
Deutsche Marine rüstet auf: Größte Kampfübung seit Jahrzehnten sendet klare Botschaft
Während die Welt mit besorgtem Blick auf die eskalierenden Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten schaut, sendet die Deutsche Marine ein unmissverständliches Signal der Stärke. Im eisigen Nordmeer, 300 Kilometer nördlich des Polarkreises, donnern derzeit die Geschütze deutscher Kriegsschiffe. Was sich dort abspielt, ist mehr als nur eine Routineübung – es ist die größte Schießübung der Marine mit Lenkflugkörpern seit drei Jahrzehnten.
Feuerkraft im Polarkreis: Deutschland zeigt Zähne
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1.300 Marinesoldaten, zehn Kampfeinheiten und bis zu 54 Flugkörper, die in nur zwei Wochen verschossen werden sollen. Die „Maritime Firing Exercise" vor der norwegischen Küste demonstriert eindrucksvoll, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit ernst nimmt – endlich, möchte man hinzufügen. Nach Jahren der Vernachlässigung und ideologisch motivierter Abrüstung scheint die Marine wieder zu alter Stärke zurückzufinden.
Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der beteiligten Einheiten: Von den Korvetten „Braunschweig", „Magdeburg" und „Erfurt" aus Warnemünde über das U-Boot „U 32" aus Eckernförde bis hin zu Fregatten und Versorgern – die gesamte Bandbreite deutscher Seekriegsführung wird hier unter Realbedingungen getestet. Dass auch Spezialisten von Heer und Luftwaffe beteiligt sind, unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz dieser Übung.
Drohnenabwehr als Schlüsselkompetenz
Was diese Übung besonders zeitgemäß macht, ist der Fokus auf die Drohnenabwehr. Der Ukraine-Krieg hat schonungslos offengelegt, wie verwundbar moderne Streitkräfte gegenüber unbemannten Flugsystemen sind. Die Marine reagiert darauf mit hochmodernen Abwehrsystemen und elektronischen Gegenmaßnahmen. Kapitän zur See Florian Feld betonte, dass verschiedene Drohnentypen zum Einsatz kämen, die teilweise sogar Überschallgeschwindigkeit erreichen würden.
Technologischer Durchbruch: Iris-T erobert die Meere
Ein echter Meilenstein wurde mit dem erstmaligen Einsatz des Luftverteidigungssystems Iris-T auf See erreicht. Das vom deutschen Hersteller Diehl Defence entwickelte System, das bisher nur an Land eingesetzt wurde, bewährte sich auf der Fregatte „Baden-Württemberg" mit Bravour. Diese technologische Meisterleistung zeigt, dass deutsche Ingenieurskunst nach wie vor Weltspitze ist – wenn man sie denn lässt.
Das System könne feindliche Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper und sogar ballistische Kurzstreckenraketen bekämpfen, heißt es. In Zeiten, in denen die Bedrohung durch Raketenangriffe stetig zunimmt, ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Die erfolgreiche Erprobung ebnet den Weg für die Serieneinführung – ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Flotte.
Strategische Weitsicht im hohen Norden
Die Wahl des Übungsgebiets Andøya ist kein Zufall. Seit 2016 nutzt die Marine dieses abgelegene Areal regelmäßig für ihre Schießübungen. Fernab ziviler Schifffahrtsrouten bietet es ideale Bedingungen für realitätsnahes Training. Die nächtlichen Übungen zwischen 21 und 4 Uhr morgens simulieren dabei die besonderen Herausforderungen eines Gefechts unter erschwerten Sichtbedingungen.
Dass Deutschland seine Präsenz im Nordmeer verstärkt, während Russland seine Aktivitäten in der Arktis ausbaut, sendet ein wichtiges geopolitisches Signal. Die Bundesrepublik zeigt, dass sie bereit ist, ihre Interessen und die ihrer Verbündeten auch in dieser strategisch wichtigen Region zu verteidigen.
Ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten
Nach Jahren der systematischen Schwächung unserer Streitkräfte durch ideologisch verblendete Politik ist diese Großübung ein ermutigendes Zeichen. Während die Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Verteidigungspolitik Geschichte ist, scheint unter der neuen Großen Koalition ein Umdenken stattzufinden. Die Marine demonstriert eindrucksvoll, wozu deutsche Soldaten fähig sind, wenn man sie nur lässt und ihnen die nötigen Mittel zur Verfügung stellt.
Die Botschaft an potenzielle Aggressoren ist klar: Deutschland ist keine zahnlose Friedenstaube mehr. Mit modernster Technologie, gut ausgebildeten Soldaten und dem Willen zur Verteidigung unserer Werte steht die Bundeswehr bereit. Es bleibt zu hoffen, dass diese Entwicklung unter Kanzler Merz fortgesetzt wird – auch wenn seine jüngsten Schuldenpläne trotz gegenteiliger Versprechen Anlass zur Sorge geben.
In einer Welt, in der die Spannungen täglich zunehmen und traditionelle Bündnisse auf dem Prüfstand stehen, ist eine starke Verteidigung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Die Marine zeigt in Norwegen, dass sie diese Lektion verstanden hat. Jetzt muss die Politik nachziehen.
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