
EZB schlägt Alarm: Iranische Drohungen könnten Inflationslawine auslösen
Die Europäische Zentralbank zeigt sich zunehmend besorgt über die jüngsten Spannungen am Persischen Golf. EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnte am Montag eindringlich vor den inflationären Gefahren, die eine Blockade der Straße von Hormus mit sich bringen könnte. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Wirtschaft ohnehin schon unter den Folgen der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre ächzt.
Pulverfass Nahost: Wenn der Ölhahn zugedreht wird
Die Drohungen iranischer Parlamentarier vom Sonntag, die strategisch wichtige Meerenge zu schließen, haben in Frankfurt die Alarmglocken schrillen lassen. Der Hintergrund: Nach den israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen, bei denen sich auch die USA beteiligten, scheint Teheran bereit, seine schärfste wirtschaftliche Waffe zu ziehen. Durch die Straße von Hormus fließen täglich etwa 20 Prozent des weltweiten Öls – eine Blockade käme einem wirtschaftlichen Erdbeben gleich.
Lagarde betonte, dass eine Beeinträchtigung des Öl- und Gastransits nicht nur die Energiepreise in die Höhe treiben würde. Die Auswirkungen würden sich wie ein Flächenbrand durch alle Wirtschaftsbereiche fressen – von den Transportkosten über die Lebensmittelpreise bis hin zu den Produktionskosten der Industrie.
Die bittere Rechnung jahrelanger Fehlentscheidungen
Besonders pikant: Deutschland hat sich durch die ideologiegetriebene Energiewende der vergangenen Jahre in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Während andere Länder auf eine diversifizierte Energieversorgung setzten, wurde hierzulande die heimische Energieproduktion systematisch demontiert. Die Abschaltung der Kernkraftwerke, das Aus für die Kohleverstromung – all das rächt sich nun bitter.
"Eine Reduzierung des Öl- und Gasflusses durch die Straße von Hormus könnte eine breite Palette von Preisen nach oben treiben"
Diese Warnung Lagardes müsste eigentlich ein Weckruf für die Große Koalition unter Friedrich Merz sein. Doch statt endlich eine vernünftige Energiepolitik zu betreiben, verharrt man in alten Denkmustern. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wird die Inflation weiter anheizen – und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Die EZB-Verantwortlichen beobachten die Situation nach eigenen Angaben "sehr genau". Doch was bedeutet das für den deutschen Sparer? Die Notenbank wird im Ernstfall kaum anders können, als die Zinsen niedrig zu halten, um die hochverschuldeten Staaten der Eurozone nicht in den Bankrott zu treiben. Die Zeche zahlt wie immer der kleine Mann durch Inflation und Kaufkraftverlust.
In solchen Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Inflationsschübe zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt – ganz im Gegensatz zu den Papierwährungen, die von den Launen der Politik abhängen.
Ein Déjà-vu der Ölkrisen?
Die aktuelle Situation erinnert fatal an die Ölkrisen der 1970er Jahre. Damals führte die Blockade des Suezkanals und später das Ölembargo der OPEC-Staaten zu zweistelligen Inflationsraten und wirtschaftlicher Stagnation. Die Folgen waren verheerend: Massenarbeitslosigkeit, Kaufkraftverlust und soziale Verwerfungen prägten ein ganzes Jahrzehnt.
Heute stehen wir möglicherweise vor einer ähnlichen Situation – nur dass Deutschland diesmal noch schlechter vorbereitet ist. Die Energieabhängigkeit ist größer, die industrielle Basis schwächer und die Staatsverschuldung höher als je zuvor. Wenn die Straße von Hormus tatsächlich blockiert würde, könnte dies der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Die Warnung der EZB sollte daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aus ihren ideologischen Träumereien erwacht und sich den harten Realitäten stellt. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und wer nicht vorbereitet ist, wird einen hohen Preis zahlen müssen.
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