
Das Dienstwagenprivileg: Ein Milliardengeschenk an die Elite während das Volk zahlt
Die Linkspartei fordert mal wieder die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs – und ausnahmsweise muss man sagen: Hier trifft selbst eine kaputte Uhr zweimal am Tag die richtige Zeit. Während die arbeitende Bevölkerung sich kaum noch das Deutschlandticket leisten kann, subventioniert der Staat weiterhin die Luxuskarossen der Besserverdiener mit Milliardensummen. Ein Skandal, der die wahren Prioritäten unserer Politik offenlegt.
Die perverse Logik der deutschen Steuerpolitik
Ines Schwerdtner, Vorsitzende der Linkspartei, bringt es auf den Punkt: Das Deutschlandticket wäre problemlos finanzierbar, würde man endlich das Dienstwagenprivileg für große Limousinen streichen. Doch hier zeigt sich das wahre Gesicht unserer politischen Klasse – es fehle der Wille, Politik für die Mehrheit zu machen, so Schwerdtner. Und sie hat recht, auch wenn es schmerzt, das zuzugeben.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über eine Million Menschen hätten ihr Deutschlandticket nach der Preiserhöhung auf 58 Euro bereits gekündigt – schlicht und ergreifend, weil sie es sich nicht mehr leisten könnten. Gleichzeitig pumpt der Staat Milliarden in die Subventionierung von Dienstwagen, die hauptsächlich von Gutverdienern privat genutzt werden.
Ein System, das die Falschen belohnt
Was ist das für eine verkehrte Welt, in der der kleine Angestellte, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit pendelt, immer tiefer in die Tasche greifen muss, während sein Chef die private Nutzung seines Dienstwagens vom Steuerzahler finanziert bekommt? Das Dienstwagenprivileg ist nichts anderes als eine versteckte Umverteilung von unten nach oben – ein Relikt aus Zeiten, in denen die Politik noch unverhohlen die Interessen der Oberschicht bediente.
"Man wird in die Diskussion kommen, was es kosten darf und muss", prognostiziert Karl-Peter Naumann vom Verband "Pro Bahn". Eine Diskussion, die längst überfällig ist – aber nicht über den Preis des Deutschlandtickets, sondern über die Abschaffung ungerechtfertigter Privilegien.
Die drohende Preisexplosion beim Deutschlandticket
Sollte die Finanzierungslücke nicht durch öffentliche Gelder geschlossen werden können, müsste der Preis des Tickets künftig auf 70 bis 80 Euro ansteigen, warnt Naumann. Eine Katastrophe für Millionen von Pendlern, Rentnern und Geringverdienern, die auf bezahlbare Mobilität angewiesen sind. Währenddessen cruisen die Nutznießer des Dienstwagenprivilegs weiter in ihren spritfressenden Limousinen durch die Gegend – auf Kosten der Allgemeinheit.
Die wahren Prioritäten der Großen Koalition
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Doch wenn es darum geht, bestehende Ungerechtigkeiten im Steuersystem zu beseitigen, herrscht plötzlich Funkstille. Das Dienstwagenprivileg bleibt unangetastet – ein heiliger Gral der deutschen Steuerpolitik, an dem sich niemand die Finger verbrennen will.
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Demokratie, dass ausgerechnet die Linkspartei hier den Finger in die Wunde legt. Wo bleibt der Aufschrei der bürgerlichen Parteien? Wo ist die CDU/CSU, die sich angeblich für den Mittelstand einsetzt? Wo ist die SPD, die vorgibt, die Partei der kleinen Leute zu sein? Sie alle schweigen, wenn es darum geht, die Privilegien ihrer Klientel anzutasten.
Ein Symptom für ein krankes System
Das Dienstwagenprivileg ist nur die Spitze des Eisbergs. Es steht symbolisch für ein System, das systematisch die Falschen belohnt und die Fleißigen bestraft. Während der normale Bürger mit immer höheren Abgaben und Steuern belastet wird, schaffen es die Eliten immer wieder, sich ihre Privilegien zu sichern. Die Inflation frisst die Ersparnisse der kleinen Leute auf, während die Besserverdiener ihre Vermögen in Sachwerte umschichten können.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Vermögensschutz immer wichtiger werden. Sie sind die einzige Währung, die nicht von politischen Entscheidungen und der Willkür der Regierenden abhängt. Während das Papiergeld durch die ausufernde Verschuldung immer mehr an Wert verliert, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft über Generationen hinweg.
Die Debatte um das Dienstwagenprivileg zeigt einmal mehr: Wir brauchen einen grundlegenden Politikwechsel in Deutschland. Einen Wechsel hin zu mehr Gerechtigkeit, weniger Privilegien für die Eliten und einer Politik, die sich wieder an den Interessen der arbeitenden Bevölkerung orientiert. Bis dahin bleibt nur eines: Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem Zugriff eines Staates, der seine Prioritäten längst verloren hat.

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