutsche Technik als Handlanger der Diktatur

Der wohl skandalöseste Aspekt des Leaks betrifft die Rolle europäischer, insbesondere deutscher Unternehmen. Firmen wie Utimaco aus Aachen und das auf die deutsche Firma Trovicor zurückgehende Datafusion lieferten zentrale Komponenten für die weltweiten Überwachungssysteme.

Utimacos "Lawful Interception Management System" solle eigentlich Providern helfen, gesetzlichen Abhörpflichten nachzukommen. In Pakistan diene es jedoch der Massenüberwachung durch Militär und Geheimdienst. Amnesty International habe dokumentiert, wie private Anrufe als Beweismittel vor Gericht auftauchten – ein klarer Missbrauch der Technologie für politische Verfolgung.

Berlins Doppelmoral entlarvt

Die Bundesregierung stehe vor einem gewaltigen Glaubwürdigkeitsproblem. Während man öffentlich Chinas Zensurpolitik kritisiere, ermöglichten deutsche Unternehmen genau diese Politik weltweit. Die zuständigen Behörden hätten auf Anfragen von Amnesty International und Medien bis heute nicht geantwortet, ob die Exporte nach Pakistan offiziell genehmigt wurden.

Sollte sich herausstellen, dass das Wirtschaftsministerium tatsächlich Lizenzen für diese Dual-Use-Technologien erteilt habe, wäre dies ein politischer Skandal ersten Ranges. Es zeige einmal mehr, wie die deutsche Politik ihre moralischen Prinzipien dem Profit opfere.

Die digitale Seidenstraße als Trojanisches Pferd

Der Export von Zensurtechnologie füge sich nahtlos in Pekings Strategie der "Digitalen Seidenstraße" ein. China investiere seit Jahren massiv in Glasfasernetze, Rechenzentren und Cloud-Infrastruktur in Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Mit der Technologie komme auch die totalitäre Ideologie.

Geedge plane bereits die weitere Expansion nach Malaysia, Bahrain, Algerien und sogar Indien. Das zeige, dass China seine digitale Hegemonie systematisch ausbaue. Unter dem Schlagwort "Rule by Law" verstehe die chinesische Führung Recht nicht als Schutz individueller Freiheit, sondern als Instrument zur Erzwingung von Gehorsam.

Zeit für eine Kehrtwende

Die Enthüllungen müssten ein Weckruf für Europa sein. Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen gängeln, unterstützten deutsche Firmen aktiv die weltweite Ausbreitung digitaler Diktaturen.

Es sei höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre Prioritäten überdenken. Statt sich in Genderdebatten zu verlieren und mit dem 500-Milliarden-Sondervermögen die nächsten Generationen zu verschulden, müsse die Politik endlich Verantwortung für die Rolle deutscher Technologie in der weltweiten Unterdrückung übernehmen.

Die Ironie könne kaum größer sein: Während die Ampel-Koalition an ihrer eigenen Unfähigkeit zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Versprechen bricht, lieferten deutsche Unternehmen munter weiter Technologie an Diktaturen. Das sei nicht nur moralisch verwerflich, sondern untergrabe auch langfristig Deutschlands Glaubwürdigkeit und wirtschaftliche Interessen.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Schutz vor staatlicher Willkür immer wichtiger werden, zeige sich einmal mehr: Die wahre Bedrohung für unsere Freiheit komme nicht nur von außen, sondern auch von einer Politik, die ihre eigenen Werte verrät. Deutsche Technik dürfe nicht länger zur Waffe gegen die Freiheit werden.

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