
Energiewende im Rückwärtsgang: Deutschlands fatale Abhängigkeit von Kohle und Gas offenbart sich
Die vielgepriesene deutsche Energiewende entpuppt sich zunehmend als teures Luftschloss. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin Milliarden in erneuerbare Energien pumpt, zeigen die aktuellen Zahlen des ersten Halbjahres 2025 die bittere Realität: Deutschland bleibt massiv von fossilen Brennstoffen abhängig. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung sank von 57 auf 54 Prozent – ein deutliches Warnsignal für die Versorgungssicherheit unseres Landes.
Wenn der Wind nicht weht, brennt die Kohle
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Windenergie, einst als Heilsbringer der Energiewende gepriesen, brach regelrecht ein. Offshore-Windanlagen produzierten 17 Prozent weniger Strom, Onshore-Anlagen sogar 18 Prozent weniger. Insgesamt fehlten satte 13 Milliarden Kilowattstunden im Vergleich zum Vorjahr. Was passierte? Die Natur spielte nicht mit – es wehte schlichtweg weniger Wind. Ein Umstand, der jedem vernünftig denkenden Menschen hätte klar sein müssen, aber offenbar nicht unseren Energieplanern.
Die Konsequenz dieser Fehlplanung? Deutschland musste massiv auf fossile Brennstoffe zurückgreifen. Die Erdgasproduktion stieg um beachtliche 18 Prozent, die Steinkohle sogar um erschreckende 40 Prozent. Selbst die vielgeschmähte Braunkohle verzeichnete einen Zuwachs. So sieht also die grüne Energiewende aus – mehr Kohle, mehr Gas, mehr CO2-Emissionen.
Solarenergie als einziger Lichtblick – doch reicht das?
Einzig die Photovoltaik konnte mit einem Plus von 23 Prozent punkten. Im Juni 2025 wurden erstmals über 12 Milliarden Kilowattstunden aus Solaranlagen erzeugt. Doch was nützt uns die Sonne tagsüber, wenn nachts die Lichter ausgehen sollen? Die fundamentale Schwäche der Erneuerbaren – ihre Wetterabhängigkeit – wird von der Politik konsequent ignoriert.
"Strom aus Erneuerbaren ist die Grundlage unserer Versorgung", behauptet Kerstin Andreae vom BDEW. Doch die Realität zeigt: Ohne Kohle und Gas würde in Deutschland buchstäblich das Licht ausgehen.
Merkels Atomausstieg rächt sich bitter
Während unsere europäischen Nachbarn reihenweise aus der Kohle aussteigen – Irland, die Slowakei und Spanien noch dieses Jahr, Griechenland 2026 – klebt Deutschland weiter am dreckigsten aller Energieträger. Der Grund? Angela Merkels überhasteter Atomausstieg 2011, vollendet 2022. Eine Entscheidung, die uns heute teuer zu stehen kommt und Deutschland zum Schmuddelkind der europäischen Energiepolitik macht.
Braun- und Steinkohle zusammen waren im ersten Halbjahr 2025 genauso wichtig wie die gesamte Windkraft und sogar wichtiger als die Solarenergie. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich als Vorreiter der Energiewende inszeniert.
Neue Gaskraftwerke: Reiche wartet auf Brüssel
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) verspricht nun den Bau von mindestens 20 Gigawatt neuer Gaskraftwerke – etwa 40 Anlagen, vornehmlich in Süddeutschland. Doch auch hier zeigt sich die deutsche Abhängigkeit von Brüssel: Ohne EU-Genehmigung für die milliardenschweren Subventionen wird nicht gebaut. Die Energiesicherheit Deutschlands hängt am seidenen Faden europäischer Bürokratie.
Besonders pikant: Diese neuen Gaskraftwerke sollen "H2-ready" sein – also irgendwann mit Wasserstoff betrieben werden können. Irgendwann. Vielleicht. Wenn es denn genug grünen Wasserstoff gibt. Bis dahin verbrennen sie fossiles Erdgas und treiben die Energiekosten weiter in die Höhe.
Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Energiezukunft
Die Zahlen des ersten Halbjahres 2025 entlarven die deutsche Energiepolitik als das, was sie ist: Ein teures Experiment auf Kosten der Bürger und der Wirtschaft. Während Politiker von Klimaneutralität träumen, explodieren die Strompreise, und die Versorgungssicherheit wackelt bedenklich.
Was Deutschland braucht, ist keine ideologiegetriebene Energiepolitik, sondern pragmatische Lösungen. Dazu gehört die ehrliche Erkenntnis, dass erneuerbare Energien allein die Versorgung nicht sichern können. Statt weiter Milliarden in wetterabhängige Technologien zu pumpen, sollte über eine Renaissance der Kernenergie nachgedacht werden – modern, sicher und CO2-frei.
Doch davon will die neue Große Koalition nichts wissen. Lieber hält man am gescheiterten Kurs fest und hofft, dass der Wind irgendwann wieder stärker weht. Bis dahin bleiben wir von Kohle und Gas abhängig – und die Zeche zahlen die Bürger.
Fazit: In Zeiten unsicherer Energieversorgung und steigender Strompreise gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und Energiekrisen – ein solider Baustein in jedem ausgewogenen Anlageportfolio.

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