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19.11.2025
22:54 Uhr

Geheimverhandlungen zwischen Washington und Moskau: Ukraine soll kapitulieren

Während die Welt gebannt auf die offiziellen Verlautbarungen aus Washington und Moskau starrt, brodelt es hinter den Kulissen gewaltig. Amerikanische Medien berichten von einem brisanten Geheimplan zwischen den USA und Russland, der nichts weniger als eine faktische Kapitulation der Ukraine vorsehen würde. Die Kiewer Führung soll bereits informiert worden sein – über ihren Kopf hinweg.

Was sich da zwischen Trump-Gesandtem Steve Witkoff und dem Moskauer Vertreter Kirill Dmitrijew angebahnt haben soll, liest sich wie ein Diktat an die Ukraine. Die Financial Times berichtet von Forderungen, die einem Ausverkauf ukrainischer Interessen gleichkämen: Vollständige Räumung der umkämpften Gebiete Donezk und Luhansk, massive Einschränkungen bei der Bewaffnung. Ein Plan, der nach Einschätzung der Zeitung "weitgehend den russischen Forderungen" entspreche.

Berlin im Dunkeln gelassen

Besonders pikant: Die deutsche Bundesregierung tappt offenbar völlig im Dunkeln. Außenminister Johann Wadephul räumte ein, Deutschland sei über den angeblichen 28-Punkte-Plan "nicht gebrieft" worden. Ein diplomatischer Affront sondergleichen, der zeigt, wie wenig Gewicht Berlin in Washington noch hat. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch von "internationalen Partnern" faselt, scheinen die wirklichen Entscheidungen längst ohne deutsche Beteiligung getroffen zu werden.

Die Timing-Frage wirft zusätzliche Fragen auf. Ausgerechnet jetzt, wo eine US-Militärdelegation mit drei Generälen in Kiew weilt, sickern diese Informationen durch. Verteidigungsminister Denys Schmyhal präsentierte den amerikanischen Gästen stolz neue ukrainische Drohnentechnologie – möglicherweise ohne zu ahnen, dass deren Einsatz bald stark eingeschränkt werden könnte.

Erdogan als Strippenzieher?

Wie schon bei Trumps Gaza-Initiative sollen auch Katar und die Türkei ihre Finger im Spiel haben. Der türkische Präsident Erdogan, der sich gerne als Vermittler inszeniert, traf sich just am Mittwoch mit Selenskyj in Ankara. Ein Schelm, wer dabei an orchestrierte Diplomatie denkt.

Kremlsprecher Peskow dementierte zwar hastig die Existenz neuer Vorschläge, verwies aber vielsagend auf das Trump-Putin-Treffen im August in Alaska. Was dort besprochen wurde, bleibt der Öffentlichkeit verborgen – doch die jetzigen Entwicklungen lassen nichts Gutes für die territoriale Integrität der Ukraine erahnen.

Sanktionen als Nebelkerze?

Trumps jüngste Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil erscheinen vor diesem Hintergrund wie eine geschickte Nebelkerze. Während die Öffentlichkeit auf die harte Gangart schaut, könnten im Hinterzimmer längst die Weichen für einen Deal gestellt worden sein, der Putin mehr gibt, als er sich je hätte träumen lassen.

Die Ukraine, seit über dreieinhalb Jahren im Abwehrkampf gegen die russische Invasion, steht möglicherweise vor dem bitteren Ende ihrer Hoffnungen auf vollständige territoriale Wiederherstellung. Was als heroischer Widerstand begann, könnte in einem von Washington diktierten Frieden enden, der eher einer Kapitulation gleicht.

"Die Ukraine sei für die USA ein verlässlicher Partner", hatte Schmyhal noch vollmundig verkündet. Doch Verlässlichkeit scheint in der Realpolitik Trumps keine harte Währung mehr zu sein.

Während die deutsche Politik weiter von "Verhandlungen auf Augenhöhe" träumt und Milliarden in die Ukraine pumpt, scheinen in Washington bereits die Würfel gefallen zu sein. Ein Lehrstück darin, wie wenig Einfluss Europa auf die wirklich wichtigen geopolitischen Entscheidungen hat – und wie naiv die Berliner Außenpolitik agiert, wenn sie glaubt, noch mitspielen zu dürfen.

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