
Erneute Entlassung eines kritischen SWR-Mitarbeiters
Einleitung: Ein Zeichen für mangelnde Meinungsfreiheit?
Die jüngste Entlassung eines kritischen Mitarbeiters beim Südwestrundfunk (SWR) wirft erneut Fragen über die Meinungsfreiheit und die internen Strukturen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf. Thomas Moser, ein freier Journalist und Autor, wurde nach 15 Jahren Mitarbeit beim SWR entlassen. Offiziell hieß es, man wolle neue stilistische Wege gehen. Doch Moser vermutet andere Gründe.
Moser und das Manifest für Meinungsvielfalt
Der Hintergrund dieser Entlassung scheint in einer internen Onlinekonferenz im April 2024 zu liegen, an der Moser und weitere Mitarbeiter des SWR teilnahmen. Diese Konferenz drehte sich um die Qualität der Berichterstattung während der Corona-Zeit. Der Anlass war ein Manifest, das von Journalisten, Künstlern und Wissenschaftlern veröffentlicht wurde und eine Erneuerung der gebührenfinanzierten Medien forderte.
Moser selbst hatte das Manifest zwar nicht unterzeichnet, doch seine kritische Haltung und Berichterstattung über den Verlauf der Konferenz könnten zu seiner Entlassung beigetragen haben. In einem Interview mit dem „Overton Magazin“ erklärte Moser, dass die offizielle Begründung für seinen Rauswurf lediglich vorgeschoben sei.
Die Hierarchie zwischen Freien und Festen
Moser kritisiert die Hierarchie zwischen freien und fest angestellten Mitarbeitern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seiner Meinung nach werden freie Mitarbeiter ausgebeutet und rechtlos gehalten. Sie hätten keine Möglichkeit, mitzuentscheiden oder Kritik zu äußern. Diese Zustände bezeichnete er als „asozial und verantwortungslos“.
Reaktionen des SWR und anderer Sender
Der SWR wies Mosers Mutmaßungen zurück. Eine Sprecherin erklärte, dass die Verpflichtung neuer Autoren ein üblicher Vorgang sei und kritische Meinungsäußerungen nichts mit der Trennung zu tun hätten. Auch andere öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF und „Deutschlandradio“ betonten ihre konstruktive Diskussionskultur und wiesen darauf hin, dass es keine personellen Konsequenzen aufgrund des Manifests gegeben habe.
Ein größerer Kontext: Die Forderung nach Reformen
Die Entlassung von Thomas Moser ist nicht der erste Fall dieser Art. Bereits 2021 wurde der Ex-SWR-Redakteur Ole Skambraks entlassen, nachdem er seinen Unmut über die Corona-Berichterstattung öffentlich gemacht hatte. Diese Fälle zeigen, dass es innerhalb der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine tiefe Unzufriedenheit gibt, die sich in Forderungen nach mehr Unabhängigkeit, Neutralität und Ausgewogenheit äußert.
Schlussfolgerung: Ein System in der Krise?
Die erneute Entlassung eines kritischen Mitarbeiters beim SWR wirft ein Schlaglicht auf die internen Probleme und die mangelnde Meinungsfreiheit innerhalb der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Fälle zu den geforderten Reformen führen werden oder ob das System weiterhin Kritik und kritische Stimmen unterdrücken wird.
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