Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
06.05.2025
20:02 Uhr

Faesers dubioses Spiel: Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD bleibt unter Verschluss

In einem bemerkenswerten Schachzug der politischen Intransparenz weigert sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser, das brisante 1.100-seitige Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die offizielle Begründung für diese Geheimniskrämerei lässt aufhorchen: Es gehe um den Schutz von internen Quellen des Verfassungsschutzes.

Verdacht auf verdeckte Ermittler in der AfD

Die Neue Osnabrücker Zeitung enthüllte nun die wahren Hintergründe dieser Verschleierungstaktik. Das Innenministerium versteckt sich hinter der fadenscheinigen Begründung, es bestünde keine Pflicht zur Weitergabe "interner Herleitungen". Diese Wortwahl lässt nur einen Schluss zu: In den Reihen der AfD müssen V-Männer oder andere verdeckte Ermittler des Verfassungsschutzes aktiv sein.

Politischer Schlingerkurs der Ampel-Regierung

Besonders pikant erscheint in diesem Zusammenhang das undurchsichtige Vorgehen der Bundesinnenministerin. Während eine ihrer Ministeriumssprecherinnen noch vor wenigen Wochen vollmundige Transparenzversprechen machte, rudert man nun hastig zurück. Der designierte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, der eine Veröffentlichung des Gutachtens zunächst in Aussicht stellte, dürfte angesichts dieser Entwicklung in eine Zwickmühle geraten.

Moderne Überwachungsmethoden werfen Fragen auf

Interessant ist auch der Wandel in den Überwachungsmethoden des Verfassungsschutzes. Während klassische V-Männer heute seltener zum Einsatz kommen - nicht zuletzt wegen des gescheiterten NPD-Verbotsverfahrens vor zwei Jahrzehnten - setzen die Behörden verstärkt auf digitale Überwachung. Der sächsische Verfassungsschutz beispielsweise operiert mit hunderten Fake-Accounts im Internet, ebenso wie sein Berliner Pendant.

Demokratische Transparenz auf der Strecke

Diese Entwicklung wirft durchaus kritische Fragen auf: Wie weit darf der Staat bei der Überwachung politischer Parteien gehen? Und vor allem: Wann wird die Geheimhaltung zum Deckmantel für politische Manipulation? Die Verweigerung der Offenlegung des Gutachtens durch Faeser nährt jedenfalls den Verdacht, dass hier möglicherweise mehr verheimlicht werden soll als nur Quellen.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie die Ampel-Regierung mit zweierlei Maß misst: Während man einerseits Transparenz predigt, praktiziert man andererseits Geheimniskrämerei, wenn es der eigenen politischen Agenda dienlich erscheint. Eine demokratische Gesellschaft sollte jedoch auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns bestehen - gerade wenn es um so weitreichende Entscheidungen wie die Einstufung einer Oppositionspartei geht.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“