
EZB plant aggressive Zinssenkungen: Wirtschaftsexperten erwarten deutliche geldpolitische Lockerung
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht offenbar vor einem drastischen Kurswechsel in ihrer Geldpolitik. Nach einer aktuellen Bloomberg-Umfrage unter führenden Ökonomen könnte die Währungsbehörde die Zinsen deutlich schneller senken als bisher angenommen. Diese Entwicklung würde die ohnehin schon fragile deutsche Wirtschaft vor neue Herausforderungen stellen.
Radikaler Kurswechsel unter Lagarde
Nachdem die EZB unter Christine Lagarde den Einlagensatz seit Juni bereits dreimal von 4,0% auf aktuell 3,25% reduziert hat, deuten die Prognosen nun auf eine noch aggressivere Lockerungspolitik hin. Die befragten Experten rechnen mit Zinssenkungen von jeweils 0,25 Prozentpunkten bei jeder geldpolitischen Sitzung bis Juni. Dies würde den Einlagensatz auf 2% fallen lassen - ein Niveau, das ursprünglich erst in etwa einem Jahr erwartet wurde.
Fragwürdige Begründung der Notenbank
Die EZB rechtfertigt ihre geldpolitische Wende mit der schwächelnden Konjunktur und einer rückläufigen Inflation. Kritische Stimmen sehen in dieser Politik jedoch die Gefahr einer weiteren Geldentwertung. Die jahrelange Niedrigzinspolitik der EZB hatte bereits in der Vergangenheit zu erheblichen Verwerfungen an den Finanzmärkten geführt.
Experten warnen vor Risiken
Der immer noch restriktive geldpolitische Kurs der EZB sei bereits "zu einem Risikofaktor geworden"
Diese Einschätzung von ING-Ökonom Carsten Brzeski verdeutlicht die komplexe Situation. Neben strukturellen Problemen verweist er auf die Gefahr eines möglichen Handelskriegs mit den USA und die bedenkliche politische Lage in Frankreich.
Neutrale Geldpolitik als Ziel
Die Mehrheit der Experten (90%) sieht das neutrale Zinsniveau zwischen 2% und 2,5%. Bemerkenswert ist, dass fast zwei Drittel der Befragten bis Ende des kommenden Jahres sogar mit einer die Konjunktur stimulierenden Geldpolitik rechnen. Lediglich 11% gehen von einem weiterhin restriktiven Kurs aus.
Kommunikative Neuausrichtung erwartet
53% der Ökonomen erwarten eine Anpassung der bisherigen EZB-Kommunikation, die bislang von "ausreichend restriktiven" Zinsen "so lange wie nötig" sprach. Der Finanzexperte Arne Petimezas von AFS Group rechnet mit einer neuen Formulierung, die eine allmähliche Bewegung in Richtung neutraler Geldpolitik andeutet.
Kritische Bewertung der Entwicklung
Diese geldpolitische Wende könnte für die deutsche Wirtschaft weitreichende Folgen haben. Während die südeuropäischen Länder von niedrigeren Zinsen profitieren dürften, steht Deutschland vor der Herausforderung, seine Wettbewerbsfähigkeit auch unter diesen veränderten Rahmenbedingungen zu bewahren. Die traditionell stabilitätsorientierte deutsche Wirtschaftspolitik wird durch diese EZB-Strategie einmal mehr auf eine harte Probe gestellt.

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