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04.12.2025
06:03 Uhr

Gentechnik durch die Hintertür: EU-Bürokraten hebeln Verbraucherschutz aus

Die Brüsseler Technokraten haben wieder zugeschlagen. In nächtlichen Hinterzimmer-Verhandlungen einigten sich EU-Unterhändler darauf, die Schleusen für gentechnisch veränderte Lebensmittel weit zu öffnen. Das Perfide daran: Die Verbraucher werden es nicht einmal merken, denn eine Kennzeichnungspflicht soll es für viele dieser Produkte nicht mehr geben.

Der große Etikettenschwindel

Was sich die EU-Kommission unter dem harmlosen Begriff "Neue Genomische Verfahren" ausgedacht hat, ist nichts anderes als ein Frontalangriff auf das Recht der Bürger, selbst zu entscheiden, was auf ihren Tellern landet. Künftig sollen gentechnisch veränderte Pflanzen der sogenannten "ersten Kategorie" ohne jeglichen Hinweis im Supermarktregal stehen dürfen. Die Begründung der Brüsseler Bürokraten klingt wie blanker Hohn: Man wolle ja nur die natürliche Züchtung "beschleunigen".

Wer glaubt denn ernsthaft, dass Konzerne wie Bayer-Monsanto ihre milliardenschweren Forschungsabteilungen betreiben, um ein bisschen schneller Tomaten zu züchten? Hier geht es um knallharte wirtschaftliche Interessen, verpackt in das Mäntelchen des Klimaschutzes und der Welternährung.

Patente statt Transparenz

Besonders dreist: Während man den Verbrauchern die Kennzeichnung vorenthält, sollen Patente auf die neuen Gentechnik-Methoden und das daraus entstehende Saatgut explizit erlaubt bleiben. Die großen Agrarkonzerne reiben sich bereits die Hände. Mittelständische Saatguthersteller und traditionelle Landwirte schauen in die Röhre. Sie werden künftig Lizenzgebühren zahlen müssen oder riskieren teure Patentrechtsklagen.

Die geplante "öffentliche Datenbank" für Patente ist dabei nicht mehr als ein Feigenblatt. Als ob eine Datenbank verhindern könnte, dass Monsanto und Co. ihre Marktmacht ausspielen und kleinere Konkurrenten vom Markt drängen.

Biolandwirtschaft in Gefahr

Zwar sollen gentechnisch veränderte Sorten im Biolandbau weiterhin verboten bleiben. Doch wie soll das funktionieren, wenn gleichzeitig die Nachweispflichten abgeschafft werden? Ohne lückenlose Dokumentation der Lieferketten wird es unmöglich sein zu verhindern, dass Gen-Pollen durch Wind und Insekten auf Bio-Felder gelangen. Die mühsam aufgebaute Biolandwirtschaft steht vor dem Aus – und mit ihr die letzte Bastion gentechnikfreier Lebensmittel in Europa.

Demokratie? Fehlanzeige!

Besonders empörend ist die Art und Weise, wie diese weitreichende Entscheidung zustande kam. In nächtlichen Verhandlungen, fernab jeder öffentlichen Kontrolle, haben EU-Funktionäre Fakten geschaffen. Die nationalen Parlamente werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Eine breite gesellschaftliche Debatte? Unerwünscht! Die Meinung der Bürger? Irrelevant!

Umfragen zeigen seit Jahren, dass eine überwältigende Mehrheit der Deutschen gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnt. Doch was kümmert das die abgehobenen Eurokraten in ihren Brüsseler Glaspalästen? Sie wissen es natürlich besser als das dumme Volk.

Die wahren Risiken

Während die Gentechnik-Lobby von dürreresistenten Superpflanzen schwärmt, warnen unabhängige Wissenschaftler vor unkalkulierbaren Risiken. Die Ökologin Katja Tielbörger bringt es auf den Punkt: Gentechnisch veränderte Pflanzen könnten sich unkontrolliert in der Natur ausbreiten und ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen. Doch solche Bedenken werden von der EU-Kommission vom Tisch gewischt. Risikoprüfungen? Zu teuer und zeitaufwendig!

Der Grünen-Abgeordnete Karl Bär trifft mit seinem Vergleich ins Schwarze: Die neuen Gentechnik-Methoden als harmlose Züchtungsbeschleuniger zu bezeichnen, sei wie eine Pistole als "eine Art Hammer" zu verharmlosen. Doch seine Partei, die sich einst als Speerspitze im Kampf gegen Gentechnik profilierte, kuscht mittlerweile vor der Agrarlobby.

Zeit für Widerstand

Es wird höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese Bevormundung zur Wehr setzen. Wir haben ein Recht darauf zu wissen, was wir essen! Wir haben ein Recht auf gentechnikfreie Lebensmittel! Und wir haben ein Recht darauf, dass unsere gewählten Vertreter unsere Interessen vertreten – nicht die der Agrarkonzerne.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich in Brüssel für die Interessen der deutschen Verbraucher stark zu machen. Doch wer die bisherige Politik der CDU kennt, wird sich keine großen Hoffnungen machen. Zu eng sind die Verbindungen zwischen Unionspolitikern und der Agrarlobby.

Bleibt nur eines: Der mündige Bürger muss selbst aktiv werden. Kaufen Sie regional und saisonal! Unterstützen Sie Bauern, die noch traditionell wirtschaften! Und machen Sie Ihren Unmut über diese Politik deutlich – bei jeder sich bietenden Gelegenheit!

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