
Ferienpark-Pleite im Hunsrück: Wenn grüne Träumereien auf harte Realität treffen
Der einst glanzvolle Ferienpark im Hambachtal steht vor dem Aus – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland seit Jahren in den Abgrund treibt. Was früher als touristisches Aushängeschild des Hunsrücks galt, könnte in drei Monaten Geschichte sein, wenn sich kein mutiger Investor findet, der bereit ist, gegen den Strom zu schwimmen.
Die vorläufige Insolvenzverwalterin Annemarie Dhonau, die selbst nostalgische Kindheitserinnerungen an das Schwimmbad des Parks hegt, steht vor einer Mammutaufgabe. Der Betrieb mit seinen 218 Ferienhäusern und 48 Appartements habe einen "erheblichen Investitionsstau" angehäuft, wie sie es diplomatisch ausdrückt. Nach 40 Jahren zeige sich, was passiert, wenn man zu lange auf bessere Zeiten hofft, statt rechtzeitig zu handeln.
Kommunalpolitiker spielen die Überraschten
Besonders pikant: Die lokalen Politiker geben sich schockiert. Landrat Miroslaw Kowalski (CDU) behauptet allen Ernstes, er habe sich "immer gut informiert gefühlt" und hätte nicht gedacht, dass dem Investor das Geld ausgehe. Matthias König von den Freien Wählern, seines Zeichens Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld, will noch vor wenigen Wochen dort gefrühstückt haben, wo angeblich alles "picobello" gewesen sei. Man fragt sich unweigerlich: Schlafen unsere Volksvertreter eigentlich, oder schauen sie bewusst weg?
Immerhin zeigt Ortsbürgermeister Günter Stolz von Oberhambach einen Hauch von Realitätssinn, wenn er einräumt, dass Urlauber sich zunehmend über die veraltete Einrichtung beschwert hätten. Zwei Drittel der Bungalows stünden mittlerweile leer – ein deutliches Zeichen dafür, dass der Markt bereits sein Urteil gesprochen hat.
86 Arbeitsplätze in Gefahr – und niemand will zahlen
Was besonders bitter aufstößt: 86 Menschen bangen um ihre Jobs, während die Politik sich elegant aus der Affäre zieht. Landrat Kowalski betont die immense wirtschaftliche Bedeutung des Parks für die Region – immerhin handele es sich um den größten Tourismusbetrieb im Kreis. Die Touristen würden schließlich auch tanken, einkaufen und in Restaurants gehen. Doch wenn es ans Eingemachte geht, heißt es plötzlich: "Finanzielle Hilfe können wir als verschuldete Kommune leider nicht zahlen."
Diese Aussage ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Für grüne Prestigeprojekte und ideologische Luftschlösser sind Milliarden da, aber wenn es um die Rettung echter Arbeitsplätze in der Provinz geht, sind die Kassen plötzlich leer. Dabei flossen in der Vergangenheit durchaus Steuergelder ins Hambachtal – inklusive Corona-Beihilfen, die das Unternehmen nun teilweise zurückzahlen müsse.
Die wahren Ursachen des Niedergangs
Was die Verantwortlichen verschweigen: Der Niedergang des Ferienparks ist kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Problems. Während die Ampel-Koalition das Land mit immer neuen Regulierungen, Steuern und ideologischen Vorgaben überzog, blutete der Mittelstand aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Der Ferienpark, einst 1980 als Symbol des Wirtschaftswunders eröffnet, steht exemplarisch für den Abstieg einer ganzen Nation. Wo früher Familien unbeschwerte Urlaubstage verbrachten, herrscht heute gähnende Leere. Das Schwimmbad, die Sauna, die sanitären Anlagen – alles müsse dringend saniert werden, so die Insolvenzverwalterin.
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Immerhin: Es gebe bereits Interessenten, "namhafte Unternehmen" hätten sich gemeldet. Doch die Zeit drängt. In nur drei Monaten müsse der Verkauf über die Bühne gehen, sonst sei es endgültig vorbei. Die größte Herausforderung sehe Dhonau darin, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen – neue Investoren, alte Betreiber, private Eigentümer der Ferienbungalows und die Mitarbeiter.
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein Investor findet, der nicht nur Geld, sondern auch den Mut mitbringt, in diesen schwierigen Zeiten in Deutschland zu investieren. Denn während unsere Regierung von Klimaneutralität bis 2045 träumt und dies sogar im Grundgesetz verankert, kämpfen reale Unternehmen mit realen Arbeitsplätzen ums nackte Überleben.
Der Ferienpark im Hambachtal könnte gerettet werden – wenn die Politik endlich aufwacht und erkennt, dass es nicht grüne Ideologie, sondern unternehmerische Freiheit und wirtschaftliche Vernunft sind, die unserem Land eine Zukunft geben. Bis dahin bleibt nur die bange Hoffnung, dass Annemarie Dhonaus Kindheitserinnerungen nicht die letzten glücklichen Momente bleiben, die mit diesem einst stolzen Ferienpark verbunden sind.
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