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25.11.2025
07:20 Uhr

Fed-Zinswende im Dezember: Waller springt auf den Zug der Geldfluter auf

Die amerikanische Notenbank scheint sich wieder einmal dem Druck der Wall Street zu beugen. Nach Fed-Direktor John Williams hat sich nun auch sein Kollege Christopher Waller für eine weitere Zinssenkung im Dezember ausgesprochen. Die Börse jubelt, während die Sparer weiter enteignet werden – ein altbekanntes Spiel der Zentralbanker.

Die Fed-Maschinerie läuft wie geschmiert

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Präzision die Fed-Direktoren ihre Statements absetzen. Erst ließ Williams am Freitag die Katze aus dem Sack, prompt verwandelte sich der Kurssturz an der Wall Street in einen Anstieg. Nun legt Waller nach und gibt dem Markt genau das, was er hören will: billigeres Geld. Die Terminmärkte preisen bereits mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung am 10. Dezember ein.

„Meine Sorge gilt vor allem dem Arbeitsmarkt", betonte Waller im Fox Business Network. Eine noble Formulierung für das, was tatsächlich geschieht: Die Fed pumpt weiter Liquidität in ein System, das bereits vor billigem Geld überquillt. Während die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, sorgen sich die Notenbanker um einen Arbeitsmarkt, der historisch betrachtet noch immer robust dasteht.

Der wahre Grund hinter der Zinspolitik

Waller gibt unumwunden zu, dass ab Januar ein „von Sitzung zu Sitzung"-Ansatz verfolgt werden könnte. Übersetzt bedeutet das: Die Fed navigiert auf Sicht und hat längst die Kontrolle über ihre eigene Geldpolitik verloren. Die angebliche Datenlage dient nur als Feigenblatt für eine Politik, die primär darauf ausgerichtet ist, die Aktienmärkte bei Laune zu halten.

„Wenn plötzlich eine Erholung der Inflation oder der Beschäftigungslage zu verzeichnen ist oder die Wirtschaft anzieht, könnte dies Anlass zur Sorge geben"

Man muss diese Aussage zweimal lesen, um ihre ganze Absurdität zu erfassen: Eine Erholung der Wirtschaft wäre für die Fed ein Problem! Das zeigt, wie pervertiert das System mittlerweile ist. Gute Nachrichten sind schlechte Nachrichten, weil sie das Ende der Gelddruckerei bedeuten könnten.

Waller als Powell-Nachfolger: Vom Regen in die Traufe?

Besonders pikant: Waller wird als möglicher Nachfolger von Jerome Powell gehandelt. Sein „tolles Treffen" mit Finanzminister Scott Bessent lässt vermuten, dass die Trump-Administration auf Kontinuität in der Geldpolitik setzt. Waller betont zwar, die Gespräche seien „nie politisch" gewesen – wer's glaubt, wird selig.

Die Realität sieht anders aus: Die Fed ist längst zum verlängerten Arm der Politik geworden. Unabhängigkeit? Ein Märchen aus vergangenen Zeiten. Die Notenbank tanzt nach der Pfeife der Märkte und der Politik, während der normale Bürger die Zeche zahlt.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Während Aktienbesitzer jubeln und die Wall Street neue Rekorde feiert, bluten die Sparer weiter aus. Die Nullzinspolitik der vergangenen Jahre hat bereits Billionen an Kaufkraft vernichtet. Nun setzt die Fed ihre Enteignungspolitik fort – diesmal unter dem Deckmantel der Arbeitsmarktsorgen.

Die verspätete Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten – Beschäftigungszahlen erst am 16. Dezember, Inflationsdaten am 18. Dezember – zeigt zudem, wie chaotisch die Datenlage derzeit ist. Die Fed stochert im Nebel und verkauft dies als durchdachte Strategie.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld der geldpolitischen Willkür und schleichenden Enteignung gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während die Notenbanken munter weiter drucken und die Kaufkraft der Währungen erodiert, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert. Sie sind der ultimative Schutz gegen die Experimente der Zentralbanker und gehören in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.

Die Geschichte lehrt uns: Jede Währung, die nicht durch reale Werte gedeckt ist, verliert früher oder später an Wert. Die aktuelle Fed-Politik beschleunigt diesen Prozess nur. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Notenbanker vertrauen, sondern auf bewährte Sachwerte setzen.

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