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17.07.2025
05:37 Uhr

Deutsch-britische Aufrüstung: Neue Langstreckenraketen als gefährliches Spiel mit dem Feuer

Während die deutsche Bevölkerung unter explodierenden Energiepreisen und maroder Infrastruktur ächzt, schmiedet die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits die nächsten kostspieligen Rüstungspläne. Gemeinsam mit Großbritannien sollen Raketen mit einer Reichweite von über 2.000 Kilometern entwickelt werden – ein Projekt, das nicht nur Milliarden verschlingen, sondern auch die Sicherheitslage in Europa dramatisch verschärfen dürfte.

Eskalation statt Diplomatie

Die Ankündigung erfolgte während des Besuchs von Bundeskanzler Merz in London, wo er mit seinem britischen Amtskollegen Keir Starmer einen bilateralen Freundschafts- und Kooperationsvertrag unterzeichnete. Was als harmlose Vertiefung der Zusammenarbeit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Schritt in Richtung militärischer Eskalation.

Die geplanten Raketen sollen laut britischer Regierung „zu den fortschrittlichsten Systemen gehören, die Großbritannien je entwickelt hat". Doch wozu benötigen Deutschland und Großbritannien Waffen mit derartiger Reichweite? Die Antwort liegt auf der Hand: Es geht um die Fähigkeit, Ziele tief im russischen Territorium zu treffen. Ein gefährliches Spiel, das die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen könnte.

Industrielle Verflechtungen und Profiteure

Besonders pikant: Während die Bürger mit Rekordinflation und steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, freut sich die Rüstungsindustrie über lukrative Aufträge. Der deutsche Drohnenhersteller Stark Defence wird seine erste Fabrik außerhalb Deutschlands im britischen Swindon eröffnen. Gemeinsame Werbekampagnen für Boxer-Panzerfahrzeuge und Eurofighter-Kampfflugzeuge sind bereits in Planung.

„Eine rasche Entwicklung wird die Sicherheit der britischen Bevölkerung gewährleisten", heißt es aus Downing Street. Doch wessen Sicherheit wird hier wirklich gewährleistet – die der Bürger oder die der Rüstungskonzerne?

Das 500-Milliarden-Desaster

Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das Gesamtbild der neuen Bundesregierung ein. Trotz vollmundiger Versprechen von Friedrich Merz, keine neuen Schulden zu machen, plant die Große Koalition ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Offiziell für Infrastruktur gedacht, dürfte ein erheblicher Teil in Rüstungsprojekte fließen. Die Zeche zahlen künftige Generationen durch höhere Steuern und Abgaben.

Währenddessen verfällt die zivile Infrastruktur zusehends. Marode Brücken, löchrige Straßen und ein kollabierendes Schienennetz sind die Realität, während Milliarden in Waffensysteme gepumpt werden, deren Nutzen mehr als fragwürdig erscheint.

Migration als Nebenkriegsschauplatz

Fast schon zynisch mutet an, dass im Rahmen des Abkommens auch die Zusammenarbeit im Kampf gegen illegale Migration verstärkt werden soll. Die deutsche Regierung wolle die Beihilfe zur illegalen Migration nach Großbritannien unter Strafe stellen, heißt es. Doch während man sich über Symptome echauffiert, werden die eigentlichen Fluchtursachen – nicht zuletzt durch westliche Militärinterventionen – konsequent ignoriert.

Historische Parallelen und gefährliche Präzedenzfälle

Die Geschichte lehrt uns, dass Aufrüstungsspiralen selten zu mehr Sicherheit führen. Die Entwicklung von Mittelstreckenraketen in den 1980er Jahren brachte Europa an den Rand eines Atomkriegs. Erst durch mühsame Verhandlungen und den INF-Vertrag konnte diese Gefahr gebannt werden. Nun scheint man bereit, diese Lehren über Bord zu werfen.

Die geplanten Raketen mit ihrer enormen Reichweite sind keine Defensivwaffen. Sie sind Instrumente der Machtprojektion, die das fragile Gleichgewicht in Europa weiter destabilisieren könnten. Während Trump in Washington mit massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft durcheinanderwirbelt, setzen Berlin und London auf militärische Muskelspiele.

Fazit: Sicherheit sieht anders aus

Die deutsch-britische Raketenallianz ist ein weiterer Beleg für die verfehlte Sicherheitspolitik der westlichen Eliten. Statt auf Diplomatie und Entspannung zu setzen, wird die Eskalationsspirale weiter angeheizt. Die wahren Verlierer sind die Bürger, die nicht nur die Rechnung zahlen müssen, sondern auch mit den Konsequenzen dieser gefährlichen Politik leben müssen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und sozialer Spannungen wäre es angebracht, in Bildung, Infrastruktur und den sozialen Zusammenhalt zu investieren. Stattdessen verpulvert man Milliarden für Waffensysteme, die im besten Fall nie zum Einsatz kommen – und im schlimmsten Fall den Untergang bedeuten könnten. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel, bevor es zu spät ist. Doch von der aktuellen politischen Führung ist dieser offenbar nicht zu erwarten.

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