
Fed vor historischer Entscheidung: Trumps Zollchaos zwingt Notenbank in die Knie
Die amerikanische Notenbank steht heute vor einer Zerreißprobe, die symptomatisch für das wirtschaftspolitische Chaos der Trump-Administration ist. Während der Präsident mit seiner aggressiven Zollpolitik die Inflation anheizt, fordert er gleichzeitig niedrigere Zinsen - ein Widerspruch, der selbst hartgesottene Ökonomen den Kopf schütteln lässt.
Arbeitsmarkt im freien Fall
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast eine Million Arbeitsplätze weniger als ursprünglich verkündet - eine Korrektur nach unten um sage und schreibe 911.000 Jobs. Das ist keine statistische Ungenauigkeit mehr, das ist ein Offenbarungseid der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Während Trump auf seinen Wahlkampfveranstaltungen noch von der "besten Wirtschaft aller Zeiten" schwadronierte, zeigt die Realität ein anderes Bild.
Der schwächelnde Arbeitsmarkt ist dabei hausgemacht. Trumps Zollpolitik - 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China - hat die Unternehmen in eine Schockstarre versetzt. Wer soll denn noch investieren, wenn niemand weiß, welche protektionistische Maßnahme als nächstes aus dem Weißen Haus kommt?
Die Zwickmühle der Fed
Jerome Powell und seine Kollegen sitzen zwischen allen Stühlen. Senken sie die Zinsen, gießen sie Öl ins Inflationsfeuer. Bleiben sie hart, riskieren sie eine Rezession. Dass Trump dabei öffentlich mit Powells Entlassung spielt und Vorstandsmitglied Lisa Cook mit fadenscheinigen Vorwürfen unter Druck setzt, zeigt, wie weit die Erosion demokratischer Institutionen bereits fortgeschritten ist.
"Eine Zinssenkung sei eine ausgemachte Sache", meint KfW-Volkswirt Dirk Schumacher. Man möchte ergänzen: Genauso ausgemacht wie die nächste Twitter-Tirade des Präsidenten.
Trumps Marionette im Fed-Vorstand
Mit Stephen Miran hat Trump nun seinen Vertrauten im Gremium platziert - ein Schelm, wer dabei an Bananenrepubliken denkt. Die Unabhängigkeit der Notenbank, einst ein Grundpfeiler der amerikanischen Wirtschaftsordnung, wird systematisch untergraben. Während in Deutschland die neue Große Koalition immerhin versucht, mit einem 500-Milliarden-Sondervermögen gegenzusteuern - wenn auch mit fragwürdigen Mitteln -, regiert in Washington das pure Chaos.
Die bittere Wahrheit über Amerikas Wirtschaft
Die Ironie der Geschichte: Trump, der große Dealmaker, hat mit seiner Zollpolitik genau das Gegenteil von dem erreicht, was er versprochen hat. Statt amerikanische Jobs zu schaffen, vernichtet er sie. Statt die Wirtschaft anzukurbeln, würgt er sie ab. Und statt Amerika wieder groß zu machen, führt er es in die wirtschaftliche Isolation.
Für deutsche Anleger bedeutet das: Finger weg von US-Aktien und Dollar-Anlagen. In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen. Gold und Silber kennen keine Zölle, keine Twitter-Tiraden und keine politischen Erpressungsversuche. Sie sind der Fels in der Brandung des wirtschaftspolitischen Wahnsinns.
Was bedeutet das für uns?
Die heutige Fed-Entscheidung wird zeigen, ob die amerikanische Notenbank noch einen Rest an Unabhängigkeit besitzt oder endgültig zur Marionette des Weißen Hauses geworden ist. Eine Zinssenkung wäre das Eingeständnis, dass Trumps Wirtschaftspolitik gescheitert ist. Ein Festhalten am Status quo würde zeigen, dass es noch Rückgrat in Washington gibt - was angesichts der jüngsten Entwicklungen allerdings bezweifelt werden darf.
Eines ist sicher: Die Zeiten, in denen man blind auf die Stabilität des amerikanischen Wirtschaftssystems vertrauen konnte, sind vorbei. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen - und die glänzen nun mal golden.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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