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23.10.2025
21:31 Uhr

Fed-Insiderin warnt: Goldverkäufe signalisieren drohenden Finanzkollaps

Die Alarmglocken an den Finanzmärkten schrillen immer lauter. Danielle DiMartino Booth, die als ehemalige Beraterin der US-Notenbank tiefe Einblicke in die Mechanismen des Finanzsystems besitzt, schlägt in einem brisanten Interview mit Kitco News Alarm. Ihre Warnung könnte deutlicher kaum ausfallen: Das globale Finanzsystem steuert auf eine systemische Liquiditätskrise zu, die selbst die Zentralbanker zum Umdenken zwingen wird.

Wenn Gold fällt, brennt es lichterloh

Besonders beunruhigend ist Booths Analyse der jüngsten Goldpreisrückgänge. Während naive Marktbeobachter hier eine normale Korrektur vermuten mögen, erkennt die Fed-Insiderin ein weitaus bedrohlicheres Muster: Zwangsverkäufe. Institutionelle Anleger würden ihre Goldbestände nicht aus Überzeugung abstoßen, sondern aus purer Not. Der Vergleich mit dem Corona-Crash 2020 lässt aufhorchen – damals kämpften Investoren verzweifelt um Bargeld, als die Märkte kollabierten.

Diese Interpretation der Goldverkäufe als "Notsignal" sollte jeden aufmerksamen Anleger alarmieren. Wenn selbst das ultimative Krisen-Asset Gold unter Verkaufsdruck gerät, deutet dies auf eine tiefgreifende Vertrauenskrise im gesamten Finanzsystem hin. Die Tatsache, dass dies trotz starker Aktienmärkte geschieht, macht die Situation nur noch bedrohlicher – es riecht nach der sprichwörtlichen Ruhe vor dem Sturm.

Die 1,7-Billionen-Dollar-Bombe tickt

Booth identifiziert den kaum regulierten privaten Kreditmarkt als das Epizentrum der kommenden Krise. Mit einem schwindelerregenden Volumen von 1,7 Billionen US-Dollar hat sich hier eine Blase aufgebaut, die jene der Subprime-Hypotheken von 2007 in den Schatten stellt. Die Parallelen sind frappierend: laxe Kreditvergabestandards, überschuldete Haushalte und eine gefährliche Sorglosigkeit der Marktteilnehmer.

Die Rekordhöhe der privaten Haushaltsverschuldung von 18,4 Billionen Dollar gleicht einem Pulverfass, das nur auf den zündenden Funken wartet. Wenn diese Schuldenblase platzt – und die Geschichte lehrt uns, dass alle Blasen irgendwann platzen – wird die Ansteckungsgefahr für das gesamte Finanzsystem verheerend sein.

CLOs: Der Kanarienvogel in der Kohlemine

Als besonders sensiblen Frühindikator nennt Booth den Markt für Collateralized Loan Obligations (CLOs). Diese komplexen Finanzinstrumente, die fatal an die berüchtigten CDOs der Finanzkrise 2008 erinnern, könnten zum Auslöser einer Kettenreaktion werden. Sollten sich die Spreads bei den vermeintlich sicheren CLO-Tranchen ausweiten, wäre dies das untrügliche Zeichen dafür, dass die Krise vom privaten Kreditmarkt auf das gesamte System übergreift.

Die Fed in der Zwickmühle

Besonders brisant ist Booths Einschätzung zur künftigen Geldpolitik. Die Federal Reserve könnte sich schon bald gezwungen sehen, ihren Kampf gegen die Inflation aufzugeben – nicht etwa, weil diese besiegt wäre, sondern weil das Finanzsystem zu kollabieren droht. Diese Prognose entlarvt die aktuelle Zinspolitik als gefährliches Vabanquespiel. Die Notenbanker jonglieren mit dem Feuer und riskieren dabei, das gesamte Kartenhaus zum Einsturz zu bringen.

Dass selbst Schwergewichte wie Jamie Dimon von JPMorgan und Andrew Bailey von der Bank of England ähnliche Warnungen aussprechen, unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage. Wenn die Kapitäne der Finanzindustrie zur Vorsicht mahnen, sollten kluge Anleger hellhörig werden.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Die aktuelle Schwäche des Goldpreises mag oberflächlich betrachtet gegen das Edelmetall sprechen. Doch Booths Analyse zeigt: Gerade die erzwungenen Verkäufe beweisen den wahren Wert von Gold als ultimative Liquiditätsreserve. Wenn die Krise erst richtig zuschlägt und die Notenbanken wieder die Geldschleusen öffnen müssen, dürfte Gold zu alter Stärke zurückfinden.

Für vorausschauende Anleger bietet die aktuelle Marktschwäche daher eine seltene Gelegenheit. Während die Masse noch im Aktienrausch schwelgt, können kluge Investoren zu attraktiven Kursen physisches Gold und Silber erwerben. Denn wenn das Kartenhaus zusammenbricht – und die Zeichen mehren sich dramatisch – werden Edelmetalle wieder ihre jahrtausendealte Funktion als sicherer Hafen unter Beweis stellen.

Die Geschichte lehrt uns: In jeder großen Finanzkrise waren es die Besitzer physischer Edelmetalle, die ihr Vermögen nicht nur bewahren, sondern sogar mehren konnten. Die aktuellen Warnsignale sollten niemand unbeeindruckt lassen.

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