
Geringe Nachfrage nach neuer Chancenkarte: Ein Flop der Bundesregierung?
Mit der Einführung der Chancenkarte im Juni dieses Jahres wollte die Bundesregierung die Einwanderung ausländischer Fachkräfte nach Deutschland erleichtern und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Die Nachfrage aus dem Ausland bleibt weit hinter den Erwartungen zurück.
Ein enttäuschender Start
Wie die „Bild“ unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI) berichtete, haben in den ersten vier Monaten seit Einführung der Chancenkarte lediglich knapp 2360 Ausländer einen Antrag gestellt. Dies entspricht rund 590 Anträgen pro Monat. Ursprünglich hatte die Bundesregierung mit 2500 Anträgen pro Monat und insgesamt 10.000 Anträgen in dem Zeitraum gerechnet.
Voraussetzungen und Bedingungen
Die Chancenkarte ermöglicht es ausländischen Fachkräften, nach Deutschland einzureisen, ohne einen festen Arbeitsvertrag vorweisen zu müssen. Sie dürfen ein Jahr lang im Land bleiben, um eine Arbeitsstelle zu finden. Bewerber müssen jedoch bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen, wie grundlegende Deutschkenntnisse oder sehr gute Englischkenntnisse, eine mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einen im Herkunftsland anerkannten Hochschulabschluss. Zudem muss der Lebensunterhalt während der Arbeitssuche gesichert sein.
Hohe Ablehnungsquote
Von den eingegangenen Anträgen wurden 15 Prozent abgelehnt. Somit wurden lediglich 2052 Chancenkarten ausgegeben. Die meisten Antragsteller kamen aus Indien, China, der Türkei, Russland und Tunesien. Die Zahlen stammen aus einer Antwort an den Rechtsanwalt Sebastian Klaus, der die Veröffentlichung im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes erstritten hatte.
Ein strukturelles Problem?
Die enttäuschenden Zahlen werfen Fragen zur Effektivität und Attraktivität der neuen Regelung auf. Die geringe Nachfrage könnte auf bürokratische Hürden und möglicherweise unattraktive Bedingungen für ausländische Fachkräfte hinweisen. Es scheint, als ob die Bundesregierung die Bedürfnisse und Erwartungen potenzieller Einwanderer unterschätzt habe.
Fazit: Ein weiterer Fehlschlag der Ampelregierung?
Die Einführung der Chancenkarte sollte ein Meilenstein in der Anwerbung ausländischer Fachkräfte sein, um den deutschen Arbeitsmarkt zu stärken. Doch die Realität sieht anders aus. Die geringe Nachfrage und die hohe Ablehnungsquote lassen Zweifel an der Durchführbarkeit und Attraktivität dieser Maßnahme aufkommen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Anpassungen vornehmen wird, um die Chancenkarte attraktiver zu gestalten oder ob dies ein weiteres Beispiel für die ineffektive Politik der aktuellen Regierung bleibt.

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