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26.10.2025
21:47 Uhr

Chinas Eisenbahn-Wunder demütigt Europas Schneckentempo-Züge

Während Europa sich in endlosen Ausschüssen und Klimadebatten verliert, hat China still und heimlich das größte Hochgeschwindigkeitsnetz der Welt aufgebaut. Mit 48.000 Kilometern Streckenlänge und Zügen, die mit 350 km/h durch die Landschaft rasen, zeigt das Reich der Mitte, was möglich ist, wenn politischer Wille auf wirtschaftliches Verständnis trifft. Die bittere Wahrheit: Europa fällt nicht nur zurück – es versinkt in selbstverschuldeter Bedeutungslosigkeit.

Die schockierenden Zahlen sprechen Bände

Die Fakten sind ernüchternd: Chinesische Hochgeschwindigkeitszüge verbinden bereits 96 Prozent aller Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Das europäische Schienennetz hingegen gleicht einem Flickenteppich aus nationalen Egoismen und bürokratischen Hürden. Während chinesische Passagiere die knapp 1000 Kilometer von Zhengzhou nach Shanghai in nur 3 Stunden und 45 Minuten zurücklegen, brauchen europäische Reisende für vergleichbare Strecken oft das Doppelte an Zeit.

Besonders beschämend: Die Züge für Chinas Hochgeschwindigkeitsstrecken stammen ausgerechnet von Siemens – allerdings von Siemens China. Deutsche Ingenieurskunst floriert also durchaus, nur eben nicht im eigenen Land. Ein Treppenwitz der Geschichte, der symptomatisch für Europas Niedergang steht.

Europas Milliarden-Verschwendung

Die Europäische Kommission präsentierte kürzlich mit großem Tamtam einen 500-Milliarden-Euro-Plan für den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes. Verteilt auf 27 Mitgliedstaaten und 20 Jahre ist das jedoch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. China investiert jährlich fast ein Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in die Eisenbahninfrastruktur – Europa gerade einmal ein Drittel davon.

Der wahre Skandal offenbart sich beim Blick auf die Prioritäten: Seit 2022 hat Europa etwa eine Billion Euro für Waffenlieferungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt, Energierettungsmaßnahmen und Wirtschaftshilfen ausgegeben. Das Doppelte dessen, was für die eigene Infrastruktur über zwei Jahrzehnte geplant ist! Diese perverse Prioritätensetzung zeigt, dass der Kontinent die Fähigkeit verloren hat, in seine eigene Zukunft zu investieren.

Das Geheimnis des chinesischen Erfolgs

China verfolgt konsequent das, was Wirtschaftswissenschaftler als "Industriekapitalismus mit sozialistischen Merkmalen" bezeichnen. Der Staat investiert massiv in Infrastruktur, kostenlose Bildung, medizinische Versorgung und Grundlagenforschung. Diese Investitionen senken die Lebenshaltungs- und Geschäftskosten dramatisch und machen chinesische Produkte auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig.

"Es ist Industriekapitalismus und Sozialismus zugleich, denn die Industriellen wollten einen aktiven öffentlichen Sektor. Sie wollten eine aktive öffentliche Infrastruktur, um die Lebenshaltungskosten und die Geschäftskosten niedrig zu halten und ihre Produktion zu subventionieren."

Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen über Gendern, Klimaneutralität und Diversität verliert, plant China seine wirtschaftliche Entwicklung über Fünf- bis Zehnjahrespläne. Der aktuelle Plan bis 2030 wurde diese Woche verabschiedet – mit klaren Zielen und messbaren Vorgaben.

Die Effizienz des Staatskapitalismus

Der chinesische Ansatz mag unseren demokratischen Idealen widersprechen, doch die Ergebnisse sprechen für sich: Keine endlosen Ausschreibungsverfahren, keine lähmende Bürokratie, keine ideologisch motivierten Verzögerungen. Entscheidungen werden getroffen und umgesetzt – mit einer Geschwindigkeit, die in Europa undenkbar wäre.

Die Kapazität der chinesischen Züge beträgt je nach Konfiguration zwischen 1000 und 2000 Passagiere. Service und Komfort entsprechen dabei durchaus westlichen Standards, mit verschiedenen Klassen, Speisewagen und professionellem Zugpersonal.

Europas selbstverschuldeter Niedergang

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen. Während Merz vollmundig ankündigte, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.

Europa hat sich in ein Netz aus Überregulierung, ideologischer Verblendung und wirtschaftlicher Selbstsabotage verstrickt. Lieferkettengesetze, Klimavorschriften und eine ausufernde Bürokratie lähmen jeden Fortschritt. Gleichzeitig werden Milliarden für fragwürdige Projekte verschwendet, während die grundlegende Infrastruktur verfällt.

Die Belt and Road Initiative als globale Machtdemonstration

China beschränkt sich längst nicht mehr auf das eigene Land. Mit der Belt and Road Initiative erschließt Peking weite Teile Asiens und Afrikas. Eisenbahnstrecken nach Teheran und zum strategisch wichtigen Hafen Bandar Abbas am Persischen Golf sind nur der Anfang. Auch in Montenegro und vielen afrikanischen Staaten baut China die Infrastruktur aus – und sichert sich damit Einfluss und Rohstoffzugänge.

Europa hingegen verliert zunehmend an globalem Einfluss. Die selbstauferlegte Isolation durch Sanktionen und ideologische Scheuklappen führt dazu, dass der Kontinent wirtschaftlich und politisch marginalisiert wird.

Ein Weckruf für Deutschland

Die Zahlen sind alarmierend: China verfügt über etwa 70 Prozent aller Hochgeschwindigkeitsbahnen weltweit. Bis 2030 soll das Netz auf 60.000 Kilometer, bis 2035 sogar auf 70.000 Kilometer ausgebaut werden. Europa hingegen kommt mit seinen geschätzten 8.500 Kilometern echter Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht einmal ansatzweise hinterher.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa aufwachen. Statt Milliarden in ideologische Prestigeprojekte zu versenken, brauchen wir massive Investitionen in unsere Infrastruktur. Statt uns in Klimadebatten zu verlieren, müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen. Und statt fremde Konflikte zu finanzieren, sollten wir endlich wieder in unsere eigene Zukunft investieren.

Die chinesische Erfolgsgeschichte zeigt, was möglich ist, wenn politischer Wille auf wirtschaftliche Vernunft trifft. Es liegt an uns, ob wir weiter im selbstverschuldeten Niedergang versinken oder endlich die richtigen Prioritäten setzen. Die Zeit drängt – während wir diskutieren, baut China bereits die nächsten 10.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecke.

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