
Deutschlands Energiewende versinkt im Milliardengrab der Planwirtschaft
Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Kartenhaus, das unter dem Gewicht seiner eigenen Widersprüche zusammenzubrechen droht. Wenn selbst der Chef eines der größten Energiekonzerne Europas von "teurer Planwirtschaft" spricht, sollten in Berlin sämtliche Alarmglocken schrillen. Doch statt umzusteuern, vertieft die Große Koalition den Kurs in die energiepolitische Sackgasse.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
EON-Chef Leonhard Birnbaum findet deutliche Worte für das, was viele Experten seit Jahren kritisieren: Die deutsche Energiewende sei zu einem planwirtschaftlichen Monster mutiert, das Innovation ersticke und Kosten explodieren lasse. Seine Diagnose trifft ins Schwarze: "Wir bauen Erneuerbare, die ich nicht brauche, in ein Netz, das es nicht verträgt." Diese schonungslose Analyse offenbart das Kernproblem einer Politik, die sich von marktwirtschaftlicher Vernunft verabschiedet hat.
Die Parallelen zur gescheiterten DDR-Planwirtschaft sind unübersehbar. Damals wie heute glauben Politiker, sie könnten mit zentraler Steuerung bessere Ergebnisse erzielen als der Markt. Das Ergebnis? Ein ineffizientes System, das Milliarden verschlingt und dennoch seine Ziele verfehlt.
Der Subventionswahnsinn und seine Folgen
Besonders alarmierend ist Birnbaums Kritik am geplanten Industrie-Strompreis. Diese Scheinlösung kaschiere nur die strukturellen Probleme, statt sie zu lösen. Jede neue Subvention vergrößere das Haushaltsdefizit und verhindere dringend notwendige Reformen. Es ist, als würde man einem Kranken immer stärkere Schmerzmittel verabreichen, statt die Ursache seiner Leiden zu behandeln.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 500 Milliarden Euro Sondervermögen – und trotzdem keine strukturellen Reformen in Sicht. Birnbaum bringt es auf den Punkt: "Wir haben die 500 Milliarden Euro zweimal verplant und null strukturelle Reformen in Sicht." Diese vernichtende Bilanz zeigt, wie die Politik Steuergelder verpulvert, ohne die Grundprobleme anzugehen.
Die verpassten Chancen
Dabei gäbe es durchaus Lösungsansätze. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche habe Vorschläge gemacht, mit denen sich jährlich 15 Milliarden Euro einsparen ließen. Doch was passiert? Andere Ministerien blockieren die Reformen, um ihre Pfründe zu sichern. Der Reformstau wächst, während Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückfällt.
Diese Blockadehaltung ist symptomatisch für eine Politik, die sich mehr um ideologische Reinheit als um praktische Lösungen kümmert. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA auf günstiges Fracking-Gas setzen, verstrickt sich Deutschland in einem Netz aus Subventionen, Regulierungen und Wunschdenken.
Der Preis der grünen Träumereien
Die Energiewende sollte Deutschland zum Vorreiter machen. Stattdessen ist sie zum abschreckenden Beispiel geworden. Verbraucher zahlen doppelt und dreifach: für überdimensionierte Anlagen, für Entschädigungen bei Netzüberlastung und für die höchsten Strompreise Europas. Gleichzeitig wandert die energieintensive Industrie ab – und mit ihr Arbeitsplätze und Wohlstand.
Birnbaums Warnung vor einer dauerhaften Planwirtschaft im Energiesektor sollte als Weckruf verstanden werden. Wenn selbst die Chefs großer Energiekonzerne das System als gescheitert betrachten, ist es höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel.
Zeit für marktwirtschaftliche Vernunft
Deutschland steht am Scheideweg: Entweder kehrt es zu marktwirtschaftlichen Prinzipien zurück, oder es versinkt endgültig im Sumpf der Planwirtschaft. Die Alternative ist klar: Abbau des Subventionsdschungels, echte Reformen statt Scheinlösungen und eine Energiepolitik, die sich an Wirtschaftlichkeit statt an Ideologie orientiert.
Die Geschichte lehrt uns, dass Planwirtschaft noch nie funktioniert hat. Warum sollte es ausgerechnet bei der Energiewende anders sein? Es ist Zeit, dass die Politik diese simple Wahrheit anerkennt – bevor es zu spät ist.
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