
Deutsche Bevölkerung lehnt Waffenlieferungen an Israel mehrheitlich ab
Die aktuelle politische Lage rund um Waffenlieferungen an Israel sorgt in Deutschland für erhebliche Diskussionen. Eine jüngste Forsa-Umfrage, die im Auftrag des Magazins Stern durchgeführt wurde, offenbart, dass eine Mehrheit der Deutschen gegen weitere Rüstungsexporte nach Israel ist.
Ergebnisse der Forsa-Umfrage
Laut der Umfrage sprechen sich 60 Prozent der Befragten gegen Waffenlieferungen an Israel aus, während lediglich 31 Prozent diese für richtig halten. Neun Prozent der Befragten äußerten keine Meinung zu diesem Thema. Besonders stark ist die Ablehnung in den Reihen der AfD- und BSW-Anhänger, wo 75 Prozent beziehungsweise 85 Prozent gegen weitere Rüstungsexporte sind.
Regionale Unterschiede und Parteipräferenzen
Ein auffälliger regionaler Unterschied zeigt sich in Ostdeutschland, wo 75 Prozent der Befragten gegen Waffenlieferungen sind. Diese Ablehnung ist bei den Wählern der Grünen am geringsten, wo nur 50 Prozent gegen weitere Lieferungen sind und 39 Prozent diese unterstützen. Bei den Anhängern der SPD, Union und FDP liegt die Ablehnung jeweils etwas über 50 Prozent.
Vertrauen in Israel auf einem Tiefpunkt
Die Skepsis gegenüber Israel spiegelt sich auch im ARD-Deutschlandtrend wider, der Anfang Oktober veröffentlicht wurde. Nur 27 Prozent der Deutschen halten Israel für vertrauenswürdig, während 55 Prozent der Meinung sind, dass man Israel nicht vertrauen könne. Besonders kritisch stehen die BSW- und AfD-Wähler Israel gegenüber, von denen nur 12 Prozent beziehungsweise 19 Prozent Vertrauen in den Staat haben.
Politische Reaktionen und Konsequenzen
Ungeachtet der klaren Meinung der Bevölkerung kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz an, dass Deutschland weiterhin Waffen an Israel liefern werde. „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern“, betonte Scholz in einer Bundestagsdebatte nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023. Die Bundesregierung genehmigte 2023 Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel. Bis Mitte Oktober 2024 wurden bereits Lieferungen im Wert von 45,74 Millionen Euro genehmigt.
Hintergrund und historische Perspektive
Die Diskussion um Waffenlieferungen an Israel ist nicht neu und hat historische Wurzeln. Deutschland hat aufgrund seiner Geschichte eine besondere Verantwortung gegenüber Israel, was oft als Argument für militärische Unterstützung angeführt wird. Doch die aktuelle politische Landschaft und die Meinungen der Bürger zeigen, dass diese Verantwortung zunehmend kritisch hinterfragt wird.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Entscheidungsträger in Berlin angesichts des klaren Wählerwillens verhalten werden. Die Debatte um Waffenlieferungen und das Vertrauen in Israel wird sicherlich weiterhin ein heikles Thema in der deutschen Innen- und Außenpolitik bleiben.
Diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen auf: Sollte die Bundesregierung den Wünschen der Mehrheit der Bürger folgen oder ihre außenpolitischen Verpflichtungen gegenüber Israel weiterhin erfüllen? Diese Frage wird in den kommenden Monaten sicherlich noch intensiver diskutiert werden.

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