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20.09.2025
13:26 Uhr

Der große Griff nach dem Erbe: Wenn der Staat zur Beute schielt

Die politische Gier nach privatem Vermögen erreicht neue Dimensionen. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz eigentlich versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, entdeckt die Politik nun das Erbe der Bürger als lukrative Einnahmequelle. Was als Gerechtigkeitsdebatte verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Angriff auf Privateigentum und persönliche Freiheit.

Milliardenjagd im Namen der Gerechtigkeit

Die Zahlen, mit denen die Politik jongliert, klingen beeindruckend: In den vergangenen zehn Jahren seien in Deutschland 463-mal Vermögen von mindestens 100 Millionen Euro vererbt oder verschenkt worden. In mindestens 258 dieser Fälle sei keine Erbschaftsteuer angefallen. Die angeblichen Einnahmeausfälle? Jährlich etwa 8,8 Milliarden Euro durch Steuervergünstigungen. Doch was hier als Skandal präsentiert wird, ist in Wahrheit das Ergebnis bewusster gesetzlicher Regelungen zum Schutz von Arbeitsplätzen und Unternehmensfortbestand.

Besonders pikant: Ausgerechnet Jens Spahn von der CDU, der noch vor wenigen Jahren für wirtschaftsfreundliche Politik stand, springt nun auf den Zug der Umverteilungsfantasien auf. Mit seinem Satz "Wer schon hatte, hat immer mehr" bedient er linke Narrative und untergräbt damit konservative Grundwerte seiner eigenen Partei.

SPD prescht vor: Der Lebensfreibetrag als Trojanisches Pferd

Die SPD nutzt die Steilvorlage und präsentiert mit dem sogenannten "Lebensfreibetrag" ein Modell, das auf den ersten Blick harmlos klingt, aber weitreichende Konsequenzen hätte. SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf schwebt vor, dass jeder Mensch in seinem Leben nur eine bestimmte Summe steuerfrei erben oder geschenkt bekommen dürfe. Alles darüber hinaus werde "konsequent besteuert".

"Man müsse endlich an die Multimillionen- und Milliardenerbschaften ran", so Klüssendorf. Ein Satz, der die wahre Intention offenbart: Es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern um Umverteilung.

Besonders perfide ist der Vorschlag, dass künftig jeder selbst bestimmen können solle, "wer ihm am nächsten steht". Damit würde das bewährte System der Verwandtschaftsgrade ausgehebelt - ein weiterer Angriff auf traditionelle Familienstrukturen.

Mieter als Geiseln der Steuerpolitik

Für große Mietshaus-Erben hat die SPD ein besonders kreatives Modell erdacht: Wer Mieten begrenzt und sich an ortsüblichen Preisen orientiert, solle steuerlich entlastet werden. Was nach sozialem Ausgleich klingt, ist in Wahrheit staatliche Erpressung. Der Staat macht sich zum Preisregulierer auf dem Wohnungsmarkt und nutzt die Erbschaftsteuer als Hebel.

Widerstand formiert sich - noch

Immerhin regt sich Widerstand aus Teilen der Union. Fraktionsvize Sepp Müller bringt es auf den Punkt: "Die Debatte über eine Reform der Erbschaftsteuer kommt zur maximalen Unzeit." In der Tat: Während die deutsche Wirtschaft schwächelt und dringend Impulse bräuchte, diskutiert die Politik über neue Belastungen für Unternehmer und Vermögensinhaber.

Kanzleramtschef Thorsten Frei warnt eindringlich vor den Folgen: "Eine harte Verschärfung würde oft zum Verkauf zwingen – ein Investor zum Beispiel mitten im Schwarzwald verlagert womöglich Know-how und Jobs." Diese Warnung sollte ernst genommen werden, denn sie beschreibt genau das Szenario, das Deutschland droht: Kapitalflucht, Arbeitsplatzverluste und der Ausverkauf des Mittelstands.

Die wahren Kosten der Umverteilung

Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung rechnet vor, dass durch eine Reform bis zu zehn Milliarden Euro zusätzliche Steuereinnahmen generiert werden könnten. Doch zu welchem Preis? Die Geschichte zeigt: Wo der Staat zu gierig wird, weicht das Kapital aus. Schweden musste seine Vermögensteuer abschaffen, nachdem Milliardäre scharenweise das Land verließen. Frankreich machte ähnliche Erfahrungen.

Was die Befürworter verschweigen: Die angeblichen Mehreinnahmen könnten schnell durch Kapitalflucht, Unternehmensverkäufe ins Ausland und den Verlust von Arbeitsplätzen überkompensiert werden. Am Ende zahlt die Rechnung der Mittelstand - wie immer.

Bayern zeigt den richtigen Weg

Während Berlin von neuen Belastungen träumt, geht Bayern einen anderen Weg. Die Staatsregierung hat Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht und fordert eine Regionalisierung der Erbschaftsteuer - für geringere Steuersätze und höhere Freibeträge. Das ist der richtige Ansatz: Weniger Staat, mehr Freiheit, mehr Wettbewerb zwischen den Regionen.

Fazit: Hände weg vom Privateigentum!

Die aktuelle Debatte um die Erbschaftsteuer offenbart einmal mehr die Gier des Staates nach privatem Vermögen. Was als Gerechtigkeitsdebatte daherkommt, ist in Wahrheit ein Angriff auf Eigentumsrechte, unternehmerische Freiheit und familiäre Bindungen. Die Politik sollte sich endlich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: Bürokratieabbau, Steuersenkungen und die Schaffung von Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum.

Stattdessen erleben wir das Gegenteil: Immer neue Ideen, wie man den Bürgern noch tiefer in die Tasche greifen kann. Ob Lebensfreibetrag, Stundungsmodelle oder Auflagen für Vermieter - am Ende bedeutet jede dieser Varianten mehr Staat, mehr Kontrolle, weniger Freiheit.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sollten kluge Anleger über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten seit Jahrhunderten Schutz vor staatlichen Übergriffen und Währungskrisen. Sie sind nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch vor dem Zugriff des Fiskus deutlich besser geschützt als Immobilien oder Unternehmensanteile. Eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes gut diversifizierte Portfolio - gerade in Zeiten, in denen der Staat immer gieriger nach privatem Vermögen schielt.

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