
Energiewende am Scheideweg: Deutschland vollzieht historische Kehrtwende bei Kernkraft
Die ideologisch geprägte deutsche Energiepolitik steht vor einem fundamentalen Wandel. Nach jahrelangem dogmatischem Festhalten am Atomausstieg deutet sich unter der Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz eine längst überfällige Kurskorrektur an: Deutschland könnte seinen Widerstand gegen die Gleichstellung der Kernkraft mit erneuerbaren Energien auf EU-Ebene aufgeben.
Das Ende der deutschen Atom-Blockade
Während das Bundesumweltministerium auf nationaler Ebene weiterhin gebetsmühlenartig von einer "unbeherrschbaren Hochrisikotechnologie" spricht, zeichnet sich in Brüssel ein Paradigmenwechsel ab. Die neue Bundesregierung scheint endlich bereit, den realitätsfernen deutschen Sonderweg zu verlassen und sich der Position Frankreichs und anderer EU-Partner anzunähern.
Pragmatismus statt Ideologie
Besonders bei der Wasserstoffproduktion könnte die Kehrtwende weitreichende Folgen haben. Künftig soll auch mit Atomstrom erzeugter Wasserstoff als "grün" eingestuft werden - eine längst überfällige Angleichung an die technologische Realität. Damit würde Deutschland endlich den Weg für eine vernünftige Energiepartnerschaft mit Frankreich ebnen.
Europa setzt wieder auf Kernkraft
Die deutsche Neuausrichtung fügt sich in einen klaren europaweiten Trend ein. Von Belgien über die Niederlande bis nach Schweden - immer mehr Länder setzen auf die verlässliche und CO₂-freie Kernkraft. Nur Österreich klammert sich noch an seinen Anti-Atom-Kurs aus den 1970er Jahren.
Technologieoffenheit als neues Paradigma
In einem gemeinsamen Leitartikel haben Merz und Macron bereits die neue Marschrichtung vorgegeben: Eine Energiepolitik, die auf Klimaneutralität, Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität setzt. Das bedeutet vor allem Technologieneutralität statt ideologischer Scheuklappen. Während Frankreich bereits massiv in neue Kernkraftwerke investiert, könnte nun auch in Deutschland die Forschung an modernen Reaktorkonzepten wieder Fahrt aufnehmen.
Vernunft kehrt zurück
Die sich abzeichnende Kehrtwende in der deutschen Energiepolitik ist ein längst überfälliger Schritt zur Vernunft. Die ideologisch motivierte Verteufelung der Kernkraft hat Deutschland bereits viel zu lange von einer rationalen Energiepolitik abgehalten. Nun scheint endlich die Einsicht zu wachsen, dass wir uns technologische Scheuklappen in Zeiten von Klimawandel und geopolitischen Spannungen schlicht nicht mehr leisten können.
Die neue Bundesregierung tut gut daran, den deutschen Sonderweg zu beenden und sich wieder stärker an der Realität zu orientieren. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung braucht alle verfügbaren CO₂-freien Technologien - auch und gerade die Kernkraft.

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