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21.08.2025
15:38 Uhr

Edeka führt KI-Überwachung ein: Der gläserne Kunde an der Selbstbedienungskasse

Die schöne neue Welt des Einzelhandels nimmt immer dystopischere Züge an. Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin von Digitalisierung und Innovation schwärmt, zeigt sich in deutschen Supermärkten, wohin die Reise wirklich geht: totale Überwachung unter dem Deckmantel der Diebstahlprävention.

Als erster deutscher Supermarkt hat Edeka Paschmann nun das Anti-Diebstahl-System von Diebold Nixdorf an seinen Self-Checkout-Kassen installiert. Die euphemistisch als "Computer-Vision-Software" bezeichnete Technologie ist nichts anderes als ein ausgeklügeltes Überwachungssystem, das jeden Handgriff der Kunden mit KI-gestützten Kameras verfolgt.

Big Brother im Supermarkt

Was hier als technischer Fortschritt verkauft wird, wirft fundamentale Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf. Jeder Kunde, der künftig bei Edeka Paschmann seine Waren selbst scannt, wird dabei lückenlos überwacht. Die KI analysiert jede Bewegung, jeden Griff ins Regal, jedes Zögern beim Scannen. Ein falscher Handgriff, und schon könnte man unter Generalverdacht stehen.

Besonders pikant: Auch der Discounter Lidl springt auf diesen Überwachungszug auf und installiert ebenfalls Kameras an den Selbstbedienungskassen. Die Entwicklung zeigt, wohin die Reise geht – in eine Zukunft, in der der ehrliche Bürger unter Generalverdacht gestellt wird.

Der Preis der Bequemlichkeit

Natürlich argumentieren die Händler mit steigenden Inventurdifferenzen und Diebstahlzahlen. Doch ist es wirklich die Lösung, jeden Kunden wie einen potenziellen Kriminellen zu behandeln? In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland tatsächlich auf einem Rekordniveau ist – nicht zuletzt durch die verfehlte Migrationspolitik der vergangenen Jahre – werden nun ausgerechnet die braven Bürger an der Supermarktkasse unter Generalverdacht gestellt.

Die wahren Probleme unserer Gesellschaft werden nicht an der Selbstbedienungskasse gelöst, sondern durch eine konsequente Politik, die wieder Recht und Ordnung durchsetzt.

Während auf deutschen Straßen die Messerkriminalität explodiert und die Polizei unterbesetzt ist, investieren Einzelhändler Millionen in KI-Systeme, um Oma Erna beim Brötchenkauf zu überwachen. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie sehr sich unsere Gesellschaft in eine falsche Richtung entwickelt hat.

Arbeitsplätze versus Technologie

Ein weiterer Aspekt, der bei der ganzen Digitalisierungseuphorie gerne unter den Tisch fällt: Jede Self-Checkout-Kasse ersetzt mehrere Arbeitsplätze. Statt in Personal zu investieren, das nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern auch einen persönlichen Service bieten könnte, setzen die Händler auf seelenlose Technik.

Die Ironie dabei: Die eingesparten Personalkosten werden nun in teure Überwachungstechnik investiert, weil das System ohne menschliche Kontrolle eben doch nicht funktioniert. Ein Teufelskreis, der zeigt, dass der Mensch durch Maschinen eben nicht so einfach zu ersetzen ist.

Datenschutz als Luxusgut?

Was passiert eigentlich mit all den Daten, die diese KI-Systeme sammeln? Wie lange werden die Aufnahmen gespeichert? Wer hat Zugriff darauf? Diese Fragen bleiben in der Pressemitteilung unbeantwortet. In einer Zeit, in der Daten das neue Gold sind, sollten wir sehr genau hinschauen, wem wir unsere persönlichen Informationen anvertrauen.

Die schleichende Gewöhnung an immer mehr Überwachung ist ein gefährlicher Trend. Was heute noch als Innovation gefeiert wird, könnte morgen schon zum Standard werden. Und übermorgen? Vielleicht Gesichtserkennung beim Betreten des Supermarkts? Social-Credit-Systeme nach chinesischem Vorbild?

Zeit für ein Umdenken

Es wäre an der Zeit, dass die Politik hier klare Grenzen setzt. Doch von der Großen Koalition ist in dieser Hinsicht wenig zu erwarten. Zu sehr ist man damit beschäftigt, die nächsten 500 Milliarden Euro Sondervermögen zu verteilen und die Bürger mit immer neuen Schulden zu belasten.

Der mündige Bürger sollte sich fragen: Ist die vermeintliche Bequemlichkeit einer Self-Checkout-Kasse es wirklich wert, seine Privatsphäre aufzugeben? Vielleicht ist es an der Zeit, wieder bewusst an der traditionellen Kasse einzukaufen – mit echten Menschen, die einen echten Service bieten, statt sich von Kameras überwachen zu lassen.

In einer Zeit der Unsicherheit und steigender Inflation sollten Bürger über alternative Wertanlagen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten seit Jahrhunderten Schutz vor Währungskrisen und staatlicher Überwachung – ganz ohne KI und Kameras.

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