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26.08.2025
05:19 Uhr

Deutschlands Industriestandort blutet aus: Über 50.000 Jobs in der Autobranche vernichtet

Die deutsche Industrie erlebt einen dramatischen Aderlass, der die Grundfesten unseres Wohlstands erschüttert. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur schwadroniert, verschwinden in der Realwirtschaft massenhaft Arbeitsplätze. Allein in der Automobilbranche – einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst – wurden binnen eines Jahres über 51.500 Stellen vernichtet. Das entspricht einem Kahlschlag von fast sieben Prozent.

Die schonungslose Bilanz des Niedergangs

Die Zahlen der Beratungsgesellschaft EY lesen sich wie ein Abgesang auf den Industriestandort Deutschland: 114.000 Industriearbeitsplätze wurden innerhalb eines Jahres gestrichen. Die Gesamtzahl der Industriebeschäftigten sank auf 5,42 Millionen Menschen – ein Rückgang um 2,1 Prozent. Noch erschreckender wird das Bild, wenn man den Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 zieht: Seitdem gingen fast eine Viertelmillion Arbeitsplätze verloren.

Besonders bitter: Der Umsatz der Industrie schrumpfte im zweiten Quartal erneut um 2,1 Prozent – das achte Minus in Folge. Ein Teufelskreis aus sinkenden Erträgen und Stellenabbau, der sich immer schneller dreht. Die Automobilbranche, konfrontiert mit Absatzflaute, chinesischer Konkurrenz und dem erzwungenen Wandel zur E-Mobilität, verzeichnete Umsatzrückgänge von 1,6 Prozent.

Trump-Zölle und China-Flaute: Der perfekte Sturm

Die von Donald Trump verhängten Strafzölle treffen die deutsche Exportwirtschaft ins Mark. Mit 20 Prozent auf EU-Importe macht der US-Präsident deutsche Produkte in Amerika zum Luxusgut. Jan Brorhilker von EY bringt es auf den Punkt: „Der massive Rückgang der Exporte in Richtung USA hat die deutsche Industrie zuletzt empfindlich getroffen." Gleichzeitig bricht der chinesische Markt weg – deutsche Autobauer werden in Fernost von lokalen Herstellern an die Wand gespielt.

„Massive Gewinneinbrüche, Überkapazitäten und schwächelnde Auslandsmärkte machen einen deutlichen Stellenabbau unumgänglich – gerade in Deutschland, wo Management-, Verwaltungs- und F&E-Funktionen angesiedelt sind."

Die Opferliste wird länger

Mercedes-Benz, Volkswagen, Bosch, Continental, ZF – sie alle haben rigorose Sparprogramme angekündigt. Porsche stellt sein Batterie-Tochterunternehmen Cellforce weitgehend ein. Doch der Kahlschlag beschränkt sich nicht auf die Automobilbranche: Im Maschinenbau verschwanden über 17.000 Stellen, in der Metallerzeugung mehr als 12.000. Die vielgepriesene deutsche Ingenieurskunst wird systematisch demontiert.

Eine Generation ohne Perspektive

Was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft? Brorhilker prognostiziert düster: „Die Automobilindustrie und der Maschinenbau stellen heute deutlich weniger junge Menschen ein als in den vergangenen Jahren." Der Arbeitsmarkt für Ingenieure werde „ungemütlich" – eine beschönigende Umschreibung für eine drohende Katastrophe. Deutschland drohe eine steigende Arbeitslosigkeit bei Hochschulabsolventen – „etwas, was es in Deutschland lange nicht gab."

Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt und diese sogar im Grundgesetz verankert, zerstört sie systematisch die industrielle Basis unseres Landes. Die teuren Energiepreise, ausufernde Bürokratie und eine schwache Binnennachfrage – alles hausgemachte Probleme – treiben die Deindustrialisierung voran. Die Rechnung für diese ideologiegetriebene Politik zahlen die Arbeitnehmer und ihre Familien.

Der Standort Deutschland am Scheideweg

Die Debatte über eine schleichende Deindustrialisierung ist längst keine Schwarzmalerei mehr, sondern bittere Realität. Während andere Länder ihre Industrie stärken, demontiert Deutschland systematisch seine wirtschaftliche Basis. Die neue Große Koalition pumpt lieber Milliarden in fragwürdige „Zukunftsprojekte", statt die akute Krise der Realwirtschaft zu bekämpfen.

Es rächt sich bitter, dass jahrelang grüne Ideologie über wirtschaftliche Vernunft gestellt wurde. Die Quittung erhalten nun Zehntausende Familien, die um ihre Existenz bangen müssen. Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende – weg von der Planwirtschaft, hin zu einer Politik, die wieder für statt gegen die eigene Wirtschaft arbeitet. Sonst droht aus dem einstigen Exportweltmeister ein Industriemuseum zu werden.

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