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13.07.2025
15:55 Uhr

Eurasische Allianz formiert sich: Wie westliche Kriege China, Russland und Iran zusammenschweißen

Die militärischen Abenteuer der USA und ihrer NATO-Vasallen treiben die eurasischen Mächte in eine immer engere Kooperation. Was westliche Strategen als "unbeabsichtigte Konsequenz" ihrer Stellvertreterkriege bezeichnen, entwickelt sich zu einer machtvollen Allianz, die das globale Kräfteverhältnis fundamental verschiebt.

In einem bemerkenswerten Interview zwischen Professor Glenn Diesen von der Universität Südost-Norwegen und dem Historiker Dr. Gilbert Doctorow werden Entwicklungen diskutiert, die in westlichen Medien kaum Beachtung finden. Die Erkenntnisse stammen unter anderem aus der russischen Talkshow von Vladimir Solovyov, in der hochrangige Orientalisten zu Gast waren.

Chinas militärische Unterstützung für den Iran erreicht neue Dimension

Besonders brisant sind die Informationen über chinesische Waffenlieferungen an den Iran. China liefere derzeit "große Mengen an militärischer Ausrüstung" als Gegenleistung für iranisches Öl. Zu dieser Ausrüstung gehören laut Doctorow Kampfflugzeuge und Luftabwehrsysteme der neuesten Generation. Das chinesische HQ-9B System wird von Experten als das wahrscheinlich leistungsfähigste weltweit eingeschätzt - ein deutlicher Vorteil gegenüber westlichen Systemen, wie sich im jüngsten Konflikt zwischen Israel und dem Iran gezeigt habe.

China demonstrierte seine Entschlossenheit auch durch die Entsendung einer Marine-Einsatzgruppe in den Persischen Golf während der letzten Tage des Iran-Israel-Krieges. Diese symbolische, aber unmissverständliche Geste signalisierte Washington: China würde notfalls militärisch eingreifen, um eine Niederlage des Iran zu verhindern.

Pakistan als unterschätzter Akteur im eurasischen Bündnis

Eine weitere überraschende Entwicklung betrifft Pakistan. Das Land sei bereit, dem Iran "alle militärischen Güter zu liefern, die er benötigt". Doctorow schließt nicht aus, dass dies im Ernstfall auch Atomwaffen einschließen könnte. Die westliche Fixierung auf die iranische Urananreicherung erscheine vor diesem Hintergrund geradezu naiv: "Warum etwas bauen, wenn man es jederzeit kaufen kann?"

Die jüngsten Konflikte mit Indien hätten zudem die Überlegenheit der mit chinesischem Gerät ausgestatteten pakistanischen Luftwaffe und Drohnenstreitkräfte offenbart - ein weiteres Beispiel für das katastrophale Versagen westlicher Waffentechnologie, das freilich in westlichen Mainstream-Medien kaum thematisiert werde.

Nordkorea: Der unterschätzte Riese

Auch Nordkorea werde in seiner Region als weitaus mächtiger wahrgenommen, als westliche Medien suggerieren. Diese Einschätzung habe offenbar auch Auswirkungen auf Südkorea, das angesichts der zweideutigen Sicherheitsgarantien der Trump-Administration und der angekündigten US-Zölle seine Verteidigungshaltung neu ausrichte.

Die sich formierende "Achse" zwischen Iran, China, Nordkorea, Pakistan und Russland stelle keine formelle Allianz dar - China gehe traditionell keine Allianzen ein. Dennoch verdichte sich die Vernetzung zu einer strategischen Realität, die das Kräfteverhältnis in ganz Eurasien verändere.

Russlands neue Härte in der Ukraine als Warnung an Berlin

Die massiven russischen Luftangriffe auf die Westukraine interpretiert Doctorow als direkte Botschaft an Bundeskanzler Friedrich Merz. Erstmals greife Russland nun systematisch Ziele westlich von Lemberg an, einschließlich Waffenlager und Rekrutierungszentren. Polen erwäge bereits, die Nutzung seines Flughafens im Südosten als Drehkreuz für westliche Waffenlieferungen einzustellen.

Besonders alarmierend sei die neue Rhetorik aus Moskau: In der Solovyov-Sendung sei Merz offen als "Nazi" bezeichnet worden. Deutschland habe die USA als Russlands Feind Nummer eins abgelöst - eine dramatische Verschiebung der russischen Wahrnehmung. Die Intensivierung der Angriffe solle enormen Druck auf Berlin ausüben, sich der Realität zu stellen: Russland verfüge über die Feuerkraft, die Ukraine "in Gaza zu verwandeln".

Die Koalition der Willigen marschiert in den Abgrund

Während Macron und Starmer über die Stationierung britischer und französischer Truppen in der Ukraine diskutieren, sendet Russland unmissverständliche Signale. Die Angriffe auf Rekrutierungszentren seien dabei besonders perfide gewählt - sie träfen einen Nerv in der ukrainischen Gesellschaft, wo die Zwangsrekrutierungen zunehmend auf Widerstand stoßen.

Die europäischen Kriegstreiber scheinen ihr Scheitern nicht akzeptieren zu wollen. Doch die sich formierende eurasische Allianz macht deutlich: Der Versuch, Russland zu isolieren und zu schwächen, hat das exakte Gegenteil bewirkt. Statt eines geschwächten Russlands steht der Westen nun einer machtvollen Koalition gegenüber, die von Peking bis Teheran reicht.

Die deutsche Politik täte gut daran, diese neue Realität zur Kenntnis zu nehmen, bevor die Eskalationsspirale außer Kontrolle gerät. Die Botschaften aus Moskau könnten kaum deutlicher sein - wer sie ignoriert, spielt mit dem Feuer.

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