
Deutschlands Wasserstoff-Träume platzen: Völklingen-Projekt scheitert an grüner Realitätsverweigerung
Die deutsche Energiewende erleidet einen weiteren spektakulären Schiffbruch. Im saarländischen Völklingen sollte eigentlich eine hochmoderne Wasserstofffabrik entstehen – ein Vorzeigeprojekt der grünen Transformation, das nun sang- und klanglos beerdigt wird. Trotz einer üppigen Förderzusage von 100 Millionen Euro Steuergeld bleibt das Kraftwerk Fenne ohne die versprochene Zukunftstechnologie. Der Betreiber Iqony zieht die Reißleine und nennt dabei Gründe, die jedem vernünftig denkenden Menschen schon vorher hätten klar sein müssen: astronomische Strompreise und fehlende Abnehmer.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
Was für eine Überraschung! Die deutsche Energiepolitik, die sich seit Jahren in ideologischen Luftschlössern verliert, scheitert erneut an den harten Fakten der Marktwirtschaft. Während unsere Nachbarn in Frankreich dank ihrer pragmatischen Atomkraftpolitik günstig Wasserstoff produzieren können, würgt Deutschland seine eigene Industrie mit den höchsten Strompreisen Europas ab. Die Rechnung ist simpel: Wer seine zuverlässigen Kraftwerke abschaltet und stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen setzt, der zahlt am Ende die Zeche – oder in diesem Fall: der produziert eben keinen Wasserstoff.
Besonders bitter: Die SHS Stahl-Holding-Saar, die als Hauptabnehmer vorgesehen war, entschied sich kurzerhand für den französischen Anbieter Verso Energy. Wer kann es ihnen verdenken? Während Deutschland sich in bürokratischen Vorgaben und ideologischen Grabenkämpfen verliert, handeln unsere Nachbarn pragmatisch und liefern.
EU-Richtlinien als Sargnagel deutscher Wettbewerbsfähigkeit
Als wäre die hausgemachte Energiemisere nicht genug, setzt die EU mit ihrer RED III-Richtlinie noch einen drauf. Deutschland muss bis 2030 einen Anteil von 42,5 Prozent erneuerbarer Energien erreichen. Das klingt nach grünem Fortschritt, entpuppt sich aber als weiterer Klotz am Bein der deutschen Industrie. Das Prinzip der "Zusätzlichkeit" zwingt deutsche Produzenten, neue Solar- und Windanlagen zu errichten – während Frankreich gemütlich seinen bestehenden Atomstrom nutzen kann.
Die europäische Klimapolitik entwickelt sich zunehmend zu einem Wettbewerbsnachteil für Deutschland, während andere Länder pragmatische Lösungen finden.
Das Saarland als Verlierer der Energiewende
Für das Saarland bedeutet das Scheitern des Wasserstoffprojekts mehr als nur eine verpasste Chance. Es ist ein Symbol für den industriellen Niedergang einer ganzen Region. Während die Politik von der "Transformation" schwärmt, verlieren traditionelle Industriestandorte den Anschluss an die Zukunft. Die versprochenen grünen Arbeitsplätze? Eine Fata Morgana. Die Realität sieht anders aus: Produktionsverlagerungen ins Ausland, steigende Arbeitslosigkeit und eine schwindende industrielle Basis.
Der geplante Elektrolyseur hätte jährlich 8.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren können – mehr als die französische Konkurrenz liefern wird. Doch was nützt die beste Technologie, wenn die politischen Rahmenbedingungen ihre Wirtschaftlichkeit von vornherein unmöglich machen? Die 100 Millionen Euro Fördergelder verpuffen wirkungslos – ein weiteres Beispiel dafür, wie Steuergelder in ideologisch motivierten Projekten versickern.
Zeit für einen Kurswechsel
Das Scheitern in Völklingen sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht dringend eine Energiepolitik, die sich an Fakten statt an Wunschdenken orientiert. Die Abschaltung funktionierender Kraftwerke bei gleichzeitiger Hoffnung auf Wundertechnologien ist keine Strategie, sondern fahrlässige Deindustrialisierung. Während unsere europäischen Nachbarn pragmatisch handeln und ihre Wettbewerbsvorteile ausspielen, manövriert sich Deutschland mit seiner ideologiegetriebenen Politik ins industrielle Abseits.
Die Wasserstoffwirtschaft mag durchaus eine Zukunft haben – aber nicht unter den aktuellen Bedingungen in Deutschland. Solange die Politik nicht bereit ist, ihre grünen Scheuklappen abzulegen und eine realistische Energiestrategie zu verfolgen, werden weitere Projekte scheitern. Das Saarland ist nur der Anfang. Die Frage ist nicht, ob weitere Industriestandorte folgen werden, sondern nur wann.
In einer Zeit, in der wirtschaftliche Stabilität wichtiger denn je ist, zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein verlässlicher Anker in stürmischen Zeiten. Während grüne Wasserstoffträume platzen und Fördergelder verpuffen, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und ideologischen Irrwegen.

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