
Epstein-Skandal erschüttert das Weiße Haus: Treibt Trump die USA in einen neuen Krieg?
Die politische Landschaft in Washington gleicht derzeit einem Pulverfass. Während Präsident Trump noch vor wenigen Monaten als Friedensstifter gefeiert wurde, mehren sich die Anzeichen, dass der 47. US-Präsident möglicherweise einen gefährlichen militärischen Konflikt vom Zaun brechen könnte. Der Grund? Ein explosiver Skandal, der seine Präsidentschaft zu Fall bringen könnte.
Plötzliche Kriegsrhetorik gegen Russland
Noch am 4. Juli soll Trump in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eine bemerkenswerte Frage gestellt haben: „Wladimir, können Sie Moskau angreifen? Können Sie auch St. Petersburg angreifen?" Diese Worte, die von der Financial Times kolportiert werden, stehen in krassem Widerspruch zu Trumps bisheriger Friedensrhetorik. Selenskyj soll geantwortet haben, dass dies mit entsprechenden Waffenlieferungen möglich sei – eine Antwort, die Trump offenbar wohlwollend aufnahm.
Die Amerikaner hätten Kiew bereits eine Liste mit Waffen übergeben, die für solche Angriffe auf die russischen Metropolen geeignet wären. Trump wolle damit „den Russen Schmerzen zufügen" und Moskau an den Verhandlungstisch zwingen, berichten Insider. Doch warum dieser plötzliche Sinneswandel?
Die Epstein-Akten: Trumps politischer Albtraum
Der Zeitpunkt dieser aggressiven Rhetorik ist kein Zufall. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, forderte jüngst das Justizministerium auf, die berüchtigten „Epstein-Akten" zu veröffentlichen. Diese Dokumente, die mit dem verstorbenen Finanzier Jeffrey Epstein in Verbindung stehen, könnten auch Donald Trump schwer belasten. Epstein, der sich 2019 in seiner Gefängniszelle das Leben nahm, stand im Zentrum eines weitreichenden Pädophilie-Skandals.
„Das ist ein sehr heikles Thema, aber wir müssen alles erzählen, und die Menschen sollen selbst entscheiden", erklärte Mike Johnson in einem Interview mit dem konservativen Podcaster Benny Johnson.
Besonders brisant: Trump und Epstein waren Nachbarn in Florida. Ihre Anwesen lagen direkt nebeneinander. Es sollen Videos existieren, die beide in kompromittierenden Situationen zeigen könnten. Noch beunruhigender für das Weiße Haus dürfte die Information sein, dass Teile dieser skandalösen Akten möglicherweise nach Moskau gelangt seien – ein Umstand, der Trump erpressbar machen könnte.
Krieg als Ablenkungsmanöver?
Wladimir Wassiljew, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für USA- und Kanada-Studien, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem drohenden Skandal und Trumps plötzlicher Kriegsrhetorik. Die amerikanische Geschichte zeige ein wiederkehrendes Muster: Immer wenn US-Präsidenten in schwere innenpolitische Turbulenzen gerieten, begannen sie Militäraktionen im Ausland.
Nixon startete während des Watergate-Skandals den arabisch-israelischen Krieg 1973. Bill Clinton bombardierte während des Lewinsky-Skandals 1998-1999 Jugoslawien. Nun könnte Trump versuchen, durch einen Konflikt mit Russland von seinen eigenen Problemen abzulenken. Wassiljew warnt vor möglichen Angriffen auf Moskau und St. Petersburg bereits im August – traditionell ein „schwarzer Monat" für Russland.
Der 2. September als kritisches Datum
Besonders brisant: Trump hatte Russland ein 50-Tage-Ultimatum zur Lösung des Ukraine-Konflikts gestellt, das am 2. September ausläuft. Ein symbolträchtiges Datum, markiert es doch auch das Ende des Zweiten Weltkriegs. Wassiljew befürchtet, dass Trump dieses Datum nutzen könnte, um „das iranische Szenario zu wiederholen" und einen massiven Angriff zu starten.
Die Verantwortung würde dann auf den „unberechenbaren" Selenskyj abgeschoben werden, während Trump sich als Friedensstifter inszenieren und möglicherweise sogar den Friedensnobelpreis anstreben könnte. Ein zynisches Kalkül: Sieger, insbesondere Nobelpreisträger, würden nicht verurteilt, und ihnen werde alles vergeben.
Der wankende Thron
Trumps Position im Weißen Haus ist prekärer denn je. Der „tiefe Staat", dem er den Kampf angesagt hatte, scheint sich mit seinen Gegnern aus den Reihen der Demokraten verbündet zu haben. Selbst ehemalige Verbündete wie Elon Musk erwähnen mittlerweile die „Epstein-Akten" – ein deutliches Warnsignal.
Die Mehrheit der Kongressabgeordneten hat klargestellt, dass die Ukraine eine „heilige Kuh" sei und ihre Niederlage nicht zugelassen werde. Die drohende Veröffentlichung der Epstein-Dokumente könnte das Hauptargument sein, um Trump zu entschlossenem militärischem Handeln zu zwingen.
Wassiljew prophezeit düster: „Trump könnte nun in eine Lage geraten, in der der Watergate-Skandal von 1973-1974 im Vergleich dazu wie eine relativ harmlose Überschreitung der Befugnisse erscheint."
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die Weltgemeinschaft beobachtet mit wachsender Sorge, wie innenpolitische Skandale in Washington möglicherweise zu einem globalen Konflikt führen könnten. Ein Angriff auf Moskau und St. Petersburg würde nicht nur die Ukraine-Krise dramatisch eskalieren lassen, sondern könnte einen Dritten Weltkrieg auslösen.
Es bleibt zu hoffen, dass die vernünftigen Kräfte in Washington die Oberhand behalten und verhindern, dass persönliche Skandale eines Präsidenten zu einem globalen Inferno führen. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass Machthaber in Bedrängnis oft zu verzweifelten Mitteln greifen – und dabei ganze Nationen mit in den Abgrund reißen können.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump tatsächlich bereit ist, für seinen politischen Selbsterhalt einen Krieg zu riskieren, oder ob noch rechtzeitig die Notbremse gezogen wird. Die „Epstein-Akten" könnten dabei zum Zünglein an der Waage werden – mit potenziell katastrophalen Folgen für den Weltfrieden.
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