
Energiewende-Wahnsinn: Deutschland braucht 118 neue Gaskraftwerke – und das ist erst der Anfang
Die Bundesnetzagentur hat Alarm geschlagen: Bis 2035 müsse Deutschland bis zu 118 neue Gaskraftwerke bauen, um die Stromversorgung zu sichern. Diese schockierende Zahl offenbart das ganze Ausmaß des Scheiterns der deutschen Energiepolitik. Während die Regierung Billionen in Wind und Solar pumpt, steht das Land vor einem energiepolitischen Desaster historischen Ausmaßes.
Ein Gaskraftwerk pro Monat – die absurde Realität
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, verkündete mit bemerkenswerter Nonchalance: „Die Stromversorgung ist auch in Zukunft sicher, wenn zusätzliche steuerbare Kapazitäten errichtet werden." Was er verschweigt: Diese „zusätzlichen Kapazitäten" bedeuten im Klartext, dass Deutschland jeden Monat ein neues Gaskraftwerk fertigstellen müsste. Bei einer mehrtägigen Dunkelflaute wären sogar 387 Kraftwerke nötig – drei pro Monat!
Die Zahlen sind schwindelerregend: Im optimistischsten Szenario benötige Deutschland 22,4 Gigawatt neue Kraftwerksleistung, im realistischeren Fall der „verzögerten Energiewende" sogar 35,5 Gigawatt. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Gaskraftwerk leistet etwa 300 Megawatt. Die Rechnung ist simpel und erschreckend zugleich.
500 Gigawatt Erneuerbare – und trotzdem reicht es nicht
Besonders pikant: Trotz geplanter 500 Gigawatt installierter Leistung aus erneuerbaren Energien bis 2035 – eine geradezu groteske Überkapazität – müssten die neuen Gaskraftwerke ein Drittel bis über die Hälfte des Strombedarfs decken können. Diese Zahlen entlarven die Mär von der Energiewende als das, was sie ist: ein teures Luftschloss, das bei der ersten Windstille in sich zusammenfällt.
Der Systemstabilitätsbericht der Übertragungsnetzbetreiber liest sich wie ein Armutszeugnis der Energiewende. Die „Transiente Stabilität" des Netzes? „Nicht ausgereift". Die „Harmonische Stabilität"? In jedem Bereich „nicht ausgereift". Die Netzbetreiber müssen eingestehen, dass Windräder und Solaranlagen „unter konservativen Annahmen nicht zur Netzstärke beitragen". Im Klartext: Je mehr Wechselrichter von Wind- und Solaranlagen am Netz hängen, desto instabiler wird das gesamte System.
Die Momentanreserve – das vergessene Fundament der Stromversorgung
Was die grünen Energiewendeträumer gerne verschweigen: Konventionelle Kraftwerke mit ihren rotierenden Turbinen stabilisieren das Netz durch ihre Schwungmassen. Diese „Momentanreserve" gleicht Frequenz- und Spannungsschwankungen aus – etwas, was Windräder und Solaranlagen schlicht nicht können. Sie sind vielmehr auf ein stabiles Netz angewiesen, das sie selbst destabilisieren. Ein Teufelskreis, der bereits im April zu einem Stromausfall auf der iberischen Halbinsel führte.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Natürlich hat die Politik bereits eine Lösung parat: einen „Kapazitätsmechanismus". Hinter diesem Wortungetüm verbirgt sich nichts anderes als eine neue Abgabe für Stromkunden. Die Bürger sollen also doppelt zahlen – erst für den überhasteten Ausbau der Erneuerbaren, dann für die Gaskraftwerke, die deren Unzulänglichkeiten ausgleichen müssen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) kündigte bereits an, Betreiber von Wind- und Solaranlagen stärker zur Verantwortung zu ziehen. Ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung, der aber viel zu spät kommt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – ein Etikettenschwindel, der künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belastet.
Das Versagen hat System
Besonders bitter: Bereits vor zwei Jahren forderte der damalige Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Ausschreibung von 8,8 Gigawatt neuer Kraftwerksleistung. Passiert ist seitdem – nichts. Die Energiewende entpuppt sich als Potemkinsches Dorf, bei dem Ankündigungen und Realität meilenweit auseinanderklaffen.
Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisiert unterdessen, dass Batteriespeicher im Bericht zu wenig Beachtung fänden. Eine geradezu groteske Forderung, denn Batterien erzeugen keinen Strom – sie speichern ihn nur zwischen. Bei einer mehrtägigen Dunkelflaute helfen auch die schönsten Batterien nichts, wenn kein Strom zum Speichern da ist.
Ein energiepolitisches Desaster mit Ansage
Die Wahrheit ist unbequem: Deutschland manövriert sich mit seiner ideologiegetriebenen Energiepolitik in eine Sackgasse. Der gleichzeitige Ausstieg aus Kernkraft und Kohle bei forciertem Ausbau wetterabhängiger Energiequellen war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Nun sollen es Gaskraftwerke richten – ausgerechnet jene Technologie, die man eigentlich auch loswerden wollte.
Die Bundesnetzagentur prognostiziert für 2035 einen Jahresstromverbrauch von 941 Terawattstunden – fast das Doppelte des heutigen Bedarfs. Woher dieser zusätzliche Strom kommen soll, wenn gleichzeitig die Grundlastfähigkeit des Systems demontiert wird, bleibt das Geheimnis der Energiewendeplaner.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die deutsche Energiewende ist gescheitert. Die Rechnung für dieses Experiment zahlen die Bürger – mit explodierenden Strompreisen, drohenden Blackouts und einer Hypothek von Hunderten Milliarden Euro für kommende Generationen. Es wird Zeit, dass die Politik endlich zur Vernunft kommt und einen realistischen Kurs einschlägt. Die Alternative ist der energiepolitische Kollaps.

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