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18.09.2025
06:43 Uhr

Frankreich versinkt im Chaos: Hunderttausende streiken gegen Macrons gescheiterte Politik

Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition endlich wieder Stabilität erfährt, versinkt unser Nachbarland Frankreich immer tiefer im politischen und wirtschaftlichen Chaos. Heute werden wieder einmal Hunderttausende auf die Straßen strömen, um gegen die desaströse Sparpolitik zu protestieren. Die französischen Behörden rechnen mit über 400.000 Demonstranten – ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die Geduld der Bevölkerung mit der gescheiterten Politik Emmanuel Macrons am Ende sei.

Ein Land am Rande des Zusammenbruchs

Die Gewerkschaften haben zu landesweiten Streiks aufgerufen, die das öffentliche Leben praktisch lahmlegen dürften. Besonders betroffen seien der öffentliche Nahverkehr und das Gesundheitswesen. Metro, Busse und Stadtbahnen würden kaum fahren, neun von zehn Apotheken blieben geschlossen. Es ist ein Bild des totalen Versagens einer Regierung, die offenbar nicht mehr in der Lage sei, auch nur die grundlegendsten Dienstleistungen für ihre Bürger aufrechtzuerhalten.

Claude Bacca, Generalsekretär der Gewerkschaft Force Ouvrière im Département Yvelines, bringt die Frustration auf den Punkt: Die Menschen seien erschöpft von den endlosen Protesten gegen die Rentenreform, die trotz 13 Demonstrationen durchgepeitscht worden sei. "Es fällt uns schwer, die Leute zu motivieren", gibt er zu. Kein Wunder – wenn eine Regierung derart taub für die Sorgen ihrer Bürger sei, verlören diese irgendwann den Glauben an demokratische Prozesse.

Die Angst vor der Eskalation

Besonders besorgniserregend sei die Tatsache, dass viele Franzosen aus Angst vor gewaltsamen Ausschreitungen nicht mehr an Demonstrationen teilnehmen wollten. Die radikale "Bloquons tout"-Bewegung habe bereits in der vergangenen Woche für Chaos gesorgt, Autos zerstört und versucht, das ganze Land lahmzulegen. Innenminister Bruno Retailleau kündigte an, mit "massiven Mitteln" zu reagieren – 80.000 Polizisten würden mobilisiert. Ein Staat, der seine eigenen Bürger mit einer solchen Polizeimacht konfrontieren müsse, habe offensichtlich jede Legitimität verloren.

Die Gewerkschaften distanzieren sich zwar von den gewalttätigen Methoden der Randalierer, doch die Grenze zwischen friedlichem Protest und Gewalt verschwimme zusehends. "Wenn ich sehe, wie diese Randalierer die Autos von den Menschen zerstören, die zur Arbeit fahren wollen, bricht es mir das Herz", sagt Bacca. Doch genau diese Eskalation sei die logische Folge einer Politik, die die berechtigten Sorgen der Arbeiter jahrelang ignoriert habe.

Der wirtschaftliche Kollaps droht

Die Apotheker warnen bereits vor einer Pleitewelle. Die geplanten Kürzungen bei der Erstattung von Generika würden viele Apotheken in den Ruin treiben. Arnaud Faugère, Vizepräsident des Apothekerverbandes der Region Île de France, befürchtet Massenentlassungen: "Es wird infolge dieser Maßnahme weniger Apotheken in Frankreich geben." Ein Gesundheitssystem, das seine eigene Infrastruktur zerstöre – kann es ein deutlicheres Zeichen für politisches Versagen geben?

Wirtschaftsvertreter warnen bereits vor einer drohenden Rezession. Nach dem Sturz von Ex-Premierminister François Bayrou letzte Woche und der Ernennung des umstrittenen Sébastien Lecornu sei die politische Instabilität auf einem neuen Höhepunkt angelangt. Die Ratingagentur Fitch habe bereits die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft – ein vernichtendes Urteil über Macrons Wirtschaftspolitik.

Ein mahnendes Beispiel für Deutschland

Während Frankreich im Chaos versinkt, sollte dies für Deutschland eine deutliche Warnung sein. Die gescheiterte Politik der Ampel-Koalition hätte uns auf einen ähnlichen Weg führen können. Zum Glück haben die deutschen Wähler bei den vorgezogenen Neuwahlen die Notbremse gezogen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag nicht perfekt sein, aber sie bietet zumindest Stabilität und eine klare Richtung.

Frankreich zeigt, wohin es führt, wenn eine Regierung die Sorgen der arbeitenden Bevölkerung ignoriert und stattdessen ideologische Experimente auf Kosten der Steuerzahler durchführt. Die französischen Gewerkschaften mögen heute noch mit Grillwürsten und roten Ballons demonstrieren, doch die Stimmung im Land sei explosiv. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis aus friedlichen Protesten ein unkontrollierbarer Flächenbrand werde.

Die Franzosen haben genug von leeren Versprechungen und einer Politik, die nur den Eliten diene. Ob Macron und seine Regierung diese letzte Warnung verstehen werden? Die Zeichen stehen auf Sturm – und diesmal könnte es der Sturm sein, der das gesamte politische System Frankreichs hinwegfegt.

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