Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.05.2025
05:50 Uhr

Diplomatischer Durchbruch: Russland und Ukraine treffen sich erstmals seit 2022 wieder in Istanbul

Ein bedeutender diplomatischer Durchbruch zeichnet sich ab: Auf Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin werden sich die Delegationen Russlands und der Ukraine am Donnerstag in Istanbul zu direkten Gesprächen treffen. Es wäre das erste persönliche Aufeinandertreffen der Konfliktparteien seit März 2022.

Hochrangige russische Delegation reist an

Die russische Seite entsendet eine hochkarätige Delegation unter der bewährten Leitung von Kreml-Berater Wladimir Medinski. Mit dabei sind unter anderem der stellvertretende Verteidigungsminister Alexander Fomin sowie der für GUS-Angelegenheiten zuständige Vize-Außenminister Michail Galuzin. Auch der Chef der Hauptverwaltung des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Igor Kostjukow, wird Teil der Delegation sein.

Amerikanische Beteiligung sorgt für zusätzliche Brisanz

Die Gespräche gewinnen zusätzlich an Bedeutung durch die angekündigte Teilnahme hochrangiger US-Vertreter. Präsident Donald Trump kündigte die Entsendung von Außenminister Marco Rubio sowie weiterer Spezialgesandter an. Trump selbst schloss seine persönliche Teilnahme nicht kategorisch aus, sollte dies den Verhandlungen dienlich sein.

Selenskyjs wankelmütige Haltung

Die ukrainische Seite zeigte sich zunächst zögerlich. Präsident Selenskyj forderte erst einen "vollständigen und dauerhaften" Waffenstillstand ab dem 12. Mai, bevor er nach massivem Druck aus Washington einlenkte. Bemerkenswert ist dabei, dass eigentlich ein Beschluss des ukrainischen Sicherheitsrates Gespräche mit Putin untersagt - eine Regelung, von der sich Selenskyj nun kurzerhand selbst ausnahm.

Europäische Störmanöver

Während die USA die Gespräche unterstützen, zeigt sich die EU gewohnt destruktiv. Allen voran der französische Präsident Macron bezeichnete die russische Gesprächsinitiative als "inakzeptabel". Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa warf der EU vor, mit ihrer Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe lediglich Zeit für die Aufrüstung der Ukraine gewinnen zu wollen.

Realistische Erwartungshaltung geboten

Über die konkrete Agenda ist bislang wenig bekannt. Der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow erklärte, es solle um eine nachhaltige Konfliktlösung und territoriale Fragen gehen. Zu optimistische Erwartungen scheinen jedoch unangebracht - viel wird von der Haltung der westlichen Unterstützer Kiews abhängen.

Die Gespräche könnten dennoch einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer diplomatischen Lösung markieren. Dass ausgerechnet die USA, nicht aber die EU, diese Initiative unterstützen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die unterschiedlichen Interessenlagen im Westen.

Fazit

Das Treffen in Istanbul könnte eine historische Chance für Frieden darstellen - vorausgesetzt alle Beteiligten zeigen echten Willen zur Konfliktlösung. Die destruktive Haltung der EU macht allerdings deutlich, dass nicht alle westlichen Akteure an einer schnellen diplomatischen Lösung interessiert sind. Umso wichtiger ist es, dass Russland weiterhin Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“