
Drogenkrise außer Kontrolle: Merkel-Erbe fordert weitere Opfer unter Deutschlands Jugend
Die erschreckenden Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Politik sich in Sonntagsreden über angeblich sinkende Drogentote ergeht, explodiert die Zahl der Opfer unter jungen Menschen geradezu. Ein Plus von satten 14 Prozent bei den Unter-30-Jährigen – das ist die bittere Realität einer gescheiterten Drogenpolitik, die jahrelang weggeschaut und verharmlost hat.
Jetzt fordert der neue Drogenbeauftragte Hendrik Streeck (CDU) ein bundesweites Frühwarnsystem. Man möchte fast zynisch fragen: Wo war dieses System in den vergangenen Jahren, als sich die Drogenkrise unter den Augen der Verantwortlichen zur zweithöchsten Todesrate aller Zeiten entwickelte? Erst jetzt, nachdem das Kind längst in den Brunnen gefallen ist, entdeckt man plötzlich die Notwendigkeit eines "Echtzeit-Monitorings".
Die Spitze des Eisbergs – und niemand will sie sehen
Streeck selbst räumt ein, dass die offiziellen Zahlen nur "die Spitze des Eisbergs" zeigen würden. Eine bemerkenswerte Ehrlichkeit, die gleichzeitig das völlige Versagen der bisherigen Politik offenlegt. Wie viele junge Menschen mussten sterben, während die Politik mit Cannabis-Legalisierung und anderen ideologischen Experimenten beschäftigt war?
Das geplante Pilotprojekt in Berlin, das Daten aus verschiedenen Quellen bündeln soll, wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Während auf den Straßen immer gefährlichere synthetische Drogen auftauchen, bastelt man an Systemen, die längst hätten existieren müssen. Die Rettungskräfte, Polizei und Suchthilfe arbeiten seit Jahren am Limit – ohne die notwendigen Informationen und Ressourcen.
Versäumnisse einer verfehlten Gesellschaftspolitik
Die Explosion der Drogentoten unter jungen Menschen ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die traditionelle Werte über Bord geworfen und stattdessen auf Liberalisierung um jeden Preis gesetzt hat. Während man sich mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigte, verlor man den Blick für die wirklichen Probleme unserer Jugend.
"Jeder dieser Todesfälle ist einer zu viel", sagt Streeck. Schöne Worte – doch wo waren sie, als die Weichen für diese Katastrophe gestellt wurden?
Das Institut für Therapieforschung in München soll nun ein bundesweites Monitoring entwickeln. Man darf gespannt sein, wie viele Jahre und wie viele weitere Opfer es brauchen wird, bis aus diesem "sehr guten Anfang" ein funktionierendes System wird. Die Bürokratie-Mühlen mahlen bekanntlich langsam – zu langsam für die, die heute schon in Gefahr sind.
Ein System im Krisenmodus
Die Tatsache, dass Deutschland im Jahr 2025 immer noch kein funktionierendes Frühwarnsystem für gefährliche Drogen besitzt, ist ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als technologisch führend präsentiert. Während andere Länder längst digitale Systeme zur Drogenüberwachung implementiert haben, diskutiert man hierzulande noch über Pilotprojekte.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, die innere Sicherheit wieder zur Priorität zu machen. Doch statt konsequenter Maßnahmen gegen Drogendealer und härterer Strafen setzt man weiter auf Symptombekämpfung. Ein Frühwarnsystem ist wichtig – keine Frage. Aber es ersetzt nicht die notwendige harte Hand gegen jene, die mit dem Tod unserer Jugend Geschäfte machen.
Die Drogenkrise ist nur ein weiteres Symptom einer Gesellschaft, die ihre Orientierung verloren hat. Während man sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, sterben junge Menschen an immer gefährlicheren Substanzen. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel – nicht nur in der Drogenpolitik, sondern in der gesamten Ausrichtung unserer Gesellschaft. Die traditionellen Werte von Familie, Verantwortung und klaren Grenzen müssen wieder in den Mittelpunkt rücken. Nur so können wir unsere Jugend vor dem Abgrund bewahren, an dessen Rand sie heute steht.
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