
EU-Agrarpolitik: Brüsseler Angriff auf Deutschlands Bauern bedroht ländliche Existenzen
Die Europäische Kommission plant einen beispiellosen Kahlschlag bei der Agrarförderung, der besonders die ostdeutschen Landwirte mit voller Wucht treffen würde. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch ihre ersten Schritte macht, droht aus Brüssel bereits der nächste Schlag gegen den deutschen Mittelstand. Die geplanten Kürzungen von über 20 Prozent im EU-Agrarhaushalt würden allein Brandenburg über 200 Millionen Euro kosten – ein Verlust, der 2461 Betriebe in ihrer Existenz bedrohen könnte.
Brüsseler Bürokraten gegen deutsche Bauern
Was die EU-Kommission als "Reform" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als frontaler Angriff auf die Lebensgrundlage tausender Familienbetriebe. Für den Zeitraum 2028 bis 2034 sollen den europäischen Landwirten nur noch etwa 300 Milliarden Euro zugesichert werden – ein Rückgang um mehr als ein Fünftel gegenüber der laufenden Budgetperiode. Diese Zahlen mögen abstrakt klingen, doch ihre Auswirkungen wären verheerend konkret: Pro Hektar würden brandenburgische Bauern durchschnittlich 177 Euro verlieren.
Die Reaktion von Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) fällt ungewöhnlich deutlich aus. Sie spricht von einem "Angriff auf den ländlichen Raum Ostdeutschlands" – Worte, die man von einer SPD-Politikerin in dieser Schärfe selten hört. Doch die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 1,2 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche wären betroffen, eine Kürzung von 62 Prozent aller Direktzahlungen stünde im Raum.
Die schleichende Enteignung des ländlichen Raums
Landesbauernpräsident Henrik Wendorff warnt vor dem "Verlust der flächendeckenden Landwirtschaft und zahlreicher Arbeitsplätze in den Dörfern". Diese Befürchtung ist keineswegs übertrieben. Wenn Betriebe ihre Wirtschaftlichkeit verlieren, folgt unweigerlich das Höfesterben. Ganze Dorfgemeinschaften, die seit Generationen von der Landwirtschaft leben, würden ihrer wirtschaftlichen Grundlage beraubt.
Besonders perfide erscheint der Plan der EU-Kommission, den Geldtopf für die Agrarpolitik mit Budgets für andere Politikbereiche zusammenzulegen. Man kann sich lebhaft vorstellen, wofür diese Mittel dann verwendet würden – vermutlich für weitere ideologiegetriebene Projekte, während die Bauern, die unsere Ernährung sichern, leer ausgehen.
Historische Parallelen und aktuelle Gefahren
Die Geschichte lehrt uns, dass die Schwächung des Bauernstandes stets der Anfang vom Ende einer stabilen Gesellschaftsordnung war. Schon im alten Rom führte die Verdrängung der Kleinbauern zu sozialen Verwerfungen, die letztlich zum Untergang des Reiches beitrugen. Heute erleben wir eine ähnliche Entwicklung unter dem Deckmantel der "Modernisierung" und "Effizienzsteigerung".
Die geplanten Kürzungen treffen ausgerechnet jene Betriebe, die nach der Wiedervereinigung mühsam aufgebaut wurden und heute das Rückgrat der ostdeutschen Landwirtschaft bilden. Es sind Familienbetriebe, die nicht nur Nahrungsmittel produzieren, sondern auch Landschaftspflege betreiben, Arbeitsplätze schaffen und das kulturelle Leben in den Dörfern aufrechterhalten.
Widerstand formiert sich – aber reicht das?
Immerhin: Die ostdeutschen Agrarminister haben sich zusammengeschlossen und appellieren an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU), sich in Brüssel für Nachbesserungen einzusetzen. Rainer hat angekündigt, für den Erhalt der Gemeinsamen Agrarpolitik als eigenständigen Politikbereich zu kämpfen. Doch die Frage bleibt: Wird die neue Große Koalition genug Rückgrat zeigen, um sich gegen die Brüsseler Pläne zu stemmen?
Die Landwirte selbst sind bereits in Alarmbereitschaft. Nach den massiven Bauernprotesten der vergangenen Jahre wissen sie, dass sie sich auf die Politik allein nicht verlassen können. Die Verunsicherung während der laufenden Getreideernte ist groß – niemand weiß, ob sich Investitionen in die Zukunft noch lohnen werden.
Ein Weckruf für alle Bürger
Diese geplanten Kürzungen sollten jeden Bürger alarmieren. Wenn unsere heimische Landwirtschaft systematisch geschwächt wird, steigt unsere Abhängigkeit von Importen. In Zeiten globaler Krisen und Lieferkettenprobleme ein gefährliches Spiel mit unserer Ernährungssicherheit. Die Bauern kämpfen nicht nur für ihre eigene Existenz, sondern für unser aller Zukunft.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre Prioritäten überdenkt. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte die Sicherung unserer Nahrungsmittelproduktion oberste Priorität haben. Die Bauern brauchen Planungssicherheit und faire Bedingungen – keine ideologisch motivierten Kürzungen aus Brüssel.
"Eine solch drastische Kürzung ist für Brandenburg nicht hinnehmbar" – diese klaren Worte der Agrarministerin müssen Taten folgen. Die neue Bundesregierung steht vor ihrer ersten großen Bewährungsprobe: Wird sie die Interessen der deutschen Landwirte verteidigen oder sich dem Diktat aus Brüssel beugen?

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