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19.06.2025
19:25 Uhr

Das deutsche Russland-Dilemma: Wenn Moralismus die Vernunft verdrängt

Die deutsche Medienlandschaft gleicht derzeit einem Schlachtfeld der Emotionen. Wer es wagt, eine differenzierte Sichtweise auf den Ukraine-Konflikt einzunehmen oder gar Verhandlungen mit Russland zu fordern, wird sofort als Verräter gebrandmarkt. Die jüngsten Attacken auf SPD-Politiker Rolf Mützenich und Ralf Stegner zeigen, wie tief die ideologischen Gräben mittlerweile sind.

Der gescheiterte Sanktionskrieg

Die Realität spricht eine deutliche Sprache: Die westliche Sanktionspolitik gegen Russland ist krachend gescheitert. Während man in Berlin und Brüssel noch immer von einem wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlands träumt, zeigt sich das Land erstaunlich widerstandsfähig. Die Prognosen von einem "Portugal mit Atomraketen" haben sich als fatale Fehleinschätzung erwiesen.

Stattdessen leiden die Deutschen unter explodierenden Energiepreisen. Die Abkopplung von russischen Rohstoffen trifft die deutsche Industrie ins Mark. Namhafte Wirtschaftsexperten warnen hinter vorgehaltener Hand vor den katastrophalen Folgen – öffentlich aussprechen darf das niemand mehr. Die deutsche Konsensdemokratie hat sich in eine Meinungsdiktatur verwandelt, in der abweichende Stimmen systematisch mundtot gemacht werden.

Die historische Amnesie der Deutschen

Besonders verstörend wirkt die kollektive Geschichtsvergessenheit. Haben die Deutschen vergessen, wer sie vom Nazi-Terror befreit hat? Die Sowjetunion zahlte mit 27 Millionen Toten den höchsten Blutzoll im Kampf gegen Hitler. Heute dämonisieren deutsche Medien Russland, als wäre Putin schlimmer als der eigene historische Teufel.

"Die Russen kämpften an unserer Seite im Zweiten Weltkrieg, und alle hassen sie. Aber Deutschland und Japan sind in Ordnung. Es ist eine seltsame Welt."

Diese Worte Donald Trumps treffen den Nagel auf den Kopf. Die moralische Überheblichkeit des Westens kennt keine Grenzen mehr.

Die NATO-Osterweiterung als Brandbeschleuniger

Wer die Vorgeschichte des Konflikts ausblendet, macht sich mitschuldig an der Eskalation. Die systematische NATO-Osterweiterung trotz gegenteiliger Zusagen hat Russland in die Enge getrieben. Kein Land der Welt würde feindliche Militärbündnisse direkt vor der eigenen Haustür tolerieren – schon gar nicht mit Atomwaffen.

Die Ukraine wurde zum Spielball geopolitischer Interessen. Statt auf Neutralität und Ausgleich zu setzen, trieb der Westen das Land in einen Stellvertreterkrieg. Die Rechnung zahlen die Ukrainer mit ihrem Blut und die Europäer mit ihrer wirtschaftlichen Zukunft.

Das Versagen der deutschen Medien

Die vierte Gewalt hat ihre Kontrollfunktion aufgegeben. Statt kritische Fragen zu stellen, agieren FAZ, Welt und Süddeutsche als Propagandaorgane der Regierung. Differenzierte Analysen? Fehlanzeige. Stattdessen wird gehetzt, dämonisiert und jeder Andersdenkende als "Putin-Versteher" diffamiert.

Diese Gleichschaltung der öffentlichen Meinung erinnert an dunkle Zeiten. Wo sind die mutigen Journalisten geblieben, die sich trauen, gegen den Strom zu schwimmen? Die Antwort ist ernüchternd: Sie wurden mundtot gemacht oder haben resigniert.

Die unbequeme Wahrheit über Kriegsverbrechen

Kriege sind grausam – das gilt für alle Beteiligten. Während westliche Medien ausschließlich über russische Gräueltaten berichten, schweigen sie über die Verbrechen der anderen Seite. Das Internationale Rote Kreuz widerspricht der Darstellung eines russischen Vernichtungskrieges gegen die Zivilbevölkerung.

Erinnern wir uns an Vietnam, wo die USA mehr Bomben abwarfen als im gesamten Zweiten Weltkrieg. Oder an den völkerrechtswidrigen Irak-Krieg mit hunderttausenden zivilen Opfern. Wurden die USA dafür sanktioniert? Natürlich nicht. Die westliche Doppelmoral kennt keine Grenzen.

Der Weg aus der Sackgasse

Deutschland steht am Scheideweg. Entweder verharrt es in seiner moralinsauren Verweigerungshaltung und ruiniert dabei die eigene Wirtschaft. Oder es besinnt sich auf realpolitische Vernunft und sucht den Dialog mit Russland.

Die SPD-Politiker Mützenich und Stegner haben den Mut, das Undenkbare zu denken: Diplomatie statt Waffen. Dafür werden sie von der gleichgeschalteten Medienmeute zerrissen. Dabei liegt genau hier der Schlüssel zur Lösung.

Russland wird nicht verschwinden. Es bleibt Deutschlands Nachbar, ob es den Ideologen in Berlin passt oder nicht. Die Frage ist nur: Will Deutschland in ewiger Feindschaft verharren oder endlich zur Vernunft kommen?

Zeit für einen Paradigmenwechsel

Die multipolare Weltordnung ist Realität. China, Indien und andere Schwellenländer lassen sich nicht mehr bevormunden. Europa verliert zunehmend an Bedeutung und kompensiert dies mit moralischer Überheblichkeit.

Deutschland muss sich entscheiden: Will es weiter den Oberlehrer spielen und dabei wirtschaftlich untergehen? Oder besinnt es sich auf seine ureigenen Interessen und sucht pragmatische Lösungen?

Die Zeit drängt. Jeder weitere Tag des Wirtschaftskrieges schwächt Deutschland und stärkt seine globalen Konkurrenten. Die deutsche Industrie schreit nach bezahlbarer Energie. Die Bürger leiden unter der Inflation. Wie lange will die Politik noch die Augen vor der Realität verschließen?

Es braucht einen radikalen Kurswechsel. Weg vom moralischen Größenwahn, hin zu nüchterner Interessenpolitik. Weg von der Dämonisierung, hin zum Dialog. Nur so kann Deutschland seine Zukunft sichern.

Die Alternative ist der wirtschaftliche Niedergang – getarnt als moralische Überlegenheit. Die Deutschen haben die Wahl.

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