
Energiewende ohne Plan: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen
Die Bürgerrunde Haistergau hat in einer bemerkenswerten Stellungnahme den Finger in die Wunde der deutschen Energiepolitik gelegt. Was als "grüne Revolution" verkauft wird, entpuppt sich zunehmend als planloser Aktionismus, der weder der Natur noch den Bürgern dient. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Mai 2025 verzeichnete Deutschland über 112 Stunden mit negativen Strompreisen. Am 11. Mai mussten sogar 250 Euro pro Megawattstunde bezahlt werden, damit überhaupt jemand den überschüssigen Strom abnimmt.
Das Märchen vom grünen Strom
Was die Ampel-Koalition und ihre grünen Nachfolger als Erfolgsgeschichte verkaufen wollten, offenbart sich als milliardenschweres Desaster. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, keine neuen Schulden zu machen, doch das bereits beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird kommende Generationen belasten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 gleicht einem Blankoscheck für ideologiegetriebene Experimente.
Besonders perfide: Während die Politik von "Nachhaltigkeit" schwadroniert, werden artenreiche Wiesen mit Photovoltaikanlagen zugepflastert und sensible Waldgebiete für Windräder gerodet. Die Ironie könnte kaum bitterer sein - ausgerechnet jene, die sich den Naturschutz auf die Fahnen geschrieben haben, zerstören die letzten Rückzugsräume unserer heimischen Flora und Fauna.
Wenn der Strom zur Last wird
Im gesamten Jahr 2024 gab es laut der Forschungsstelle für Energiewirtschaft 459 Stunden mit negativen Preisen. Das bedeutet: Fast jeden Tag eine Stunde, in der wir dafür zahlen müssen, dass jemand unseren Strom abnimmt. Ein funktionierender Markt sieht anders aus. Doch statt innezuhalten und das Konzept zu überdenken, reagiert die Politik mit typisch deutscher Bürokratie: Ab Februar 2025 erhalten neue Photovoltaikanlagen während negativer Preisphasen keine Einspeisevergütung mehr.
"Gibt es eine unterlassene Hilfeleistung bei der Meinungsbildung?"
Diese rhetorische Frage der Bürgerrunde trifft den Kern des Problems. Die Bürger werden systematisch im Unklaren gelassen über die wahren Kosten und Konsequenzen der überhasteten Energiewende. Stattdessen werden sie mit Durchhalteparolen und Klimapanik bei der Stange gehalten.
Die vergessenen Bürger
Während in Berlin und Brüssel große Pläne geschmiedet werden, formiert sich vor Ort der Widerstand. Bürgerinitiativen, Naturschutzverbände und betroffene Anwohner wehren sich gegen die Industrialisierung ihrer Heimat. Sie haben verstanden, was die Politik nicht wahrhaben will: Ohne die Menschen vor Ort wird die Energiewende scheitern.
Die Lösung liegt nicht in immer mehr Windrädern und Solarfeldern, sondern in durchdachten Konzepten. Speicherlösungen, intelligente Netze und flexible Verbraucher müssen Vorrang haben vor blindem Ausbau. Dachflächen, Industriebrachen und bereits versiegelte Flächen sollten genutzt werden, bevor wertvolle Biotope zerstört werden.
Gold als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten
Angesichts der explodierenden Kosten der Energiewende und der damit verbundenen Inflationsrisiken wird die Bedeutung wertbeständiger Anlagen immer deutlicher. Während die Politik Billionen in fragwürdige Projekte pumpt und die Kaufkraft des Euros schwindet, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Vermögensentwertung. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und behalten ihren Wert auch dann, wenn die nächste grüne Blase platzt.
Die Bürgerrunde Haistergau hat recht: Es braucht echte Bürgerbeteiligung statt Bevormundung, regionale Konzepte statt zentralistischer Vorgaben, und vor allem: gesunden Menschenverstand statt ideologischer Verblendung. Nur so kann eine Energiewende gelingen, die diesen Namen auch verdient.

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