
Deutschland kapituliert vor Clan-Kriminalität: Wenn der Staat seine Bürger im Stich lässt
Es ist ein Offenbarungseid der besonderen Art, wenn ein erfahrener LKA-Ermittler vor laufender Kamera kapituliert: "Nein, können wir nicht mehr gewinnen." Diese erschütternde Bilanz zog Thomas Ganz in einer ZDF-Dokumentation über die ausufernde Clan-Kriminalität in Deutschland. Was das öffentlich-rechtliche Fernsehen hier ausnahmsweise ungeschminkt zeigte, dürfte bei den üblichen Verharmlosern für Schnappatmung gesorgt haben.
Die unbequeme Wahrheit, die niemand hören will
Während linke Ideologen und grüne Weltverbesserer noch immer darüber diskutieren, ob der Begriff "Clan-Kriminalität" nicht vielleicht rassistisch sei, haben die kriminellen Großfamilien längst Fakten geschaffen. Sie kontrollieren ganze Stadtteile, unterwandern systematisch Polizei und Behörden und erwirtschaften dabei nicht etwa Millionen – nein, es geht um Hunderte von Milliarden Euro. Das ist keine Übertreibung, sondern die bittere Realität in einem Land, dessen politische Führung lieber Bürger wegen kritischer Meinungsäußerungen verfolgt, als sich diesem existenziellen Problem zu stellen.
Die Dimension des Problems zeigt sich besonders eindrücklich am Beispiel Niedersachsen: Wie eine Krebsgeschwulst breiten sich die kriminellen Strukturen aus, färben immer mehr Landesteile orange ein – die Farbe der Clan-Aktivitäten auf den Ermittlerkarten. Von den Großstädten schwappen die Machenschaften in die Provinz über, erfassen Shisha-Bars, Barber-Shops, Gastronomie, Spielbanken, Immobilien- und Autohandel.
Ein Staat, der seine Prioritäten verloren hat
Besonders perfide: Während die Clan-Bosse in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Villen beziehen und ihre Netzwerke bis in die höchsten Ebenen der Sicherheitsbehörden spannen, verschwendet der deutsche Staat seine Ressourcen für die Jagd auf Kritiker im Internet. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein. Tausende von Ermittlern werden darauf angesetzt, beleidigte Politiker zu rächen und missliebige Meinungen zu verfolgen, während gleichzeitig in manchen Gegenden vier Beamte dreißig Clan-Mitgliedern gegenüberstehen und den Rückzug antreten müssen.
"Das ist für die Korruptionsforschung ein relativ neuer Bereich", stammelte eine NGO-Vertreterin im ZDF-Beitrag. Guten Morgen! Während Transparency International noch forscht, haben die Clans längst Fakten geschaffen.
Die Wurzeln des Übels
Die Geschichte dieser Misere begann 1976 mit der Einreise sogenannter "Kriegsflüchtlinge" aus dem Libanon. Über Ost-Berlin gelangten sie in die alte Bundesrepublik, ließen sich vor allem in Berlin-West, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nieder. Was als humanitäre Geste begann, entwickelte sich zu einem Albtraum für den Rechtsstaat. Heute, fast 50 Jahre später, stehen wir vor den Trümmern einer verfehlten Integrationspolitik.
Die aktuellen Ermittlungen gegen Berliner Polizeibeamte, die für mehrere hunderttausend Euro in bar und Luxusartikeln Dienstgeheimnisse verrieten, sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer mehr junge Clan-Mitglieder, die bewusst "sauber" gehalten werden, bewerben sich gezielt bei Polizei und Zoll. Die Unterwanderung des Staatsapparats schreitet systematisch voran.
Italien zeigt, wie es geht – Deutschland versagt
Der Vergleich mit Italien ist beschämend. Während dort Zigtausende Ermittler allein auf die organisierte Kriminalität angesetzt sind und in besonders schweren Fällen sogar die Beweislastumkehr gilt – die Verdächtigen müssen nachweisen, woher ihr Vermögen stammt –, begnügt sich Deutschland mit geringfügigen Geldstrafen. Nur etwa ein Drittel der Ermittlungen endet überhaupt vor Gericht.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" – ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig fehlt das Geld für eine angemessene Ausstattung der Sicherheitsbehörden im Kampf gegen die organisierte Kriminalität.
Die unbeantworteten Fragen
Das ZDF ließ in seiner Dokumentation entscheidende Fragen unbeantwortet: Besitzen all diese Clan-Mitglieder die deutsche Staatsbürgerschaft? Wie wurde sie erworben – legal oder durch Korruption? Können sie ausgewiesen werden? Warum kamen keine prominenten Innenminister wie Herbert Reul oder Joachim Hermann zu Wort? Stattdessen begnügte man sich mit einem nichtssagenden Statement einer Bremer Senatorin.
Die hässliche Wahrheit ist: Deutschland wird systematisch ausverkauft. Während die Politik sich in Debatten über Gendern und Klimaneutralität verliert, übernehmen kriminelle Strukturen die Kontrolle über ganze Wirtschaftszweige. Die zunehmende Kriminalität, die täglichen Messerattacken und die Hilflosigkeit der Behörden sind direkte Folgen einer Politik, die ihre Prioritäten verloren hat.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht Politiker, die wieder für das Land und seine Bürger regieren, nicht gegen sie. Die Bekämpfung der Clan-Kriminalität muss absolute Priorität bekommen – notfalls auch mit harten Maßnahmen, die manche als "hässliche Bilder" bezeichnen würden. Denn eines ist klar: Mit der bisherigen Kuscheljustiz und falsch verstandener Toleranz ist dieser Kampf tatsächlich nicht mehr zu gewinnen. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils der deutschen Bevölkerung, die sich von ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen fühlt.
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