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06.11.2025
07:00 Uhr

Deutschland als "Bordell Europas": CDU fordert endlich Sexkaufverbot

Die Debatte um ein Prostitutionsverbot in Deutschland nimmt Fahrt auf. Nach den scharfen Worten von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die Deutschland als "Puff Europas" bezeichnete, meldet sich nun auch Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zu Wort. Die CDU-Politikerin und Vorsitzende der Frauen-Union fordert ein strafbewehrtes Sexkaufverbot nach nordischem Vorbild.

Das nordische Modell als Vorbild

"Deutschland braucht wie andere Länder auch ein strafbewehrtes Sexkaufverbot für Freier", erklärte Warken gegenüber der "Rheinischen Post". Dabei sollen die Prostituierten selbst straffrei bleiben und umfassende Ausstiegshilfen erhalten. Ein Ansatz, der in Ländern wie Schweden, Norwegen und Frankreich bereits seit Jahren praktiziert wird.

Das sogenannte nordische Modell verfolgt einen anderen Ansatz als die deutsche Gesetzgebung: Nicht die Prostituierten werden kriminalisiert, sondern die Freier. Die Idee dahinter sei, die Nachfrage zu reduzieren und damit langfristig auch das Angebot. Kritiker der aktuellen deutschen Regelung argumentieren, dass die Legalisierung der Prostitution das Land zu einem Magneten für Menschenhandel und Zwangsprostitution gemacht habe.

Deutschland in der Kritik

Die deutlichen Worte aus den Reihen der CDU kommen nicht von ungefähr. Seit Jahren steht Deutschland wegen seiner liberalen Prostitutionsgesetze in der Kritik. Während andere europäische Länder zunehmend restriktivere Regelungen einführen, hält die Bundesrepublik an einem System fest, das Prostitution als reguläre Dienstleistung behandelt.

"Deutschland darf nicht länger das Bordell Europas sein"

Diese klare Ansage von Nina Warken spiegelt eine wachsende Unzufriedenheit innerhalb der Union wider. Die Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz scheint bereit, eines der umstrittensten Themen der deutschen Gesellschaftspolitik anzupacken.

Ein längst überfälliger Schritt?

Befürworter eines Sexkaufverbots argumentieren, dass die Legalisierung ihr Ziel verfehlt habe. Statt die Situation der Prostituierten zu verbessern, habe sie Deutschland zu einem Zentrum des Sextourismus gemacht. Die Zahl der registrierten Prostituierten sei weit niedriger als die geschätzte Dunkelziffer, was zeige, dass das System nicht funktioniere.

Die Frauen-Union betont, dass es bei einem Sexkaufverbot nicht darum gehe, Prostituierte zu bestrafen. Vielmehr solle ihnen der Ausstieg aus dem Milieu erleichtert werden. Umfassende Ausstiegshilfen seien dabei ein zentraler Baustein des Konzepts.

Widerstand aus der SPD zu erwarten

Ob die Initiative der CDU-Politikerinnen Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Innerhalb der Großen Koalition dürfte es zu heftigen Diskussionen kommen. Die SPD hat sich in der Vergangenheit eher skeptisch gegenüber einem Sexkaufverbot gezeigt und auf die Rechte der Sexarbeiterinnen gepocht.

Doch die Zeiten ändern sich. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Probleme in Deutschland könnte auch bei den Sozialdemokraten ein Umdenken einsetzen. Die steigenden Kriminalitätszahlen und die Zunahme von Menschenhandel setzen die Politik unter Zugzwang.

Ein Paradigmenwechsel in der deutschen Politik?

Sollte Deutschland tatsächlich ein Sexkaufverbot einführen, wäre dies ein deutlicher Bruch mit der bisherigen liberalen Linie. Es würde zeigen, dass die neue Regierung unter Friedrich Merz bereit ist, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und traditionellere Werte wieder stärker in den Vordergrund zu rücken.

Die Debatte um Prostitution ist dabei nur ein Aspekt einer größeren gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Es geht um die Frage, welche Werte und Normen in Deutschland gelten sollen. Die klaren Worte aus der CDU zeigen, dass zumindest Teile der Partei bereit sind, einen konservativeren Kurs einzuschlagen.

Ob aus den Forderungen tatsächlich Gesetze werden, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Fest steht: Die Diskussion um ein Sexkaufverbot hat gerade erst begonnen.

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