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21.11.2025
07:21 Uhr

Deutsche Bahn im freien Fall: Nur noch jeder zweite Zug kommt pünktlich an

Die Deutsche Bahn steuert mit Vollgas auf den Abgrund zu. Mit einer Pünktlichkeitsquote von gerade einmal 51,5 Prozent im Fernverkehr hat das einstige Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst einen historischen Tiefpunkt erreicht. Während die neue Bahnchefin Evelyn Palla den Fahrgästen nicht einmal mehr Hoffnung auf baldige Besserung macht, verpulvert die Bundesregierung dreistellige Millionenbeträge für absurde Elektro-Lkw-Experimente. Ein Sinnbild für den Verfall unserer Infrastruktur unter der Ägide ideologiegetriebener Politik.

Rekordverspätungen als neue Normalität

Was zu Zeiten der alten Reichsbahn trotz aller Mängel undenkbar gewesen wäre, ist im Deutschland des Jahres 2025 bittere Realität geworden. Die Pünktlichkeitsstatistik der Deutschen Bahn liest sich wie ein Armutszeugnis: Seit Juni verharrt die Quote konstant unter der 60-Prozent-Marke. Dabei gilt ein Zug erst ab sechs Minuten Verspätung als unpünktlich – eine Großzügigkeit, die in der Schweiz, wo bereits drei Minuten zählen, nur Kopfschütteln hervorrufen würde.

Besonders perfide: Ausgefallene Züge tauchen in dieser Statistik gar nicht erst auf. Nach dem zynischen Motto "Wer nicht fährt, kann auch nicht zu spät kommen" schönt die Bahn ihre ohnehin katastrophalen Zahlen. Die wahre Dimension des Desasters dürfte also noch gravierender sein.

Kapitulation statt Sanierung

Die neue DB-Chefin Evelyn Palla, die als ehemalige Vorstandsfrau jahrelang mitverantwortlich für den Niedergang war, gibt sich erstaunlich ehrlich: "Es wird erst mal nicht besser, so ehrlich müssen wir sein." Ihr bescheidenes Ziel für 2026? Die Pünktlichkeit zu "stabilisieren" und den Abwärtstrend zu stoppen. Von Verbesserungen keine Spur.

Stattdessen kündigt sie noch mehr Belastungen an: Über 28.000 Baustellen sollen es im kommenden Jahr werden – 2.000 mehr als im laufenden Jahr. Die dramatische Alterung von Stellwerken, Schienen, Weichen und Oberleitungen habe man "in dieser Dramatik bisher nicht abgebildet", gibt Palla zu. Ein Eingeständnis des totalen Versagens.

Verkehrsinfarkt durch politisches Versagen

Die marode Infrastruktur ist kein Naturereignis, sondern das Resultat jahrzehntelanger Fehlentscheidungen. Während dreistellige Milliardenbeträge für die unkontrollierte Zuwanderung ausgegeben wurden, ließ man die Lebensadern unserer Wirtschaft verrotten. Die Regierungen von Merkel über Scholz bis zur aktuellen Merz-Administration haben sehenden Auges einen Verkehrsinfarkt herbeigeführt.

Die Leidtragenden sind die Bürger, die für immer schlechtere Leistungen immer höhere Preise zahlen müssen. Umwege, ausgefallene Verbindungen und stundenlange Verspätungen sind zum Alltag geworden. Die erstaunliche Leidensfähigkeit deutscher Bahnkunden grenzt dabei an Masochismus.

Millionengrab Elektro-Lkw

Als wäre das Desaster auf der Schiene nicht genug, verbrennt die Politik weitere Steuergelder in sinnlosen Prestigeprojekten. Über 110 Millionen Euro flossen in "E-Highway"-Experimente, bei denen Lastwagen wie Züge unter Oberleitungen fahren sollten. Das Ergebnis? Ein kompletter Reinfall.

Die Projekte in Hessen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg wurden sang- und klanglos eingestellt. Bei 3,7 Millionen Diesel-Lkw auf deutschen Straßen fahren gerade einmal 1.500 elektrisch – verschwindende 0,04 Prozent. Trotzdem pumpt die Regierung weiter Milliarden in diese Totgeburt, während Brücken bröckeln und Straßen verfallen.

Deutschland im Stillstand

Der Vergleich mit anderen Ländern ist beschämend. Während Italien die eingestürzte Morandi-Brücke in Genua binnen 18 Monaten durch einen 1.067 Meter langen Neubau ersetzte, plant Dresden für die Carola-Brücke sieben Jahre Bauzeit bis 2031. Ein Armutszeugnis für die einstige Ingenieurnation.

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Kapitulation bereits formalisiert: Die Zielmarke von 70 Prozent Pünktlichkeit wurde kurzerhand von 2026 auf 2029 verschoben. Selbst diese bescheidene Marke erscheint angesichts der aktuellen Entwicklung als Wunschdenken.

Das Fazit ist bitter: Deutschland ist nicht mehr in der Lage, seine Infrastruktur auf dem Niveau eines modernen Industriestaates zu halten. Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit der 1990er Jahre wären heute undenkbar. Statt in funktionierende Verkehrswege zu investieren, verpulvert die Politik Milliarden für ideologische Luftschlösser. Die Zeche zahlen die Bürger – mit ihrer Zeit, ihrem Geld und ihrer Geduld.

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