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10.07.2025
22:43 Uhr

Europas Migrationschaos: Starmer und Macron basteln an fragwürdiger "Eins rein, eins raus"-Lösung

Während Deutschland unter der Merz-Regierung weiterhin mit den Folgen der unkontrollierten Massenmigration kämpft, versuchen sich nun auch Großbritannien und Frankreich an einem neuen Migrations-Experiment. Der britische Premierminister Keir Starmer und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verkündeten am Donnerstag ein sogenanntes "one in, one out"-Abkommen – ein Tauschgeschäft, das mehr Fragen aufwirft als es beantwortet.

Ein Tropfen auf den heißen Stein

Das Konzept klingt zunächst simpel: Für jeden illegalen Migranten, den Großbritannien nach Frankreich zurückschickt, nimmt das Vereinigte Königreich einen "legitimen" Asylbewerber mit familiären Verbindungen auf. Doch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Geplant seien lediglich 50 Rückführungen pro Woche – das entspräche etwa 2.600 Menschen jährlich. Ein Witz angesichts der über 35.000 Bootsmigranten, die allein im vergangenen Jahr den Ärmelkanal überquerten. Bereits in den ersten Wochen des Jahres 2025 hätten über 21.000 Menschen die gefährliche Überfahrt gewagt – ein Rekordwert für diesen Zeitraum.

Selbst der Labour-Abgeordnete Fabian Hamilton zeige sich skeptisch und bezweifle, dass dieser Plan die Antwort auf die Migrationskrise sei. Recht hat er – denn was hier als "bahnbrechende" Lösung verkauft wird, gleicht eher einem Pflaster auf einer klaffenden Wunde.

Macrons riskantes Spiel

Für den französischen Präsidenten könnte sich dieses Abkommen als politischer Bumerang erweisen. Warum sollte Frankreich Migranten zurücknehmen, die eindeutig nach Großbritannien wollten? Seine rechten Kritiker dürften ihm diese Frage stellen – und das zu Recht. Macron nutzte die Gelegenheit jedoch, um gegen den Brexit zu sticheln: Viele in Großbritannien hätten behauptet, der EU-Austritt würde eine effizientere Bekämpfung illegaler Migration ermöglichen, doch das Gegenteil sei eingetreten.

Interessant ist Macrons Forderung, Großbritannien solle die "Pull-Faktoren" der Migration angehen – sprich: Es sollte schwieriger werden, ohne legalen Aufenthaltsstatus Arbeit zu finden. Ein Vorschlag, der auch für Deutschland relevant wäre, wo illegale Beschäftigung nach wie vor ein massives Problem darstellt.

Starmers sinkender Stern

Der britische Premier steht unter enormem Druck. Nach seinem Erdrutschsieg im vergangenen Jahr sei seine Popularität dramatisch gesunken. Die wachsende Unterstützung für Nigel Farages Reform UK-Partei zeige, dass die Briten genug haben von der unkontrollierten Zuwanderung. Starmers Ankündigung einer "beispiellosen" landesweiten Razzia gegen illegale Beschäftigung wirkt wie ein verzweifelter Versuch, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren.

Ukraine und Verteidigung im Fokus

Neben der Migration standen auch Verteidigungsfragen auf der Agenda. Beide Länder vereinbarten eine engere Zusammenarbeit und die Bildung einer "Koalition der Willigen" zur Unterstützung der Ukraine. Paris solle das neue Hauptquartier dieser Gruppe werden, mit einem Wechsel nach London nach zwölf Monaten. Zudem unterzeichneten beide Seiten ein Abkommen zur Vertiefung ihrer nuklearen Zusammenarbeit.

Die Bestellung weiterer Storm Shadow-Marschflugkörper und die Koordination der jeweiligen Nuklearabschreckung zeigen, dass beide Länder ihre militärische Kooperation intensivieren wollen. In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen durchaus nachvollziehbar.

Ein Déjà-vu der Hilflosigkeit

Was bleibt von diesem pompösen Staatsbesuch mit Kutschfahrt nach Windsor Castle und Staatsdinner? Ein Migrationsabkommen, das bestenfalls Symbolpolitik ist, und Verteidigungsvereinbarungen, die zwar wichtig, aber nicht revolutionär sind. Die eigentlichen Probleme – die Massenmigration über den Ärmelkanal, die explodierende Kriminalität durch Migranten, die Überlastung der Sozialsysteme – bleiben ungelöst.

Während Starmer und Macron sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, ertrinken weiterhin Menschen im Ärmelkanal, werden Schlepper reicher und die einheimische Bevölkerung frustrierter. Das "one in, one out"-System erinnert fatal an ähnliche gescheiterte Experimente der Vergangenheit. Man denke nur an den EU-Türkei-Deal, auf den sich dieses Abkommen explizit bezieht.

Europa braucht keine weiteren Tauschgeschäfte und Symbolpolitik, sondern endlich konsequente Grenzkontrollen und eine Migrationspolitik, die diesen Namen verdient. Solange Politiker wie Starmer und Macron jedoch nur an Symptomen herumdoktern statt die Ursachen anzugehen, wird sich nichts ändern. Die Zeche zahlen, wie immer, die Bürger – in Form steigender Kriminalität, überlasteter Sozialsysteme und schwindender Sicherheit. Ein Teufelskreis, der nur durch einen radikalen Politikwechsel durchbrochen werden kann.

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