
Edelmetalle durchbrechen alle Schranken: Gold und Silber auf historischem Höhenflug
Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits die nächste Schuldenlawine von 500 Milliarden Euro plant, flüchten immer mehr Anleger in die einzig wahren Werte: Gold und Silber. Der Goldpreis erreichte am Dienstag mit 3.791,10 Dollar je Feinunze einen neuen historischen Höchststand – und das ist erst der Anfang einer Entwicklung, die das schwindende Vertrauen in Papiergeld und Staatsanleihen schonungslos offenlegt.
Die Flucht aus dem Papiergeldsystem beschleunigt sich
Besonders bemerkenswert: In Euro gerechnet kostete die Unze Gold erstmals über 3.210 Euro. Seit Jahresbeginn legte das gelbe Metall damit über 40 Prozent zu. Noch spektakulärer entwickelte sich Silber mit einem Plus von mehr als 50 Prozent auf 44,34 Dollar – dem höchsten Stand seit 14 Jahren. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Vertrauen in unser Geldsystem bröckelt, während physische Werte ihre jahrtausendealte Funktion als ultimativer Vermögensschutz unter Beweis stellen.
Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand. Die US-Notenbank Fed senkte vergangene Woche erstmals in diesem Jahr die Zinsen und stellte zwei weitere Senkungen in Aussicht. Wenn Staatsanleihen kaum noch Rendite abwerfen, während gleichzeitig die Inflationssorgen zunehmen, bleibt vernünftigen Anlegern nur eine Wahl: der Griff zu echten Werten.
Zentralbanken kehren Papiergeld den Rücken
Besonders aufschlussreich ist das Verhalten der Zentralbanken selbst. Analysten des Bankhauses Metzler bestätigen, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Die Notenbanken kaufen massiv Gold, um ihre Abhängigkeit vom Dollar zu reduzieren. Wenn selbst die Hüter des Papiergeldsystems auf physisches Gold setzen, sollte das jedem Sparer zu denken geben.
"Gold zieht heute Kapital an, das zuvor in Phasen der Unsicherheit in deutsche Bundesanleihen oder US-Staatsanleihen geflossen sei"
Diese Analyse der Dekabank trifft den Nagel auf den Kopf. Die Zeit, in der Staatsanleihen als sicherer Hafen galten, ist vorbei. Zu offensichtlich ist die Schuldenpolitik, zu groß die Gefahr einer Entwertung durch Inflation.
Geopolitische Krisen befeuern die Nachfrage
Der anhaltende Ukraine-Krieg und die eskalierende Situation im Nahen Osten verstärken den Trend. Hinzu kommt die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Trump mit Strafzöllen von bis zu 34 Prozent auf chinesische Importe. Seine Angriffe auf die Unabhängigkeit der Fed schüren zusätzlich Zweifel an der Stabilität des Dollarsystems.
Auch die Kursschwäche des Dollars spielt den Edelmetallen in die Karten. Da Gold international in Dollar gehandelt wird, macht ein schwächerer Greenback das Metall für Käufer außerhalb des Dollarraums günstiger – ein sich selbst verstärkender Effekt.
ETFs erleben massive Zuflüsse
Marktbeobachter berichten von erheblichen Kapitalzuflüssen in physisch besicherte Gold-ETFs. Diese Fonds, die tatsächlich Gold in ihren Tresoren lagern, bieten Anlegern eine einfache Möglichkeit, am Goldpreisanstieg zu partizipieren. Doch Vorsicht: Nichts ersetzt den Besitz physischer Edelmetalle in den eigenen Händen.
Die Verdopplung des Goldpreises in nur drei Jahren zeigt eindrucksvoll, wohin die Reise geht. Während Politiker wie Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schuldenorgien planen und die Klimaneutralität sogar im Grundgesetz verankern – was Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird – sichern sich kluge Anleger mit Edelmetallen ab.
In Zeiten, in denen die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und das Vertrauen in die Politik schwindet, bieten Gold und Silber die Sicherheit, die Staatsanleihen längst nicht mehr gewährleisten können. Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Physische Edelmetalle sind der ultimative Schutz vor den Folgen einer verfehlten Politik.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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