
Deutsche Tourismusbranche schwächelt: Übernachtungszahlen brechen ein
Die deutsche Tourismusbranche steht vor ernsten Herausforderungen. Im Mai 2025 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe einen spürbaren Rückgang der Übernachtungszahlen - ein weiteres Alarmsignal für die wirtschaftliche Entwicklung unter der neuen Großen Koalition. Mit nur noch 47,5 Millionen Übernachtungen sank die Zahl um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Inlandstourismus besonders betroffen
Besonders besorgniserregend sei der Einbruch beim Inlandstourismus. Die Übernachtungen deutscher Gäste gingen um satte 3,3 Prozent auf 40 Millionen zurück. Dies dürfte nicht nur an den verschobenen Pfingstferien liegen, wie es die Behörden gerne darstellen würden. Vielmehr zeige sich hier die schwindende Kaufkraft der deutschen Bevölkerung, die unter der Rekordinflation und den explodierenden Lebenshaltungskosten leidet.
Während die heimischen Gäste ausbleiben, versuche man sich mit einem minimalen Plus von 1,5 Prozent bei ausländischen Übernachtungen über Wasser zu halten. Doch auch diese 7,6 Millionen Übernachtungen könnten die Verluste im Inland nicht kompensieren.
Düstere Halbjahresbilanz
Die Zahlen für die ersten fünf Monate des Jahres 2025 zeichnen ein noch düstereres Bild. Mit insgesamt 173 Millionen Übernachtungen liege man 0,8 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Was die Statistiker euphemistisch als "Rekordjahr 2024" bezeichnen, entpuppe sich nun als Strohfeuer. Die Realität hole die Branche ein.
"Die sinkenden Übernachtungszahlen sind ein Spiegelbild der verfehlten Wirtschaftspolitik der letzten Jahre"
Strukturelle Probleme werden sichtbar
Die Tourismusbranche leide unter mehreren hausgemachten Problemen. Die überbordende Bürokratie, immer neue Auflagen und die weltweit höchsten Energiekosten würden die Betriebe erdrosseln. Hinzu kämen die Folgen der gescheiterten Migrationspolitik: Viele deutsche Urlauber fühlten sich in den eigenen Städten nicht mehr sicher und wichen ins Ausland aus.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz habe zwar Besserung versprochen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur würden die Inflation weiter anheizen. Dies treffe besonders die mittelständischen Hotelbetriebe, die das Rückgrat des deutschen Tourismus bilden.
Ausblick bleibt trübe
Für die kommenden Monate sei keine Besserung in Sicht. Die Unsicherheit durch die eskalierenden internationalen Konflikte, die Trump'schen Strafzölle und die hausgemachten wirtschaftlichen Probleme würden die Reiselust der Deutschen weiter dämpfen. Während andere europäische Länder Tourismusrekorde feierten, verliere Deutschland zunehmend an Attraktivität.
Es räche sich nun, dass jahrelang ideologische Experimente über wirtschaftliche Vernunft gestellt wurden. Die Quittung erhielten jetzt die Hoteliers und Gastronomen, die um ihre Existenz kämpfen müssten. In dieser Situation biete sich für vorausschauende Anleger die Beimischung von physischen Edelmetallen als krisensichere Vermögensanlage an - eine bewährte Strategie zur Vermögenssicherung in unsicheren Zeiten.

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