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07.08.2025
06:40 Uhr

Deutsche Industrie im freien Fall: Pharmabranche und Maschinenbau brechen ein

Die deutsche Industrie steckt in einer dramatischen Abwärtsspirale, die selbst pessimistische Prognosen in den Schatten stellt. Mit einem Produktionsrückgang von satten 1,9 Prozent im Juni erreichte die Fertigung den niedrigsten Stand seit dem Corona-Schock im Mai 2020. Was das Statistische Bundesamt aus Wiesbaden da präsentierte, liest sich wie ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis der Ampel-Nachfolgeregierung.

Analysten völlig überrascht vom Ausmaß des Einbruchs

Während Wirtschaftsexperten lediglich mit einem moderaten Rückgang von 0,5 Prozent gerechnet hatten, offenbarte die Realität das vierfache Ausmaß der Misere. Im Jahresvergleich sieht es noch düsterer aus: Minus 3,6 Prozent bedeuten einen schmerzhaften Aderlass für den Industriestandort Deutschland. Besonders brisant: Selbst die ohnehin schwachen Mai-Zahlen mussten nach unten korrigiert werden – statt des gemeldeten Wachstums von 1,2 Prozent gab es auch hier bereits ein Minus von 0,1 Prozent.

Die Begründung des Bundesamts für diese peinliche Fehleinschätzung? "Korrekturmeldungen einiger Betriebe aus der Automobilindustrie". Man fragt sich unweigerlich, wie verlässlich die staatlichen Wirtschaftsdaten überhaupt noch sind, wenn solche massiven Revisionen nötig werden.

Pharmabranche und Maschinenbau als Sorgenkinder

Besonders alarmierend ist der Einbruch in der Pharmabranche mit einem Minus von elf Prozent binnen eines Monats. Ausgerechnet jener Sektor, der während der Pandemie als Hoffnungsträger galt, bricht nun zusammen wie ein Kartenhaus. Der traditionsreiche deutsche Maschinenbau, einst Aushängeschild und Exportschlager, verlor 5,3 Prozent seiner Produktion. Lediglich die Energieerzeugung konnte einen positiven Beitrag leisten – ein schwacher Trost angesichts der Gesamtlage.

US-Zölle würgen deutsche Wirtschaft ab

Das Bundeswirtschaftsministerium versucht sich in Schadensbegrenzung und schiebt die Schuld auf "Vorzieheffekte im Zusammenhang mit den angekündigten Zollerhöhungen". Trumps America-First-Politik mit ihren massiven Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe zeigt bereits verheerende Wirkung. Die Bundesbank warnte bereits vor "erheblichen Belastungen" – eine diplomatische Umschreibung für das, was tatsächlich droht: ein wirtschaftlicher Niedergang historischen Ausmaßes.

Auch die Auftragseingänge zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft. Weniger Bestellungen in der Autoindustrie und schwache Großaufträge deuten darauf hin, dass die Talfahrt noch lange nicht beendet ist. Das Ministerium gibt bereits zu, dass "zu Beginn des dritten Quartals keine Impulse für einen dauerhaften Aufschwung der Industriekonjunktur absehbar" seien.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen um Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen verliert, bricht die reale Wirtschaft zusammen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Statt die Rahmenbedingungen für die Industrie zu verbessern, werden Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Kosten belastet.

Die deutsche Industrie, einst Motor des Wohlstands und Garant für Millionen von Arbeitsplätzen, wird systematisch an die Wand gefahren. Während andere Länder ihre Wirtschaft stärken und pragmatische Politik betreiben, versinkt Deutschland in bürokratischem Wahnsinn und ideologischer Verblendung. Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel – bevor es endgültig zu spät ist.

"Die außergewöhnlich hohe Revision ist auf Korrekturmeldungen einiger Betriebe aus der Automobilindustrie zurückzuführen" – wenn selbst die Statistikbehörden die Lage nicht mehr im Griff haben, wie soll dann die Politik gegensteuern?

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die schwächelnde Industrie oder volatile Aktienmärkte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und gehören in jedes ausgewogene Portfolio.

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