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19.07.2025
12:12 Uhr

Chinas E-Auto-Revolution erschüttert die globale Ölwirtschaft – Deutschland verschläft den Wandel

Während die deutsche Ampel-Koalition jahrelang mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt war und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nun mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg die nächsten Generationen belastet, zeigt China der Welt, wie konsequente Industriepolitik aussieht. Das Reich der Mitte ersetzt bereits heute täglich über eine Million Barrel Öl durch Elektromobilität – ein Volumen, das der gesamten Tagesproduktion des Ölstaates Oman entspricht.

Der rasante Aufstieg der Stromer im Reich der Mitte

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 entfielen bereits 50,2 Prozent aller Neuwagenverkäufe in China auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Reine Elektroautos machten dabei 30,8 Prozent des Gesamtmarktes aus. Sollte diese Entwicklung anhalten – und nichts deutet auf eine Trendwende hin –, würden E-Autos schon im kommenden Jahr die klassischen Verbrenner überholen. Ein Szenario, das deutsche Autobauer in Panik versetzt.

Besonders bemerkenswert ist die Geschwindigkeit dieser Transformation. Innerhalb nur eines Jahres werde China seinen täglichen Ölersatz durch E-Mobilität um weitere 600.000 Barrel steigern, prognostizieren Experten. Das entspräche dann der Tagesproduktion eines mittelgroßen OPEC-Mitglieds. Während Europa noch über Ladestationen diskutiert und sich in bürokratischen Vorgaben verheddert, schafft China Fakten.

Deutsche Autobauer im freien Fall

Die Konsequenzen für die einst so stolze deutsche Automobilindustrie sind verheerend. Volkswagen, jahrzehntelang der unangefochtene König auf Chinas Straßen, muss nun Werke schließen. Die Produktionsstätte in Nanjing macht dicht – dort liefen bislang Verbrenner vom Band, für die es schlichtweg keine Käufer mehr gibt. Der Marktanteil des Wolfsburger Konzerns schrumpfte binnen eines Jahres von 9,46 auf magere 8,33 Prozent.

Noch dramatischer sieht es für die deutschen Marken insgesamt aus: Ihr gemeinsamer Marktanteil sank auf nur noch 16,1 Prozent – ein Minus von satten 2,4 Prozentpunkten. Während China konsequent auf E-Mobilität setzt und seine Abhängigkeit von Ölimporten reduziert, haben es deutsche Hersteller versäumt, rechtzeitig auf den Wandel zu reagieren. Stattdessen verlor man sich in endlosen Debatten über Technologieoffenheit und setzte weiter auf Verbrenner.

Pekings strategischer Meisterzug

Was westliche Beobachter gerne als "Subventionswahnsinn" abtun, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als durchdachte Strategie. Die chinesische Verschrottungsprämie mobilisierte allein im Juni 1,23 Millionen Anträge. Rund 70 Prozent der privaten Käufer nutzten diese Förderung für den Umstieg auf E-Mobilität. Gleichzeitig investiert das Land massiv in erneuerbare Energien und baut sein Hochgeschwindigkeits-Schienennetz aus.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Abhängigkeit von Ölimporten, bessere Luftqualität in den Megastädten, geringere Gesundheitskosten durch weniger Feinstaub und Lärm. Während Deutschland seine Bürger mit immer neuen Umweltauflagen gängelt, ohne echte Alternativen zu bieten, schafft China Anreize für den Wandel.

Tesla kämpft, chinesische Marken triumphieren

Selbst der E-Auto-Pionier Tesla bekommt den harten Wettbewerb zu spüren. Mit 263.410 verkauften Fahrzeugen im ersten Halbjahr liegt der US-Hersteller 5,36 Prozent unter dem Vorjahreswert. Um gegenzusteuern, kündigte Tesla für den Herbst ein sechssitziges Model Y an – eine direkte Reaktion auf die Bedürfnisse chinesischer Familien.

Der brutale Preiskampf fordert allerdings seinen Tribut. Die durchschnittliche Rendite der Autohersteller fiel auf magere 4,3 Prozent. Viele Werke arbeiten mit einer Auslastung von nur 50 Prozent. Der Extremfall: Hainan Haima nutzt gerade einmal 1,5 Prozent seiner Produktionskapazitäten. Eine Marktbereinigung scheint unausweichlich.

Deutschlands verpasste Chancen

Während China konsequent seine Energieunabhängigkeit vorantreibt und nebenbei die Luftqualität für Millionen Menschen verbessert, verstrickt sich Deutschland in ideologische Grabenkämpfe. Die Grünen predigen Verzicht statt Innovation, die SPD klammert sich an überholte Industriestrukturen, und die neue Große Koalition verpulvert Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie zu stärken.

Die bittere Wahrheit: China zeigt, wie man gleichzeitig Umweltschutz betreibt und die eigene Wirtschaft stärkt. Deutschland hingegen zerstört mit überbordender Regulierung und fehlgeleiteter Förderpolitik seine industrielle Basis. Während chinesische E-Autos die Welt erobern, diskutiert man hierzulande über Gendersternchen und Lastenfahrräder.

In dieser unsicheren Zeit, in der traditionelle Industrien unter Druck geraten und geopolitische Verwerfungen zunehmen, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik und industrieller Umbrüche – eine Beimischung, die in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen sollte.

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